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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

@Axel66 das ist aber ein anderer SportCotact als ich meinte. Egal, Der von Dir gezeigte hat mir eh zu wenig Profil.[/QUOTE]

Jetzt mal abgesehen von grobstolligen Mountainbike-Reifen - wofür brauchst Du an einem Fahrradreifen Profil?
OK. es gibt die Theorie des "sich in den Untergrund Verzahnens" aber dafür braucht es imho kein sichtbares Profil, sondern eine geeignete Gummimischung.

Wie gesagt, bei Schlamm sieht das anders aus, aber dann brauch es schon die Grobstolligen...

Auf der anderen Seite, wenn Du Dir bei einem Reifen nicht sicher bist, fahr ihn nicht. Da spielt ja auch der Kopf mit!

Und ich muß auch zugeben, daß ich als begeisteter Fahrer dieses Reifens noch nie als Kurvenkönig bekannt war, ihn also eher nicht an seine Haftungsgrenze bringe. Andererseits (er)fahreich mit dem Reifen eben erheblich mehr "Grip" als mit mit dem von Dir erwähnten Marathon Plus.

Nochmal: für Dich scheidet der reifen aber wohl aus, weil Du halt Bedenken hast. Das ist auch gut so.
Hoffe Du findest dann Deine Lösung.

Gruß und allzeit unfallfreie Fahrt,

Axel
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Leider wird diese Erwartung in der Praxis meistens enttäuscht, da mit zunehmendem Belagverschleiß der Winkel des Seildreiecks immer spitzer und die Bremskraft immer schwächer wird. Die weit ausgestellten älteren Modelle (Mafac, frühe Shimano und Dia-Compe...) verhalten sich in dieser Hinsicht wesentlich günstiger. Die Low-Profile Cantis wurden nicht wegen besserer Bremswirkung eingeführt, sondern weil man be MTBs mit kleinen Rahmen oft mit den Hacken an die bremsen gestoßen ist. Die mit zunehmender Seileinholung schwächer werdende Bremswirkung hat Shimano seinerzeit mit entsprechenden "Servo Wave" Bremshebeln kompensiert. Rennbremshebel haben dieses Merkmal aber im Allgemeinen nicht.
Hier wurde mal ein "Bremskraftverstärker" für Cantis und Mittelzugbremsen vorgestellt.
Mir ist das in der Praxis (z.B. Suntour XC Pro) nicht als deutlich spürbar aufgefallen. Es gibt auch Abhilfe dagegen:
  • bei Bremsen mit separatem einteiligen einseitig geklemmten Seilzug (z.B. Suntour XC Pro) diesen bisweilen kürzer klemmen
  • bei Bremsen, bei denen sich die effektive Querzuglänge nicht ohne weiteres ändern lässt (bei vielen Shimanos mit speziellen Querzügen) die Bremsklötze lösen und weiter ausziehen (habe ich z.B. an meiner Stadtschlampe gemacht, weil ich dafür keine kürzeren Querzüge kaufen wollte, die Verbesserung war beträchtlich!); fummeliger als die erste Variante
Das spitzer werdende Dreieck beim Seileinholen bzw. die einhergehende geringer werdende Übersetzung ist ein prinzipieller Nachteil von Cantis und sonstigen Mittelzüglern. Bei low profilern wird die Übersetzung wie von Dir geschrieben relativ mehr abnehmen als bei flacheren Bremsarmen, sie wird absolut aber immer noch deutlich größer sein als bei flacheren Bremsarmen!
Wenn Du mir relevanten Maße von flachen Cantis gibst (ich habe solche nicht) kann ich gerne mal die Übersetzung berechnen. Das geht näherungsweise recht schnell und einfach mit einer parametrischen Skizze in einem 3D-CAD-Programm (z.B. Solidworks).;)

Was Du zu den Rennbremshebeln schreibst, ist richtig; allerdings haben die von Hause aus schon eine etwas höhere Übersetzung als mir bekannte Besenstiel-Bremshebel, so dass das zu verschmerzen ist.
Die Gesamtübersetzung von Rennbremshebel und low profilern mit flachem Querzug ist schon recht hoch, so dass man regelmäßig kontrollieren bzw. nachstellen muss (Feineinstellung per Nachstellschraube, grobe Anpassung dann wie oben beschrieben).

