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Regeln zum neuen KDM

Ich vergleiche den Wettbewerb im KdM gern mit einer Olympiade, bei der es bloss EIN Klassement gibt für alle Sportarten zusammen. Man stelle sich vor: es gewinnt der Kanufahrer, dicht gefolgt vom Stabhochspringer, etwas abgeschlagen auf dem dritten Platz die Schwimmer :)

KdM ist für mich eine schöne Unterhaltung. Man tauscht sich über Fahrräder aus, "zelebriert" irgendwelche Details der Räder und am Ende des Monats gewinnt halt einer. Wenn ich einen Monat mit etwas zeitlichem Abstand 2x bewerten würde käme mit Sicherheit eine unterschiedliche Rangreihe heraus.

Fazit für mich: ein Minimum an Regeln und ein Maximum an guter Unterhaltung über eine schöne Nebensache dieser Welt, so sollte es sein.
 
Oje, wird immer komplizierter. Jetzt auch noch Kategorien. Wer soll denn die Unterscheidung zwischen Klassiker, Youngtimer und Einsteigerräder vornehmen? Ich sehe da schon die wildesten Klassifizierungsdiskussionen (Ups, ein Wort mit sage und schreibe 28 Buchstaben).
Viele Grüße
Armin

ist doch gar nicht so schwer -
statt nen 1. 2. 3. zu bewerten hat der werter 3 kategorien die er 1 mal werten kann - dass unter allen rädern
ist dann auch nicht mehr aufwand
und welches rad er in welche kategorie setzt bleibt seinem sachverstand überlassen und dem angebot
damit hat man die chance jeden monat einen bunten mix aller radklassen zu sehen und keiner wird
abgeschreckt wenn am monats 2. bereits 5 museumsräder eingestellt wurden

am ende bleiben 3 sieger
 
Hallo,

auf Anregung hier nun eine Diskussionsplattform zum Regelwerk des neuen "Klassiker des Monats" in diesem Forum.
Ich habe eine Abstimmung angefügt und hoffe, dass diese in eurem Sinne funktioniert.
Laufzeit zunächst bis Ende Februar dieses Jahres.
Weitere Vorschläge können selbstverständlich auch hier erläutert werden.

Grüße

Karsten

Gute Idee, erstmal ein paar grundsätzliche Dinge zu klären. :daumen:
Hier mal die Sachen, die aus meiner Sicht noch zu vereinbaren wären.

1. Was mir drüben, wenn ich denn mal vorbeigeschaut habe, wiederholt auffiel, war, dass manch ein Rad häufiger eingestellt wurde. Das wurde dann gerne mit einer neuen Schaltgruppe, einem neuen Laufradsatz etc. begründet. Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass der Rahmen der „identitätsstiftende“ Teil des Fahrrads ist. Jeder Rahmen dürfte demnach nur ein einziges Mal teilnehmen. Nur so als Vorschlag.

2. Dann gibt es da noch die Frage, ob das Rad aktuell in der vorgestellten Version existieren muss. Wenn jetzt so eifrig und eilig ältere Aufnahmen von Rennern ausgegraben werden, dann hätte ich schon ganz gerne eine Aussage dazu, ob das gute Stück auch zum Zeitpunkt der Teilnahme noch in der präsentierten Form existiert und nicht etwa schon längst demontiert, ausgeschlachtet oder verkauft wurde. Da könnte man dann nämlich auch gleich auf Fotos von irgendwelchen Rädern aus dem Netz oder historische Aufnahmen aus Zeitschriften zurückgreifen.

