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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

9cm? Vielleicht solltest Du akzeptieren, dass der Rahmen einfach nix ist für die Verwendung mit 584er Rädern (also 650B) außer Du lässt Cantisockel anlöten. Bleibt nett gesagt Bastelkram.
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
jau,

so seh ich das auch. dann werd ich den rahmen in nicht absehbarer fuer andere zwecke bebasteln. schade
 
hallo leute,
wollte eben meinem reiserenner (deore6x schaltwerk und shimano schraubkranz) lenkerendschalthebel von suntour spendieren und dachte, in der guten alten 6/7/8-fach zeit wäre sich die welt noch einig und gut gewesen. nun schalten diese hebel aber überhaupt nicht, was sie sollen. das seltsamste: der rechte lenkerendschalthebel hat 3 raststufen, dann kommt ein langer ungerasterter abstand. könnte es sein, dass die hebel mal falsch zusammengebaut wurden (die rastscheiben vertauscht wurden), oder gibt es mit deore und suntour kompatibilitätsprobleme?​
 
Die Rasterung ist nicht die gleiche. Fur Suntour-Schalthebel brauchst du ein Suntour-Schaltwerk. Dann stimmen die Schaltschritte.
 
Warum geht man eigentlich auf einen lange vergessen und auch nur +/- lokal verwendeten Standard zurück und nicht auf einen, der erst vor wenigen Jahren vergessen wurde, für den aber noch Material in Umaluf ist?
Ich meine hier besonders den ETRTO 571, den man Anfang der 90er besonders bei Triathlon- und Criteriumrädern, aber auch bei Rennern mit besonders kleinen RH verwendet hat. Der Unterschied zw. 571 und 584 ist ja nicht so groß.
Oder hat sich die Industrie diese Größe für die näxte Modewelle aufgehoben?
 
650B passt mehr Leute als 26 Zoll, einfach einen kleinen Tick grösser als 26, und genau das bisschen kleiner dass kleinere Leute zulässt vernünftige Rahmen zu fahren. Mir gefällt es dass 650B zurückkommt.
 
Hab mir etwas für den Arbeitsweg zusammengeschustert, dass auch bei Dunkelheit, Sauwetter und mit erhöhtem Gepäckumfang zügig fahrbar ist, ich denke hier passt es noch am ehesten hin.
Als richtigen Klassiker kann man es wohl kaum noch bezeichnen, bis auf Rahmen, Schalt- und Antriebskomponenten und Lenker ist alles Neu.

IMG_1138.JPG

Schuld daran ist die TA-Kurbel und der Randonneurlenker, sowie die Deore Schaltung. Die Teile habe ich aus einem Dachbodenfund in der Familie bekommen und konnte sie nicht veräußern.
Jetzt muss ich nurnoch einen Berg auf dem Weg zur Arbeit finden um die Übersetzung auchmal auszunutzen, wird aber schwer in Berlin.
Die Klingel muss bleiben, meine Freundin hat entschieden^^
 
Gefällt mir gut, das Peugeot. Die Klingel ist auch gut, gerade in Berlin. Etwas weiter in Grifnähe montiert wärs noch e bissl besser.
Ist auf der Lampe ein Tacho?
 
Auf der Lampe kann ich Umschalten zwischen Licht an, Licht aus oder Sensorbetrieb. Kommt man grade noch gut ran, aber im Sensorbetrieb muss man es kaum. Auf m.E. sehr dunklen Waldwegen bei Tag springt dieser jedoch leider nicht an, in Tunneln (selbst gut beleuchteten) oder wenns wirklich dunkel wird klappts super => scheinbar ein Tageslichtsensor (auf das spezifische Spektrum bezogen) und kein Helligkeitssensor.
 
Hallo,
die Frage ist berechtigt, ich finde es ist definitiv ein Klassiker:).
Grüße
Chris

Ich habe sogar gezögert überhaupt Bilder zu machen weil ich mir das Rad nicht schlecht machen lassen wollte bzgl.
1. kein Orginalzustand,
2. nichtmal einheitlich französische bzw. zeitlich passende Teile,
3. Moderner Quatsch wie Nabendynamo oder LED-Scheinwerfer.
Aber da waren meine Bedenken in diesem Fall wohl unbegründet.

Was sind denn das für Bremsen?
Und welches Schenkelmaß?

Da ich für das Rad alle Komponenten einzeln zusammengesucht habe habe ich bei den Bremsen ein wenig das Budget geschont, da sie mir optisch gut gefallen haben.
Das sind Hansasport mit 45-57mm Schenkelmaß. Sind eigntl. für Nutmutterbefestigung, habe aber aber die Vorderbremse nach hinten getan und eine Schrottbremse als Spender für die Vordere genutzt. Zur Bremskraft i.V.m. den Aerobremshebeln muss ich folgendes sagen, da ich vorher skeptisch war:
Frisch mondiert auf neuer Rigida Chrina Felge hat es zunächst extrem gut gebremst.
Jetzt nach einigen Fahrten finde ich die Bremskraft immernoch passabel und knapp zu vergleichen mit meinen Dura-Ace 7403, die auch von der Bauart sehr ähnlich sind. So gut wie z.B. die Ultegra/600 6400er bremsen sie aber nicht. Ich habe die Bremsen aber auch nicht bis auf den letzten Zehntelmillimeter eingestellt, das fiel mir deutlich schwerer als bei der moderneren Nutmutterbefestigung.
 
Unbegründet. Mein Franzose von 1910 ist ein internationales modern-altertümliches Spassfossil. Bo wird dir das gerne bestätigen und einige Senioren ebenfalls. Man soll die Dinge nich so eng sehen.Ein Klassiker ist ein Rad welches entweder alt oder in einer die Tradition weiterführender Art und Weise aufgebaut ist. Wenn 1965 etwas besser war als 1955 wurde - bei bedarf - nachgerüstet. Damals war das egal. Wirklich anders ist eigentlich Carbon oder elektronische Schaltung oder gar Pedelec. Allerpätestens im letzteren Fall reden wir dann gar nicht mehr über Fahrräder...
 
d2_dome
ah jetzt seh ichs ja auch, dass du es fertig bekommen hast. Wie hast du eigentlich den Rost behandelt? Oder hatte ich das falsch in Erinnerung, dass der Rahmen relativ rostig war? Finde es auch recht stimmig, nur die Bremshebel find ich nicht so passend.
 
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