Chronikal
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Hallo Zusammen
Kurz vorne weg. Ich werde das ganze versuchen als Trainingstagebuch zu führen. Ich bin um jeden Input und Diskussion dankbar.
Eckdaten zu mir:
39 Jährig
Schweizer
73kg / 172cm
Verheiratet / 2 Kinder 8 und 11 Jahre
Ich treibe schon mein ganzes Leben lang Sport. Mal mehr mal weniger. Die meiste Zeit, seit meinem 16 Lebensjahr, verbrachte ich im Fitnessstudio. Dies wurde in den Jahren durch Rennradfahren 2-3 Jahre (ca. 2010-2012) / Lauftraining 1-2 Jahre (2013-2014) ergänzt.
Ungefähr im 2020 begann ich vermehrt mein Fitnessstudio Dasein zu beenden und begann wieder mit dem Lauftraining. Es machte mir zwar Freude, jedoch hatte ich immer wieder mit Hüftproblemen und Fussproblemen zu kämpfen. Schlussendlich zog ich im März 2022 den Stecker, nachdem Risse im Übergang von der Achillessehne zur Plantar Faszie festgestellt wurden und ich starke Probleme mit den Aussenkanten meiner Füsse hatte. Begleitend zum Lauftraining absolvierte ich 1-2 Mal pro Woche eine Fahrradeinheit auf dem Smarttrainer um die Wochenumfänge zu erhöhen ohne Mehrbelastung der passiven Strukturen zu erzeugen.
Ich begann danach vermehrt auf dem Fahrrad zu trainieren und bemerkte rasch, dass ich meine alte Liebe von damals, sehr vermisst habe. Grossteils mache ich alle möglichen Trainings auf ZWIFT oder meist unstrukturiert draussen. Ich habe begonnen mich mehr mit der Thematik des Rennradtrainings zu beschäftigen und habe einzelne Elemente im Jahr 2023, wo ich nicht ganz 12k km im Jahr fuhr, einzubauen. Im November / Dezember 2023 konnte ich nicht wirklich gut Trainieren, da es mir zwei Mal die Brustwirbelsäule blockiert hat. Dies hat dazu geführt, dass ich sehr gereizt und gestresst war, da ich nicht trainieren konnte, so, dass ich den ganzen Dezember kaum mehr richtig schlafen konnte.
Ende Dezember löste sich das Ganze, da ich mir selbst den Druck rausnahm und im Januar mein Training ohne Schmerzen wiederaufnehmen konnte. Diesmal war wiederrum ein wenig mehr Struktur vorhanden und so startete ich ins Jahr 2024, wo sich meine Form stätig verbesserte. Im April fingen dann die Gruppenausfahrten im Fahrradverein an, was sich nicht gerade mit einer guten Trainingsstruktur verbinden lässt. Jetzt ist es Ende August und ich bin bei knapp 10k km im Jahr angekommen und in 2 Wochen steht das Alpenbrevet Gold auf dem Plan. Ich habe nicht explizit auf dieses Event trainiert bin jedoch zuversichtlich, dass ich dieses unter 10h und bei sehr guten Beinen evtl. auch in einem niedrigen 9h Bereich absolvieren kann.
Warum dieser ganze Beitrag. Da ich im Sport immer schon hohe Ansprüche an mich selber gestellt habe und auch eine grosse Motivation mitbringe, würde ich gerne meine Leistungsfähigkeit weiter nach oben bringen, um bei den diversen KOM's in meiner Umgebung evtl. in die Top 20 zu kommen, sowie Rennradevents in den vorderen Bereichen zu beenden. Da ich jedoch nicht gerade eine Rennradfahrer Figur mitbringe, nicht mehr der Jüngste bin, ist mir auch bewusst, dass das sehr hohe Ziele sind. Ich bringe jedoch sehr viel Motivation mit (ist nicht immer von Vorteil), so dass ich davon ausgehe, dass ich mit einer guten Trainingsstruktur, meine Leistungsfähigkeit noch zu steigern vermag.
Da das strukturierte Training mit Familienleben usw. nicht ganz so einfach ist, würde ich gerne eure Meinung zum Trainingsaufbau mit einem Zeitbudget von ca.8h im Winter und 10-12h im Sommer hören. Evtl. Haben einige von euch das ganze schon selbst gesteuert und könnt mir mögliche Tipps geben, wie ich das ganze angehen sollte.
Meine FTP dürfte im Moment so bei ca. 280-290 Watt liegen. Kommt aber ganz drauf an wie die Tagesform ist. Ehrlicherweise würde ich sagen, dass ich für die 280 Watt auf 1h schon sehr tief gehen müsste.