3. Vielleicht lässt sich über die Like-Funktion eine Art Nebenwertung erstellen. Das ist aber eigentlich überflüssig.
 
wenn hier schon über veränderungen nachgedacht wird halte ich ne einteilung in verschiedene kategorien
für sinnvoller
- Klassiker
- youngtimer
- einsteigerräder


dann gibt es wenigstens 3 gewinner, und neueinsteiger mit einsteigerrädern können auch mitmachen mit der chance
zu gewinnen -
Das Problem mit der mangelnden Vergleichbarkeit und der damit einhergehenden Notwendigkeit einer Kategorisierung
sehe ich auch. Das könnte man aber ganz unbürokratisch lösen und die gezeigten Räder einfach für sich selbst in
vergleichbare Grüppchen unterteilen. Dann kann man anschließend einfach auf zwei Ebenen wählen (Klasse und
Rennrad).
Für den Kdm Feb2017 könnte das z.B. etwa so aussehen:

1) Rickert/Pogliaghi
2) Koga/Tsunami
3) Bianchi/Puch/Tomasini/Gudereit
4) Somec/Gios/Vitus
5) Görecke

Je nachdem für welche Radklasse man sich am meisten interessiert kann man dann 3 oder 5 (s. Regelwerk) Klassen
entsprechend der eigenen Vorlieben auswählen und davon jeweils einen Gewinner küren.
Auf diese Weise braucht man nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen und kann die Klassifizierung nach Gutdünken
(ohne Diskussionen und Einigungszwang sozusagen auf dem kurzen Dienstweg) vornehmen.
 
Wer blickt denn da noch durch? Ausserdem hast Du so bei 20 abgegebenen Stimmen 20 Ergebnisse, sagt auch nix. Dann kann man ne Bewertung auch komplett weglassen. Was ja auch ne Idee wäre...
 
Ich bewerte die Räder subjektiv danach, welches mir am besten gefällt, welches ich am ehesten auch anschaffen, mir hinstellen, gerne betrachten würde. Die antiken Räder, die wie Hollandräder aussehen, von 1890 interessieren mich gegen Null. :D 10 Gänge sollte es schon haben.

Was mir bisher nie gefiel, dass man die Differenzen zwischen den besten Rädern nie fassen konnte. Mein Vorschlag, den ich als mögliche Bewertung schon zur großen Freude einiger gepostet hatte im KDM Thread, sind daher die Prozentangaben in Referrenz zu 100%.

Wenn dann jemand 4. wird mit einem halben Prozent weniger als der Dritte, so weiß er wenigstens, dass die Wertschätzung seinem Rad gegenüber kaum geringer war und wieder nur Geringfügigkeiten (persönliche Animositäten :D) entschieden haben.
 
Ich halt die Klasseneinteilung für Unfug und bin für möglichst einfache Regeln:

- Einstellen bis zum 20. (oder 15.)
- Wählen bis zum letzten des Monats
- Punktevergabe: 1...5 (oder (1...3)

fertig, mehr brauchts nicht.
Wenn ein Rad schön ist, dann ist's wurscht ob Rennrad, Randonneur oder sonstwas. "Drüben" haben auch schon Exoten mitgemacht (ein "Eisrad" mit Kufe vorne z.B.) - hat problemlos funktioniert.
 
Wer blickt denn da noch durch? Ausserdem hast Du so bei 20 abgegebenen Stimmen 20 Ergebnisse, sagt auch nix. Dann kann man ne Bewertung auch komplett weglassen. Was ja auch ne Idee wäre...
War das auf meinen Beitrag bezogen? Wenn man die Räder in vergleichbare Kategorien vorsortiert, dann kann man ja schonmal alle rausschmeißen, die einen nicht so sehr interessieren. Von den ersten 3 Klassen braucht man sich dann nur noch das jeweils beste rauszusuchen und hat seine Sieger. Ist das so kompliziert gedacht:oops:?
 
War das auf meinen Beitrag bezogen? Wenn man die Räder in vergleichbare Kategorien vorsortiert, dann kann man ja schonmal alle rausschmeißen, die einen nicht so sehr interessieren. Von den ersten 3 Klassen braucht man sich dann nur noch das jeweils beste rauszusuchen und hat seine Sieger. Ist das so kompliziert gedacht:oops:?
Ja.
 
Also wenn mir jemand das Rickert und das Somec vor die Nase halten würde und ich mich für eines der beiden entscheiden müsste würde ich immer beide wählen. Daher muss ich leider vorsortieren um zu einem Ergebnis zu gelangen.
Aber im Grunde ging es mir ja nur darum neue komplizierte Regelwerke zu vermeiden und die Wahl gewissermaßen mit sich selbst auszumachen.
Ob einfach oder kompliziert bleibt ja dann jedem selbst überlassen.
 
