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Siechenheim "Zum Stahlross"

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Re: Siechenheim "Zum Stahlross"
Carola
Nebenhöhlenentzündung
hatten bei mir vor kurzem mittelbar mitanand zu tun. Ca. 7 Wochen nach J&J konnt ich vor lauter Sinusitis nicht mehr einschlafen. Eine Woche Dampfbäder und so´n Sprühzeux... aber ich glaube, das ging eigentlich von selbst, eine Impfreaktion.

Hier wird viel zu wenig geklagt und wehgeleidet. Was sind wir doch für harte Purschen.:daumen::D

A propos: darf man fragen, wie alt das @Salamander tier ist?
 
bis her nichts was eine stunde natronbad bzw natron tabletten nicht wieder gelöst hätte.
 
ich geh selten mit meinen Rädern in die Badewanne, duschen ist okay :D
 
Ca. 7 Wochen nach J&J konnt ich vor lauter Sinusitis nicht mehr einschlafen. Eine Woche Dampfbäder und so´n Sprühzeux...
Kamillosan? Vergiss das Mädchenzeuch! Scharf essen ist besser, richtig scharf! Indisch oder (mein Favorit) thailändisch. Das ätzt alles frei... und wenn nicht, war's wenigstens lecker. Das schmeckt man immer noch raus. Die Zutaten müssen aber frisch sein (Kraut oder ganze Samen etc; die Liste oben ist unvollständig), sonst schmeckt das nur nach Lebkuchen. Ersatzweise ordentliche Portion Grünkohl (Senfölglycoside) mit viel Pfeffer und ner guten Mettwurst

aber ich glaube, das ging eigentlich von selbst, eine Impfreaktion.
Sinusitis hat doch meist einen bakteriologischen Hintergrund, muss ich noch nachforschen ob das auch ein Impfreaktion sein kann.
 
Kamillosan? Vergiss das Mädchenzeuch! Scharf essen ist besser, richtig scharf! Indisch oder (mein Favorit) thailändisch. Das ätzt alles frei... und wenn nicht, war's wenigstens lecker. Das schmeckt man immer noch raus. Die Zutaten müssen aber frisch sein (Kraut oder ganze Samen etc; die Liste oben ist unvollständig), sonst schmeckt das nur nach Lebkuchen. Ersatzweise ordentliche Portion Grünkohl (Senfölglycoside) mit viel Pfeffer und ner guten Mettwurst


Sinusitis hat doch meist einen bakteriologischen Hintergrund, muss ich noch nachforschen ob das auch ein Impfreaktion sein kann.
Wenn ich mich dann mal impfen lasse krieg ich vielleicht ne Herpesblase, als Quittung, weil die andere Ecke des Immunsysthems schwaechelt? Ausschliessen kann man nix...
 
Ich bin froh,dass es nicht mehr regnet, das Trommeln der Regentropfenmasse auf dem Dachfenster hat bei mir Beklemmung ausgeloest, vermutlich auch die Anfaenge von ner Altersdepri...Bin von dem 6 er vorn auch nicht mehr weit entfernt. Ich hab mir schon die Behelfsantriebe fuer nen Berg angeschaut, zum Zuschalten vielleicht nicht ganz schlecht.
Habe auf meiner Nachhausefahrtour( und bei der" IchfahrwegTour" gleich mal Anstieg...) Und wenn Carola wieder Nachschag kriegt, dann fahr ich ja nie Bus...
Na ja, so bleibt das Blut in Wallung, mehr Durst mehr Hunger und gelegentlich das Eisdielenvergnuegungseis, mit dem " Altteil ".
Heut bin ich froh, wenn ich gegen mein Deprimiertsein anstrameln kann, und die Sonne scheint...
Da wir auf der " Siechenbefindungsseite " sind:
Gesundwerden, und Gesundbleiben, und immer heil nach hause kommen ! ! !
 
Bei der Nebenhöhle kommt es auf die Position an; verschlossenen Kieferhöhlen kann man mit etwas Mut und Glück selbst zuleibe rücken. Kein Scherz jetzt.
So 'ne richtig fiese Kieferhöhlenentzündung mit Fieber und allem hatte ich vor 30 Jahren mal; mein damaliger HNO-Arzt hat mir das kurzerhand mit einer gebogenen Riesenkanüle durch die Nase "aufgebohrt" und mit einer wässrigen Lösung gespült (bzw. kam die grüne Soße dann sowieso gleich rausgeschossen). Einen Tag später war die Sache schon fast wieder erledigt; von damals habe ich auch die Erkenntnis, dass sowas bei mir auf einer Seite wegen einer ehemals gebrochenen und schief zusammengewachsenen Nase immer wieder mal passieren kann.
Ca. 20 Jahre später war es dann soweit, und ich in einer anderen Stadt.
Hausarzt so: "Böhh, nee, da machen wir nix."
HNO-Arzt 1, nachdem ich schon Fieber hatte: Verschreibt Schmerzmittel. Macht aber sonst nix.
HNO-Arzt 2, als ich wirklich schon kaum noch konnte: "Och, bleiben'se einfach ein paar Tage daheim, das geht schon wieder weg. Krank schreib' ich sie damit aber nicht. "
Knobi daheim dann so: Kramt in der Erinnerung, baut das Saugrohr einer billigen Blumenspritze ab, spitzt es an und desinfiziert es ordentlich (schließlich arbeitet er beim Hersteller genau-dieser-Spüllösung-von-damals). Dann rein damit und etwas stochern, bis es über den Backenzähnen kitzelt, und die Soße kommt direkt wieder rausgeschossen. Einen Tag später ist alles gut.
Also: Nur Mut!!!

