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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Steuersatzwerkzeug. Erster Versuch links war nix, das Blech ist zu weich und der Schlüssel biegt sich auf. Neue Version rechts ist ein Nachbau des Compasswerkzeugs, stabiler da geschlossen. Links oben kommt noch eine Aufnahme für einen 6er Inbus hin

IMG_3103_web.jpg


Hier sieht man den Stecker (SON-Koaxialstecker) für das Rücklicht. Geschlossen:

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und getrennt:
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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Wie zufrieden bist Du denn mit dem Zugdreieck nach Herse?
Keine Probleme. Vorher waren Tektros an dem Rad, jetzt ist es viel besser. Nicht viel schlechter als eine kurzschenkelige Rennradbremse, denke ich.
Wegen des Zugdreiecks musste ich auch den vorderen GT (ein VO) umbauen, dessen ursprüngliche Befestigung an der Gabel war nicht kompatibel.
Ab und zu stellt sich ein nerviges Quietschen ein beim Bremsen. Weiß nicht, an was es liegt. Was ich nicht gemacht habe, war die Bremsschenkel zu biegen (wie es JH empfiehlt), sodass ein 'toe-in' entsteht, weil ich glaube, dass das Quietschen an was Anderem liegt (z.B. einer Unverträglichkeit zwischen den Koolstopbelägen und dem Felgen oder so) und ich da lange rumbiegen könnte, ohnne dass es besser wird.

PS.:
Tolles Radl Glückwunsch
Danke. Da steckt auch einiges an Arbeit (noch nicht ganz zu Ende, siehe décaleur) und Geld drin... Die Bremsen z.B. mussten sein, wegen Rinko (ich wollte aus Sicherheitsgründen nicht an den ursprünglichen Tektros rumfeilen und sie auch aus andern Gründen loswerden. Die TA-Kurbel war ein Impulskauf, den ich aber nicht bereue. Auch ein neuer Satz Schutzbleche musste her... Aber ich bin zufreiden mit dem Ergebnis (wenn ich jetzt noch rausbringe, wo ich den Lenker hinrinkoen aknn..)
 
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Rahmenhöhe 46 cm c-c, OR 55 cm c-c, EB 120 mm. Alle Gewinde sind gut. Die rechte Tretlagerschale mangels Werkzeug nicht demontiert. Mit Steuersatz und hinterem Gegenhalter für Mafac. Es sollten aber auch Seitenzugbremsen gehen. Pletscherplatten für Gepäckträger und hinterm Tretlager, Gewindeösen für Schutzbleche. Noch gut erhaltene Linierung der Steuerrohrmuffen. Komplett 531.

85 € incl. Versand mit DHL.
 
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Keine Probleme. Vorher waren Tektros an dem Rad, jetzt ist es viel besser. Nicht viel schlechter als eine kurzschenkelige Rennradbremse, denke ich.
Wegen des Zugdreiecks musste ich auch den vorderen GT (ein VO) umbauen, dessen ursprüngliche Befestigung an der Gabel war nicht kompatibel.
Ab und zu stellt sich ein nerviges Quietschen ein beim Bremsen. Weiß nicht, an was es liegt. Was ich nicht gemacht habe, war die Bremsschenkel zu biegen (wie es JH empfiehlt), sodass ein 'toe-in' entsteht, weil ich glaube, dass das Quietschen an was Anderem liegt (z.B. einer Unverträglichkeit zwischen den Koolstopbelägen und dem Felgen oder so) und ich da lange rumbiegen könnte, ohnne dass es besser wird.


Danke. Da steckt auch einiges an Arbeit (noch nicht ganz zu Ende, siehe décaleur) und Geld drin... Die Bremsen z.B. mussten sein, wegen Rinko (ich wollte aus Sicherheitsgründen nicht an den ursprünglichen Tektros rumfeilen und sie auch aus andern Gründen loswerden. Die TA-Kurbel war ein Impulskauf, den ich aber nicht bereue. Auch ein neuer Satz Schutzbleche musste her... Aber ich bin zufreiden mit dem Ergebnis (wenn ich jetzt noch rausbringe, wo ich den Lenker hinrinkoen aknn..)

Hast Du Vergleichsmöglichkeiten zu den Mafac Cantis?
 
