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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Laufräder müssen andrere her .

Das Rad möchte ich für kurze Tages/Wochenende und eher flache Reisen mit kleinem Gepäck fahren.

Hab ich das richtig verstanden- es ist besser vorne wenig und hinten eher kein Gepäck zu laden damit es bei der Abfahrt nicht so schlingert ?

Die Gabel hat leider keine Ösen für Lowrider.

Die Felgen sehen doch recht breit aus, die könnten sich ggf. eignen. Wenn du eher flach fahren möchtest wird die Auswahl an geeigneten Kurbeln, Schaltwerken und Umwerfern deutlich einfacher, da du keine 3-fach Kurbel benötigst und auch kein Schaltwerk mit langem Käfig.

Wenn du ein Rad mit kurzem Nachlauf hast (steiler Steuerkopfwinkel und stark gebogene Gabel), dann ist das Rad von der Auslegung her zwar wendig, aber sehr nervös. Wenn dann die Gewichtsverteilung noch durch Gepäck auf dem Heckgepäckträger verschlechtert wird, verschlimmert sich dieses Verhalten. Gepäck an einem vorderen Gepäckträger verbessert die Gewichtsverteilung, dass Lenkverhalten wird träger. Kennst du jemanden, der Ösen anlöten kann? Falls nicht wird die Befestigung eines vorderen Trägers schwieriger, Lösungen gibt es da bestimmt auch, aber da kenne ich mich nicht mit aus.
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Die Felgen sehen doch recht breit aus, die könnten sich ggf. eignen. Wenn du eher flach fahren möchtest wird die Auswahl an geeigneten Kurbeln, Schaltwerken und Umwerfern deutlich einfacher, da du keine 3-fach Kurbel benötigst und auch kein Schaltwerk mit langem Käfig.

Wenn du ein Rad mit kurzem Nachlauf hast (steiler Steuerkopfwinkel und stark gebogene Gabel), dann ist das Rad von der Auslegung her zwar wendig, aber sehr nervös. Wenn dann die Gewichtsverteilung noch durch Gepäck auf dem Heckgepäckträger verschlechtert wird, verschlimmert sich dieses Verhalten. Gepäck an einem vorderen Gepäckträger verbessert die Gewichtsverteilung, dass Lenkverhalten wird träger. Kennst du jemanden, der Ösen anlöten kann? Falls nicht wird die Befestigung eines vorderen Trägers schwieriger, Lösungen gibt es da bestimmt auch, aber da kenne ich mich nicht mit aus.

Sähe dann in etwa so aus (Bild aus dem Netz geklaut):

Rando.jpg
 
Gibt Träger, wie z.B. der Soma Porteur Deluxe, der auch ohne Lowriderösen montiert werden kann und noch eine tiefere Ebene für Taschen anbietet, zwar etwas höher als klassische Lowrider, aber immerhin schon was.

20131108-183622.jpg
 
Anhang anzeigen 417572

Das Rad möchte ich für kurze Tages/Wochenende und eher flache Reisen mit kleinem Gepäck fahren.

Die Gepäckträgerbefestigung an der Sitzstrebe ist Innen (schlecht auf den Fotos zu sehen)
Steh ich auf dem Schlauch oder brauch ich da einen Besonderen Träger?

Die Bremsen müssen schon lange Schenkel haben wie diese Altenburger Sychron.
Diese biegen schon sehr durch bei Belastung.
aber schön viel Platz für Schutzblech und Reifen.

Hab ich das richtig verstanden- es ist besser vorne wenig und hinten eher kein Gepäck zu laden damit es bei der Abfahrt nicht so schlingert ?
Die Gabel hat leider keine Ösen für Lowrider.
Zum Lack/Rahmen
der ist schon schön so Bronze/Grau von Farbgebung will ich aber schweigen.:)

Benutzung - passt.
GT hinten - besser nicht.
Bremsen - Tektro oder Dia Compe. Nur ersetzen, wenn nötig. Im Flachen sollten die gehen, wenn sie gut gepflegt sind.
Genau richtig verstanden. Low-Rider geht auch ohne Ösen. Da gibt es Bandagen für die Gabelbeine. Bin ich auch mal so gefahren (längere Tour). Die Last wird über die Schutzblechösen abgetragen, die Gabel dient der horizontalen Stabilisierung. Es muss dann aber ein Low-Rider mit Bügel über dem Vorderrad sein. Und die Farbe bleibt natürlich ;-)

Gruß, svenski.
 
toledo.jpg

Hercules Toledo. Da ist inzwischen ein Hinterbauständer dran, damit steht das beladene Rad besser.