Besten Dank
Lars
Kurz vorne weg. Ich werde das ganze versuchen als Trainingstagebuch zu führen. Ich bin um jeden Input und Diskussion dankbar.
Eckdaten zu mir:
39 Jährig
Schweizer
73kg / 172cm
Verheiratet / 2 Kinder 8 und 11 Jahre
Ich treibe schon mein ganzes Leben lang Sport. Mal mehr mal weniger. Die meiste Zeit, seit meinem 16 Lebensjahr, verbrachte ich im Fitnessstudio. Dies wurde in den Jahren durch Rennradfahren 2-3 Jahre (ca. 2010-2012) / Lauftraining 1-2 Jahre (2013-2014) ergänzt.
Ungefähr im 2020 begann ich vermehrt mein Fitnessstudio Dasein zu beenden und begann wieder mit dem Lauftraining. Es machte mir zwar Freude, jedoch hatte ich immer wieder mit Hüftproblemen und Fussproblemen zu kämpfen. Schlussendlich zog ich im März 2022 den Stecker, nachdem Risse im Übergang von der Achillessehne zur Plantar Faszie festgestellt wurden und ich starke Probleme mit den Aussenkanten meiner Füsse hatte. Begleitend zum Lauftraining absolvierte ich 1-2 Mal pro Woche eine Fahrradeinheit auf dem Smarttrainer um die Wochenumfänge zu erhöhen ohne Mehrbelastung der passiven Strukturen zu erzeugen.
Ich begann danach vermehrt auf dem Fahrrad zu trainieren und bemerkte rasch, dass ich meine alte Liebe von damals, sehr vermisst habe. Grossteils mache ich alle möglichen Trainings auf ZWIFT oder meist unstrukturiert draussen. Ich habe begonnen mich mehr mit der Thematik des Rennradtrainings zu beschäftigen und habe einzelne Elemente im Jahr 2023, wo ich nicht ganz 12k km im Jahr fuhr, einzubauen. Im November / Dezember 2023 konnte ich nicht wirklich gut Trainieren, da es mir zwei Mal die Brustwirbelsäule blockiert hat. Dies hat dazu geführt, dass ich sehr gereizt und gestresst war, da ich nicht trainieren konnte, so, dass ich den ganzen Dezember kaum mehr richtig schlafen konnte.
Ende Dezember löste sich das Ganze, da ich mir selbst den Druck rausnahm und im Januar mein Training ohne Schmerzen wiederaufnehmen konnte. Diesmal war wiederrum ein wenig mehr Struktur vorhanden und so startete ich ins Jahr 2024, wo sich meine Form stätig verbesserte. Im April fingen dann die Gruppenausfahrten im Fahrradverein an, was sich nicht gerade mit einer guten Trainingsstruktur verbinden lässt. Jetzt ist es Ende August und ich bin bei knapp 10k km im Jahr angekommen und in 2 Wochen steht das Alpenbrevet Gold auf dem Plan. Ich habe nicht explizit auf dieses Event trainiert bin jedoch zuversichtlich, dass ich dieses unter 10h und bei sehr guten Beinen evtl. auch in einem niedrigen 9h Bereich absolvieren kann.
Warum dieser ganze Beitrag. Da ich im Sport immer schon hohe Ansprüche an mich selber gestellt habe und auch eine grosse Motivation mitbringe, würde ich gerne meine Leistungsfähigkeit weiter nach oben bringen, um bei den diversen KOM's in meiner Umgebung evtl. in die Top 20 zu kommen, sowie Rennradevents in den vorderen Bereichen zu beenden. Da ich jedoch nicht gerade eine Rennradfahrer Figur mitbringe, nicht mehr der Jüngste bin, ist mir auch bewusst, dass das sehr hohe Ziele sind. Ich bringe jedoch sehr viel Motivation mit (ist nicht immer von Vorteil), so dass ich davon ausgehe, dass ich mit einer guten Trainingsstruktur, meine Leistungsfähigkeit noch zu steigern vermag.
Da das strukturierte Training mit Familienleben usw. nicht ganz so einfach ist, würde ich gerne eure Meinung zum Trainingsaufbau mit einem Zeitbudget von ca.8h im Winter und 10-12h im Sommer hören. Evtl. Haben einige von euch das ganze schon selbst gesteuert und könnt mir mögliche Tipps geben, wie ich das ganze angehen sollte.
Meine FTP dürfte im Moment so bei ca. 280-290 Watt liegen. Kommt aber ganz drauf an wie die Tagesform ist. Ehrlicherweise würde ich sagen, dass ich für die 280 Watt auf 1h schon sehr tief gehen müsste.
Besten Dank
Lars