Hallo, guten Abend und danke für die Antworten.
Ehrlich gesagt hab ich mich auch zunächstmal nach was weniger race-mäßigem umgeschaut (nennt sich wohl "endurance"). Denke mir, lieber lange Runden fahren um den Speck abzutrainieren, aber jetzt driftets in Richtung Ernährung ab...
Ich denke ein 590-600er Oberrohr ist schonmal gesetzt. Bei meinem:
Stahl-DiamondBack MTB: RH 52 -> Oberrohr 600 -> Vorbau 120 -> Steuerrohr 180 -> setback 30 mm -> ok, bequem.
Alu Ghost MTB: RH 52 -> Oberrohr 570 -> Vorbau 120 -> Steuerrohr 160 -> setback 100 mm! -> ok, aber irgendwie etwas reingefaltet gefühlt
Alu Canyon MTB: RH 52 -> Oberrohr 580 -> Vorbau 100 -> Steuerrohr 150 -> setback 100 mm! -> wie Ghost.
Wegen dem setback hab ich beim Ghost und beim Canyon vermutlich auch nie wirklich Gummi auf die Strasse gebracht. Aber irgendwie war mit rausgezogener Sattelstütze etwas mehr Platz zum Lenker.
Ghost und Canyon bin ich deshalb deutlich überhöhter gefahren (Handgelenke!!! autsch) als das DiamondBack. Das war irgendwie relaxter. Konnts darauf irgendwie länger aushalten...
Mir ist auch aufgefallen, dass das trek ne ziemliche Steuerrohrlänge hat.
@ lagaffe: Vllt. hats mit den Armen geklappt, weil der Oberkörper etwas lang geraten ist? Obwohl es ein 62er trek war, war die Sitzrohrlänge (Mitte Tretlager / Oberkante Sitzrohr nur ca. 59 oder 60.
Also könnte man sagen: Sitzrohrlänge ca. 580, Oberrohrlänge (horizont.) ca. 590-600, Vorbaulänge 110-120, etwas steilerer Sitzrohrwinkel und etwas kleinere Steuerrohrlänge?
Den Baummstamm-Style fand ich so ganz ok. Denke: erstmal fahren lernen und dann racen
@ Tiagra/Viagra: gibts typ. Hersteller mit steilem Sitzrohrwinkel oder ist es Fleissarbeit, das rauszufisseln?
Jetzt hoff ich mal, dass ich mit dem MTB-Vergleich nicht den absoluten Stuss erzählt habe und danke für die Antworten!
Freu mich weiter auf Anregungen, wenns Euch nicht nervt oder wenn ich was falsch verstanden hab.
Einen schönen Abend wünscht euch der Michel.