Mit dem Benotto bin ich mal von Madrid nach Granada gefahren. Auch mit Gepäck waren 1500 hm am Tag kein Problem. Ich hatte 42/52 und hinten 13/32 zu Verfügung.


Sowas kann man aus jedem Rennsportrad machen. Das Hercules hat 25er Conti GP Classic als Bereifung, das Benotto 32er. Letztere würde ich bei schlechten Wegstrecken bevorzugen. Mit ner Shimano 105 kannst du z. B. vorne 52/39 Kettenblätter fahren. Hinten evtl ein Langarmschschaltwerk und 32er Pizzateller, dann sind auch Berge kein Problem. Die Felgen sollten mindestens 15mm Breite haben, dann kannst du sorglos 32er reifen fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einbaubreite ist 126mm
Rahmenhöhe 61cm

Mit 32er Reifen drauf und noch Platz

IMG_20170211_163620.jpg


Die Achse sieht doch zu lang aus oder?

IMG_20170211_171313.jpg




IMG_20170211_163520.jpg



Ich frage euch mal: was soll daran angeschraubt werden ? Oben die Öse

Gepäckträger ?




Mal schnell zusammengesteckt


IMG_20170211_183841.jpg

Bremsen Reifen Lenker Kurbel Pedale Schalterk sind Platzhalter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann schon sein.
Dann schau ich mal ob die Achse Asymetrisch ist.
Einbau/ Umbau dann bei passender 2 fach Kurbel
Der Regina Kranz hat ein Blatt mit 31 Zähnen ,schaft das ein Arabesque (600er) Schaltwerk?
 
Wenn die Kurbeln einen gleichen Abstand zur Kettenstrebe haben, dann ist es schonmal "symmetrisch", was aber auch an der Kurbelform liegen kann. Am besten ist es, wenn die Kurbel und die Kettenblätter nur knapp am Rahmen vorbeigehen. Das gibt einen besseren Q-Faktor und kommt der Tretkinematik entgegen.
Diese Löcher in den Sitzstreben sind für die Befestigung eines Rahmenschlosses gedacht. Sehr pratkisch, wenn man das Rad öfter mal kurzzeitig abstellen will.
Die 32er Reifen sind mMn schon oberes Ende der Fahnenstange. Dann müssen ja noch Schutzbleche hinpassen und die müssen ja auch etwas breiter sein als die Reifen. In dem Fall 42-45 mm.
 
Vielleicht falschrum montiert. Die lange Seite zur Kurbel hin?
Das hier scheint mir ein Patronenlager zu sein, das man wegen der unterschiedlichen Gewinde-Drehrichtungen bei BSA/BSC nicht umdrehen kann.
Am besten ist es, wenn die Kurbel und die Kettenblätter nur knapp am Rahmen vorbeigehen. Das gibt einen besseren Q-Faktor und kommt der Tretkinematik entgegen.
Das stimmt, aber wenn man eine große Schuhgröße hat, und/oder nicht sehr schmale Schuhe trägt (was ja bei "artgerechter" Nutzung eines Reiserads durchaus vorkommen kann), stößt man dann doch öfter mal mit der inneren Hinterkante des Schuhs an die unteren Hinterbaustreben ...
Und wenn man dann (sozusagen instinktiv) eine "Vermeidungsstellung" der Füße einnimmt, sie also nach außen dreht, kommt dabei auch eine ganz schlechte Tretkinematik heraus ... :rolleyes: Insofern muss der geringste Abstand zwischen Kurbeln und Hinterbaustreben nicht in allen Fällen die beste Lösung sein, auch, wenn man natürlich immer die kürzest mögliche (bzw. sinnvolle) Achslänge wählen sollte.

@Flitzpiep : Bei Shimano-Zweifachkurbeln und einer Hinterbauweite wie an Deinem Rad (ca. 126 mm) sollte man möglichst einen Abstand von 43,5 mm zwischen der Mitte des Sitzrohrs und der (virtuellen) Mitte zwischen den beiden Kettenblättern anstreben - das war seinerzeit die "offizielle" Vorgabe, und damit stimmt die Kettenlinie sowohl "oben herum" wie "unten herum".
Es klingt vielleicht so, als wäre dieses Maß relativ schwierig zu messen (zwischen der (unmarkierten) Mitte einer gewölbten Rohroberfläche + der Mitte des "Luftraums" zwischen zwei Kettenblättern), aber meiner Erfahrung nach geht das mit etwas Übung erstaunlich unkompliziert und genau.
 