Der Bremskraftverstärker ist interessant.

Grüße

Alexander
 
Jetzt mal abgesehen von grobstolligen Mountainbike-Reifen - wofür brauchst Du an einem Fahrradreifen Profil?
Hatte ich doch schon geschrieben: ich bin mit diesem Rad zwar überwiegend, aber nicht ausschließlich auf Asphalt unterwegs. Seltener auch mal Waldwege, dann weitaus mehr aber auf Leinpfaden entlag der Kanäle hier und auf ehemaligen Eisenbahntrassen mit wassergebundener Decke. Grade bei letzterem (verdichteter Boden mit Feinkiesauflage) wird das ohne Profil schnell zur Rutschpartie.

Klar ist so ein leichtes Negativprofil wie bei den Vittoria Randonneur hier auf so einem Untergrund noch nicht mal suboptimal, aber in meinen Augen der beste Kompromiss. Stöllige Cross-Reifen hätten aber für mich andere Nachteile und kämen wegen des Walzendynamos eh nicht in Frage.
 
Mir ist das in der Praxis (z.B. Suntour XC Pro) nicht als deutlich spürbar aufgefallen. Es gibt auch Abhilfe dagegen:
  • bei Bremsen mit separatem einteiligen einseitig geklemmten Seilzug (z.B. Suntour XC Pro) diesen bisweilen kürzer klemmen
  • bei Bremsen, bei denen sich die effektive Querzuglänge nicht ohne weiteres ändern lässt (bei vielen Shimanos mit speziellen Querzügen) die Bremsklötze lösen und weiter ausziehen (habe ich z.B. an meiner Stadtschlampe gemacht, weil ich dafür keine kürzeren Querzüge kaufen wollte, die Verbesserung war beträchtlich!); fummeliger als die erste Variante
Das spitzer werdende Dreieck beim Seileinholen bzw. die einhergehende geringer werdende Übersetzung ist ein prinzipieller Nachteil von Cantis und sonstigen Mittelzüglern. Bei low profilern wird die Übersetzung wie von Dir geschrieben relativ mehr abnehmen als bei flacheren Bremsarmen, sie wird absolut aber immer noch deutlich größer sein als bei flacheren Bremsarmen!
Wenn Du mir relevanten Maße von flachen Cantis gibst (ich habe solche nicht) kann ich gerne mal die Übersetzung berechnen. Das geht näherungsweise recht schnell und einfach mit einer parametrischen Skizze in einem 3D-CAD-Programm (z.B. Solidworks).;)

Was Du zu den Rennbremshebeln schreibst, ist richtig; allerdings haben die von Hause aus schon eine etwas höhere Übersetzung als mir bekannte Besenstiel-Bremshebel, so dass das zu verschmerzen ist.
Die Gesamtübersetzung von Rennbremshebel und low profilern mit flachem Querzug ist schon recht hoch, so dass man regelmäßig kontrollieren bzw. nachstellen muss (Feineinstellung per Nachstellschraube, grobe Anpassung dann wie oben beschrieben).

Der Bremskraftverstärker ist interessant.

Grüße

Alexander
Die Notwendigkeit, die Cantis mit flachem Querzug ständig nachzustellen, macht sie am Crosser oder bei Regenfahrten in den Bergen ziemlich unbrauchbar. Die Nachstellschraube ist zum Ausgleich des Belagverschleißes unbrauchbar, weil dann das Seildreieck spitzer wird und damit der Nutzen des flachen Querzugs verloren geht. Ganz übel sind in dieser Hinsicht neue Cantis mit V.Break Bremsschuhen, die sich nur durch Demontage und Wechsel der Unterlegscheiben einstellen lassen. Ich habe am Crosser ziemlich genervt von Avid Shorty 4 (Low Profile) auf die weiter ausgestellten Shimano MT-62 (Deore II von ca. 1990) umgestellt. Eine Offenbarung! Offenbar ist es der Industrie gelungen, eine ehemals gutes Bremsprinzip kaputt zu entwickeln. Aber es gibt Hoffnung: Neuerdings gibt es Cantis, bei denen der Querzug nachgestellt werden kann. Damit kann der Winkel des Seildreiecks dann konstant gehalten werden.
 
