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Du musst die Säure mit einer Base (Lauge) neutralisieren. Natronlauge, Waschmittellauge, Salmiakgeist... Auch das Zeug dann wieder mit Wasser abspülen. Dann sollte das Material auch nicht schneller rosten nach der Prozedur.Ich habe hier einiges an angelaufenen und angerosteten Maulschlüsseln und Schneideisen (?) für Gabeln.
Die Maulschlüssel habe ich heute mal in 20% Essigsäure eingelegt und mit einer Stahlbürste bearbeitet und das Ergebnis sieht ganz gut aus:
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Und jetzt kommen meine Fragen.
1. Hat hier schon mal jemand Schneideisen oder windeisen in Essigsäure eingelegt und kann das empfehlen? Habe Sorge dass die zu empfindlich sind
2. Wie pflegt man nach so einer Behandlung mit Essigsäure sein Werkzeug oder reicht es das nicht mehr im Keller aufzubewahren?
3. Woran erkenne ich gehärtete Flächen an Werkzeug?
Hazet fand sich im MB Werkzeugsatz aber das war die brünierte Billigausführung.Schau noch mal genau hin - das war m.E. schon was Gutes.
PS:
Man kann auch mit schlechtem oder falschem Werkzeug Spass haben.
Wo mein Sohn 'ne Weile gearbeitet hat, hat sich einer der Schrauber immer gern alles unter den Nagel gerissen. Jetzt haben wir da mal 'nen zölligen Inbussatz 'verloren' ...
Gibts schon.Wir könnten eigentlich auch einen Gegenfaden eröffnen mit dem Titel Werkzeug das die Welt nicht braucht.
Ich erinnere mich da an einen Kettennieter von Tacx mit einem Körper aus Composit Material, der sich bei der ersten Anwendung desintegriert hat.
Oder z.B. die Mafac Reifenheber.
Essig stinkt mir zu sehr, ich nehm zum Entrosten Zitronensäure. Bei mir hat da immer großzügiges Abspülen gereicht. Die Empfehlung zum Neutralisieren mit einer Base hat mE mehr den Hintergrund, Korrosion in der Abwasserleitung zu vermeiden.Du musst die Säure mit einer Base (Lauge) neutralisieren. Natronlauge, Waschmittellauge, Salmiakgeist... Auch das Zeug dann wieder mit Wasser abspülen. Dann sollte das Material auch nicht schneller rosten nach der Prozedur.
Sehr Schön, dann plane ich mal mich an einem der nächsten freien Abende mal gehörig zu echaufieren.
Erwartest du jetzt Ne UhrwerkverzahnungAuf Empfehlung insbesondere von @knutson22 habe ich mir dieses schöne Knipex-Exemplar schenken lassen, mit dem man auch den Shimano-600er-Steuersatz ohne das eigentlich erforderliche Spezialwerkzeug packen kann (wobei man da natürlich immer noch einen Konusschlüssel braucht, der eigentlich diese Spezialform haben muss ...):
Jetzt die Frage an die Experten:
Bei mir lässt sich der hintere Arm (im Foto also oben) leicht nach oben und unten bewegen (auf das Foto übertragen also quasi "aus dem Foto heraus in Richtung des Fotografen"). Da in den Bewertungen bisweilen stand, dass offenbar auch Versand-Rückläufer wieder verkauft werden, bin ich jetzt nicht sicher, ob das in gewissem Umfang (nicht viel, es stört wirklich nicht, aber es fällt eben auf). Ich vermute, es ist konstruktionsbedingt nicht anders machbar, wollte aber mal fragen, ob das bei Euch bombenfest ist (dann müsste ich meine zurückschicken).
das geht mit der Zange sogar besser.Warum überhaupt mit sowas am EX Steuersatz herummurksen? Die für diesen Zweck passenden Shimano Schlüssel kann man doch relativ günstig als gute Nachfertigung kaufen, wenn das Original zu teuer/nicht verfügbar ist.
Super, GENAU DAS WOLLTE ICH HÖREN. Danke.@Gonzobuster
Wenige mm. Spiel hat mein Zangenschlüssel auch. Wenn man die hinterste Spitze des Griffs als Bezugspunkt nimmt, vll. 1,5 - 2 mm in jede Richtung.
Für die Funktion vollkommen egal, da die Schlüsselfläche ja nicht mit dem Griffarm verbunden ist.
1. Nein, erwarte ich nicht.Erwartest du jetzt Ne Uhrwerkverzahnung
Das Spiel ist konstruktiv bedingt
Irgenwann hatten wir mal über das Spezialwerkzeug gesprochen. Da hatte mir @knutson22 den Tipp gegeben, dass es mit der Zange sogar BESSER geht und ich mir das Spezialwerkzeug sparen könnte. Wobei ich es ja jetzt eigentlich DOCH brauche (aber eben nur einmal), weil ich nur mit der Zange den Steuersatz nicht einstellen kann. Leider finde ich es nicht mehr ;-)das geht mit der Zange sogar besser.
die nachgefertigten sind aus Stahl nicht entgratet und nicht maßhaltig.