Zu viele Regelungen fände ich nicht gut. Man kann durchaus Räder verschiedener Kategorien direkt miteinander vergleichen. Und am Ende ist so eine Wahl doch niemals objektiv, sondern den persönlichen Vorlieben geschuldet. Und das ist ja auch völlig ok. Dadurch das möglichst viele wählen, ergibt sich dann doch automatisch ein relativ ausgeglichenes Bild.
 
Das gibt's schon:
Zeig her, deine(n) Klassiker!

Eben.

War das auf meinen Beitrag bezogen? Wenn man die Räder in vergleichbare Kategorien vorsortiert, dann kann man ja schonmal alle rausschmeißen, die einen nicht so sehr interessieren. Von den ersten 3 Klassen braucht man sich dann nur noch das jeweils beste rauszusuchen und hat seine Sieger. Ist das so kompliziert gedacht:oops:?

Ja. Das Vorsortieren macht doch jeder für sich eh schon und wenn mich eine der Klassifizierungen überhaupt nicht interessiert dann werde ich da auch nix bewerten. Ich habe beispielsweise bei früheren KdM's auch mal gar nicht abgestimmt, weil ich trotz meinetwegen sieben Kandidaten keinen oder eben weniger als drei gefunden habe, denen ich Punkte hätte geben wollen.

Also nicht kompliziert gedacht sondern Deine Art, Dich damit zu befassen, nix was ins "Regelwerk" müsste.

Von daher bin ich auf jeden Fall eher hier dran:

Ich halt die Klasseneinteilung für Unfug und bin für möglichst einfache Regeln:

- Einstellen bis zum 20. (oder 15.)
- Wählen bis zum letzten des Monats
- Punktevergabe: 1...5 (oder (1...3)

fertig, mehr brauchts nicht.
Wenn ein Rad schön ist, dann ist's wurscht ob Rennrad, Randonneur oder sonstwas. "Drüben" haben auch schon Exoten mitgemacht (ein "Eisrad" mit Kufe vorne z.B.) - hat problemlos funktioniert.

...als an irgend was komplizierterem.
 
Ja. Das Vorsortieren macht doch jeder für sich eh schon und wenn mich eine der Klassifizierungen überhaupt nicht interessiert dann werde ich da auch nix bewerten. Ich habe beispielsweise bei früheren KdM's auch mal gar nicht abgestimmt, weil ich trotz meinetwegen sieben Kandidaten keinen oder eben weniger als drei gefunden habe, denen ich Punkte hätte geben wollen.

Also nicht kompliziert gedacht sondern Deine Art, Dich damit zu befassen, nix was ins "Regelwerk" müsste.
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, mein Beitrag bezog sich ja auf einen Vorschlag von @crashtest zur Regeländerung:
Das Problem mit der mangelnden Vergleichbarkeit und der damit einhergehenden Notwendigkeit einer Kategorisierung
sehe ich auch. Das könnte man aber ganz unbürokratisch lösen und die gezeigten Räder einfach für sich selbst in
vergleichbare Grüppchen unterteilen
. Dann kann man anschließend einfach auf zwei Ebenen wählen (Klasse und
Rennrad).
Für den Kdm Feb2017 könnte das z.B. etwa so aussehen:

1) Rickert/Pogliaghi
2) Koga/Tsunami
3) Bianchi/Puch/Tomasini/Gudereit
4) Somec/Gios/Vitus
5) Görecke

Je nachdem für welche Radklasse man sich am meisten interessiert kann man dann 3 oder 5 (s. Regelwerk) Klassen
entsprechend der eigenen Vorlieben auswählen und davon jeweils einen Gewinner küren.
Auf diese Weise braucht man nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen und kann die Klassifizierung nach Gutdünken
(ohne Diskussionen und Einigungszwang sozusagen auf dem kurzen Dienstweg
) vornehmen.
Ich habe also eine Möglichkeit vorgeschlagen eine Änderung im Regelwerk zu vermeiden und dennoch die z.T. doch sehr schwer
vergleichbaren Kandidaten sinnvoll bewerten zu können.
 
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