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich suche für einen älteren ESGE Gepäckträger folgende Manschette zur Befestigung:
2014-12-14_18-49-49_494 (675x800).jpg
 
Ich habe da mal eine Frage an die geschätzten Experten:Anhang anzeigen 188640

Weil Ihr alle so Augentiere seid, habt Ihr hier mal ein Fotto von dem Objekt, um das es mir geht...
...bräuchte es aber eigentlich gar nicht. Ich werd mit dem Ding einfach nicht warm und habe zwei Umbauvorhaben, deren Sinnhaftigkeit ich abfragen wollte. Der Rahmen (Panter, Mannesmannrohr) ist nehme ich an eigentlich ein normaler Trekkingradrahmen, aber sehr ordentlich. Ich wollte aber erschtens evtl die Sitzposition dahingehend korrigieren, dass ich eine Sattelstütze ohne Versatz einbaue, um weiter nach vorne zu kommen mit dem Sattel ? und zwaitens wünsche ich mir einen breiteren Lenker, statt "normal" 42 am besten 46 ? Ich fahre manchmal auch mit dem Bob Yak, und das find ich schrecklich wackelig. Beim Rennrad stimmt´s mit dem normalen, aber hier...

Na, was sagen die Experten ?

Das passte ja allenfalls rahmenmäßig halbwegs hierher (Panther, wohl eher - wie hier auch vermutet wurde - Trekking, 130 mm hinten, also noch für 7fach, alte Norm) und wurde etwas "pikant", weil ich es etwas unklar angegangen bin. Dennoch ganz kurz im Nachtrag eine Erfogsgeschichte:


P1040024.JPG


Sieht doch schon etwas gefälliger aus, weil sich der Vorbau etwas mehr nach vorne neigt. Und das wurde möglich, weil wurstipursti sei Dank ! eine Kerze angeschafft wurde, Kloben nach vorne gedreht, und schwuppdiwupp ! war der Sattel ca. 2,5 am weiter vorne und endlich lies sich sportlich treten. Dann habe ich noch einen breiteren Lenker gefunden, 44 cm M-M,(das ist jetzt nicht mein Traumlenker, weil die Bögen nicht so schön eng wie bei Ritcheylenkern sind, aber die Breite fühlt sich sehr gut an) und mit der Vergrößerung des Abstandes Sattel - Lenker ergab sich ein erheblich angenehmeres Lenkverhalten, von nervös hin zu gutmütig, was ich im Alltag bevorzuge.
Das war mir das wesentliche. Sonstige Veränderungen , besseres Licht, Zusatzbremshebel, 10fach-Schalterei, sind hier nicht so interessant, immerhin möchte ich darauf hinweisen, dass beide STI defekt waren, richtig KAPOTT, und mit selbsterzeugten Ersatz- bzw. Zusatzteilen wieder zum Leben erweckt wurden.
Das Rad fährt sich jetzt sehr angenehm, ich hab mich natütlich auch um eine etwas geeignetere Fotoperspektive bemüht, damit nicht wieder einige mutmaßen, der Rahmen sei zu klein. Mal wieder auch ein Beweis, dass es genug "Stellschrauben" gibt, um fast jeden Rahmen passend zu machen.
 
Der Rahmen ist zu klein.:D
Kannst du mal ein Detailfoto machen von der GT-Halterung am Bremssteg? Ich hab mich heut früh mal wieder mit dem Tourenflitzer beschäftigt, wo ich an ebensoeiner Halterung gearbeitet habe, das Teil, was seit fast einem Jahr dafür sorgt, dass das Rad nicht fertig wird.
 
Der Rahmen mag zu klein sein, aber Treckingrahmen sind meist länger als Rennrahmen und für andere Lenker gedacht. Ein passender Rahmen bräuchte für den Lenker und die Sitzgeometrie wahrscheinlich einen extrem kurzen Vorbau.
 