Man braucht ja auch nen Schlüssel für die Pedale, wenn man keine MKS Ezy Pedale hat. Ist bei mir ein 8er Inbus. Den, das Steuersatzwerkzeug, nen 4er für die Rinkomutter und nen 3er für die Schutzblechschrauben muss ich also immer dabei haben. Letztere sind im Multitool mit dabei.
Da könnte man noch optimieren. Um den Werkzeugsatz so klein wie möglich zu halten, könnte man z.B. die Schutzblechschrauben als Flügelschrauben ausführen, evtl. sogar mit Verliersicherung, also mit einer Schnur mit dem Blech verbunden. Als Inbusschlüssel würde ich nur 5er und 6er nehmen und die Teile danach auswählen, z.B. Pedale, Vorbau, Sattelklemmung = 6er, Flachenhalter, Schaltung, Umwerfer, Bremsen, Bef-Schrauben = 5er, dazu den Steuersatzschlüssel mit einem 5er und einem 6er-Loch versehen. Das macht es vielseitiger und auch noch etwas leichter.
 
Es geht nicht ums Einsparen von Gewicht, sondern ums Optimieren des Systems. Es ist besonders ärgerlich, wenn sich eine Schraube beim Auf- oder Abbau in den Gulli verabschiedet. Mir perso sind einzelne Werkzeuge lieber als ein Kombiwerkzeug - das ist mir zu unhandlich und da sind immer Sachen dran, die ich nicht brauche oder es fehlen welche (je nachdem). Wenn ich das ganze Rad mit 2 Inbusschlüsseln zerlegen kann (für die Steuersatzschraube würde ich auch eine werkzeuglose Lösung ersinnen, z.B. Segmentklemmung und Fixierung mit Flügelschraube oder Excenterhebel), dann ist das die richtige Richtung.
Mich ärgert es immer wieder, wenn ich in der Kundendienstwerkstatt an Fahrrädern herunschraube: allein für die am Lenker befestigten Teile brauche ich einen ganzen Inbussatz 3er, 4er und 5er, manchmal auch 2er oder 2,5er. Für manche Lenkergriffe brauche ich 2 verschiedene Inbusschlüssel - absolut uningeniös!
Dagegen bin ich fasziniert von der DA 7200: da brauchst du nur einen 6er Inbus für alle Schrauben.
 
Mich plagte gestern Abend die gewiss ketzerische Frage, wie sich Rinko gestaltet, wenn die letzten Kilometer feinste Matsche waren. Dazu braucht es keine Gravel-Strecke oder Strade Bianche, simple Straßenbaustelle reicht ja aus oder Wirtschaftswege während Aussaat oder Ernte.
Klar, die Schutzbleche sollten dann funktionieren, aber die versifften Laufräder bleiben. Wasserschlauch ist nicht immer vorhanden und, nein, die körpereigene Blase möchte man dazu nicht zweckentfremden.
Die von Bo beschriebene Gefahr ungeplanten Verschwindens von Teilen, deren funktionaler Wert sich umgekehrt proportional zur Größe bewegt, scheint für mich da erstmal zu steigen.
Also, wie dreckfest ist Rinko?
 
Da könnte man noch optimieren.
Natürlich. Die Pedale*, Bleche etc. mit ihren Schrauben waren halt schon da, noch bevor das Rad ein Rinkorad wurde. Das Ideal wäre natürlich ein Rad wie das von JHs Frau, die nur zwei verschiedene Inbusschlüssel zum Zerlegen benötigt. Aber der Constructeur, Hirose, ist auch ein Mann, der Jahrzehnte Erfahrung mit sowas hat.

*die Pedale sind zweiseitg SPD/Plattform, da ich das Rad auch im Alltag mit normalen Straßenschuhen benütze. Die Shimano PD-T780 XT benötigen einen 8-er Inbus. Würde ich MKS Ezy nehmen, bräuchte ich zwei Pedalsätze, einmal mit Plattform und einmal SPD, denn beides zusammen gibt es da nicht. Das hätte dann auch einen nicht unerheblichen Preis....
 
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Also, wie dreckfest ist Rinko?
Gute Frage, habe ich bisher keine Erfahrung damit. In BQ war mal wo ein Artikel, wo sie nach 'ner Regenfahrt die Räder zerlegt haben, aber so richtig dreckig waren die Dinger da glaub ich auch nicht. Es wurde aber zumindestmit einem Lappen geputzt.
Dass man sich die Hände schmutzig macht, ok, kommt auch sonst vor, es muss einem ja nur mal die Kette runterfallen, und bei einer Reifenpanne hat man ja auch schnell den ganzen Aluschmodder von den Felgen an den Fingern. Störender wäre, wenn z.B der Lenker im Rinkopaket mit dreckigen Reifen o.Ä. in Kontakt käme.
 
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