Wenn die Kurbeln einen gleichen Abstand zur Kettenstrebe haben, dann ist es schonmal "symmetrisch", was aber auch an der Kurbelform liegen kann. Am besten ist es, wenn die Kurbel und die Kettenblätter nur knapp am Rahmen vorbeigehen. Das gibt einen besseren Q-Faktor und kommt der Tretkinematik entgegen.
Diese Löcher in den Sitzstreben sind für die Befestigung eines Rahmenschlosses gedacht. Sehr pratkisch, wenn man das Rad öfter mal kurzzeitig abstellen will.
Die 32er Reifen sind mMn schon oberes Ende der Fahnenstange. Dann müssen ja noch Schutzbleche hinpassen und die müssen ja auch etwas breiter sein als die Reifen. In dem Fall 42-45 mm.

Der Abstand zur Strebe ist gleich aber 15 mm.
Baue eine kürzere Welle ein, denn auch ich strebe das vertikale pedelieren jetzt an. :D
 
Das hier scheint mir ein Patronenlager zu sein, das man wegen der unterschiedlichen Gewinde-Drehrichtungen bei BSA/BSC nicht umdrehen kann.
Das stimmt, aber wenn man eine große Schuhgröße hat, und/oder nicht sehr schmale Schuhe trägt (was ja bei "artgerechter" Nutzung eines Reiserads durchaus vorkommen kann), stößt man dann doch öfter mal mit der inneren Hinterkante des Schuhs an die unteren Hinterbaustreben ...
Und wenn man dann (sozusagen instinktiv) eine "Vermeidungsstellung" der Füße einnimmt, sie also nach außen dreht, kommt dabei auch eine ganz schlechte Tretkinematik heraus ... :rolleyes: Insofern muss der geringste Abstand zwischen Kurbeln und Hinterbaustreben nicht in allen Fällen die beste Lösung sein, auch, wenn man natürlich immer die kürzest mögliche (bzw. sinnvolle) Achslänge wählen sollte.

@Flitzpiep : Bei Shimano-Zweifachkurbeln und einer Hinterbauweite wie an Deinem Rad (ca. 126 mm) sollte man möglichst einen Abstand von 43,5 mm zwischen der Mitte des Sitzrohrs und der (virtuellen) Mitte zwischen den beiden Kettenblättern anstreben - das war seinerzeit die "offizielle" Vorgabe, und damit stimmt die Kettenlinie sowohl "oben herum" wie "unten herum".
Es klingt vielleicht so, als wäre dieses Maß relativ schwierig zu messen (zwischen der (unmarkierten) Mitte einer gewölbten Rohroberfläche + der Mitte des "Luftraums" zwischen zwei Kettenblättern), aber meiner Erfahrung nach geht das mit etwas Übung erstaunlich unkompliziert und genau.

Ja ist ein Patronenlager kann ich weder drehen noch die Welle Tauschen. Bevor ich jetzt das Lager Tausche besorge ich mal Teile und mach eine Probefahrt und messe die Kettenlinie.
 
Es klingt vielleicht so, als wäre dieses Maß relativ schwierig zu messen (zwischen der (unmarkierten) Mitte einer gewölbten Rohroberfläche + der Mitte des "Luftraums" zwischen zwei Kettenblättern), aber meiner Erfahrung nach geht das mit etwas Übung erstaunlich unkompliziert und genau.
Ganz einfach: Du misst von einem Kettenblatt (Spitze eines Zahnes) bis an die Seite des Unterrohres (a). Dann vom zweiten Kettenblatt genauso (b). Dann rechnest Du (a+b)/2=x. Zuletzt misst Du den Durchmesser des Unterrohres (Messschieber) (y). Die Kettenlinie ist dann k = x + y/2.
Geht sogar ohne Üben ;)

Gruß, svenski.
 
Überlege mir diesen Lenker für das Batavus zu kaufen.
Da ich das Budget klein halten will fand ich den hier
http://sella-berolinum.de/shop-teil...lax-brevet-randonneur-lenker-alu-poliert?c=58
brevet-1-Kopie-Large_720x600.jpg


Nehme auch gern was Ähnliches aus dem Forum. Kann auch Kratzer haben .
Weitere Überlegugungen sind:
Bremmshebel Weinmann .
Gepiemme Sprint Nabe auf Regida Felge und Regina Schraubkranz mit 14-31 .
Vorne muss ich noch raussuchen.
Schalthebel Suntour am Vorbau oder Shimano Arabesque .
Kubel 2 Fach 52/42
(wird also eine Bunte Tüte)
Einen schmalen Gepäckträger für vorne mit Schellen brauch ich auch noch.
 
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