Der Rahmen ist zu klein.:D
Drecksack !:mad::D
Kannst du mal ein Detailfoto machen von der GT-Halterung am Bremssteg? Ich hab mich heut früh mal wieder mit dem Tourenflitzer beschäftigt, wo ich an ebensoeiner Halterung gearbeitet habe, das Teil, was seit fast einem Jahr dafür sorgt, dass das Rad nicht fertig wird.
Naja, ob Dir das hilft...
P1040025.JPG

Eine Bastellösung, die noch nicht einer echten Belastungsprüfung (lange Touren mit Gepäck) unterzogen wurde. Bei Pletscherplatte & diesem Träger fiel mir nix anderes ein. Ausgangsmaterial war, wie man sieht, ein halbwegs steifes Lochblech, ohne Spezialwerzeug am Schraubstock gebogen. Macht einen recht soliden Eindruck.
Erträglich vielleicht aber passend ist was anderes.
Passend im Sinne von gut, ja angenehm fahrbar allemal. Optik, wenn´s darum geht, die wahre Schönheit sitzt ja auf dem Rad !:D
 
So ähnlich hab ich das auch gelöst. Nur dass meine Konstruktion langgestreckt ist. Hoffentlich hälts. Kritisch wirds mit Gepäck (ohne gibt es kein Pb). Das kann ganz schön am Blechle zerren.
 
Weis jetzt nicht ob klassisch bzw. Reiserad, aber an meinem Motobecane sind auch Schutzbleche und nen Gepäckträger dran.
Nen Nabendynamo wäre klasse...vielleicht irgend wann mal...erst mal sie Serienausstattung belassen und beleuchtet wird aber trotzdem mit Batterie.
Aber was ich suche ist ne Schöne Tasche..eher harte Ausführung und nicht zu breit für den Gepäckträger als Rücksack Ersatz...
Und gibt es noch Montageschellen für die Trinkflaschen für den Rahmen?

 
Ich habe heute den vor ein paar Wochen bei Ebay ersteigerten Koga Miyata Randonneur von 1985 abgeholt:
img5908fmy0rh6bcw.jpg


Als zweites hatte ich mir vor ein paar Wochen noch den Peugeot Randonneur gekauft.
img5897pyao5snuiv.jpg


Werde mich jetzt mal weiter durchs Forum (besonders durch diesen Thread) wühlen um zu sehen was ich an den beiden noch machen muss, bevor ich damit den Frühling genießen kann. Beschäftige mich seit kurzem erst mit der Fahrradtechnik, bin bis jetzt nur gefahren und hab mal die Reifen geflickt. Bin für Tipps immer dankbar:

Was ich vor habe (bitte gerne ergänzen):
putzen,
Tretlager und Steuersatz mal öffnen und neu einfetten,
Ketten müssten nach Kettenlehre beide neu, dann evtl. auch die Kettenritzel / Räder?,
Lenkerband neu,
Bremsbeläge neu,
Brems- und Schaltzüge evtl. erneuern,
für eine Tour evtl. den Forumslader anbauen,
Beleuchtung auf LED umbauen (?),
das Koga Miyata braucht auch neue Reifen, sind glaub ich noch die originalen Wolber drauf, hier im Forum habe ich gelesen, dass die Paselas zu empfehlen sind. Evtl. brauch ich auch was breiteres (als die verbauten 23er), ich fahre auch gerne mal am Wald lang.
Ich freue mich auf Eure Anregungen!
 
putzen,
Tretlager und Steuersatz mal öffnen und neu einfetten, radlager auch!
Ketten müssten nach Kettenlehre beide neu, dann evtl. auch die Kettenritzel / Räder?
Lenkerband neu, beim koga würd ichs lassen, wenn es sich gut genug greift, am p. sehe ich nicht, was es ist, aber fahr doch erst mal damit!
Bremsbeläge neu,
Brems- und Schaltzüge evtl. erneuern,
für eine Tour evtl. den Forumslader anbauen,
Beleuchtung auf LED umbauen (?), wenn du länger nachts fahren willst, unbedingt!
das Koga Miyata braucht auch neue Reifen, sind glaub ich noch die originalen Wolber drauf, hier im Forum habe ich gelesen, dass die Paselas zu empfehlen sind. Evtl. brauch ich auch was breiteres (als die verbauten 23er), ich fahre auch gerne mal am Wald lang.
die paselas sind gut, wenn du mit gepäck fahren willst, nimm so breit, wie es eben mit 5 - 8mm luft unter die bleche passt
 
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