Was bei mir in leichteren Fällen auch einige Male geholfen hat, also ohne Fieber und kompletten Verschluss:
Abschwellende Enzyme, in großer Menge.
Damals hieß das Wobenzym, aber die aktuelle Variante davon taugt nichts mehr. Inhaltsgleich zu damals ist heute Karazym. Davon darf man bei akuten, heftigen Entzündungen ruhig 30 Stück auf einmal nehmen; stand früher auch wirklich so im Beipackzettel (mit Hinweis auf ein möglichst stabiles Verdauungssystem). Die Soße wird dadurch eher zäh und braun, als stückig und gelbgrün, aber sie läuft ab.
 
So 'ne richtig fiese Kieferhöhlenentzündung mit Fieber und allem hatte ich vor 30 Jahren mal; mein damaliger HNO-Arzt hat mir das kurzerhand mit einer gebogenen Riesenkanüle durch die Nase "aufgebohrt" und mit einer wässrigen Lösung gespült (bzw. kam die grüne Soße dann sowieso gleich rausgeschossen). Einen Tag später war die Sache schon fast wieder erledigt; von damals habe ich auch die Erkenntnis, dass sowas bei mir auf einer Seite wegen einer ehemals gebrochenen und schief zusammengewachsenen Nase immer wieder mal passieren kann.
Ca. 20 Jahre später war es dann soweit, und ich in einer anderen Stadt.
Hausarzt so: "Böhh, nee, da machen wir nix."
HNO-Arzt 1, nachdem ich schon Fieber hatte: Verschreibt Schmerzmittel. Macht aber sonst nix.
HNO-Arzt 2, als ich wirklich schon kaum noch konnte: "Och, bleiben'se einfach ein paar Tage daheim, das geht schon wieder weg. Krank schreib' ich sie damit aber nicht. "
Das mit der gebogenen Riesenkanüle kenn ich auch. Dein Hausarzt, HNO-Arzt 1 und HNO-Arzt 2 war bei mir der Kurpfuscher von der Admiral-Brommy-Kaserne, dem außer Kamillosan Inhalation nix einfiel. Mir gings von Tag zu Tag dreckiger und ich sah mein Ende schon nahen... meine Rettung war dann ein angeordneter Ausflug zu einem zivilen Augenarzt für die Anfertigung einer Gasmaskenbrille. Der gab nach 2, 3 mal drehen an seinem Instrument auf und meinte "ich überweise Sie mal zu einem HNO Kollegen". Am nächsten Tag wurde ich dann von einem olivgrün livriertem Chauffeur in die Metropole Delmenhorst gefahren, weiters Prozedere wie bei Dir.
 
Dit freut mir :daumen:

Was mich gerade stört ist eine gewissen Motivationslosigkeit. Ich spule meinen Arbeitsweg ab, sammle also Kilometer, aber ich muss mich immer aufraffen die Bahn nicht zu nutzen...
 
Dit freut mir :daumen:

Was mich gerade stört ist eine gewissen Motivationslosigkeit. Ich spule meinen Arbeitsweg ab, sammle also Kilometer, aber ich muss mich immer aufraffen die Bahn nicht zu nutzen...

Das kenne ich auch noch aus Unizeiten mit 26km eine Tour.
Morgens kam ich an und war wach und aufnahmefähig, nachmittags nach dem Rückweg war der Kopf einmal durchgepustet und frei und ich war froh schon einfach so nebenher meine 50km am Tag intus zu haben. Also es ging mir nach jeder Fahrt, sowohl Hin als auch Zurück, immer sehr gut und ich war froh und dankbar sie gemacht zu haben - und dennoch musste ich mich vor jeder Fahrt richtig zwingen überhaupt aufzusatteln und nicht in den RE zu steigen.
Komische Psyche.
 
Das kenne ich auch noch aus Unizeiten mit 26km eine Tour.
Morgens kam ich an und war wach und aufnahmefähig, nachmittags nach dem Rückweg war der Kopf einmal durchgepustet und frei und ich war froh schon einfach so nebenher meine 50km am Tag intus zu haben. Also es ging mir nach jeder Fahrt, sowohl Hin als auch Zurück, immer sehr gut und ich war froh und dankbar sie gemacht zu haben - und dennoch musste ich mich vor jeder Fahrt richtig zwingen überhaupt aufzusatteln und nicht in den RE zu steigen.
Komische Psyche.
Selbst mit den Kilometerzahlen exakt meine Situation. Und ja, ich bin auch immer zufrieden, wenn ich geradelt bin.

Wahrscheinlich ist die allgemeine Müdigkeit und Leistungseinschränkung bei mir noch immer eine Nachwirkung meiner OP Ende 2019. Das hatten die Ärzte damals schon gesagt, dass man lange damit zu tun hat. Darum fahre ich auch so viel, um das irgendwie zu bekämpfen. Deshalb auch die Überlegung einen Radcomputer mit Streckenaufzeichnung usw. zu besorgen. Einfach als Motivation dran zu bleiben und nicht in Lethargie zu versacken. Muss am Job liegen, aber wenn ich Zahlen verbessern kann dann bin ich immer motiviert :)
 
Selbst mit den Kilometerzahlen exakt meine Situation. Und ja, ich bin auch immer zufrieden, wenn ich geradelt bin.

Wahrscheinlich ist die allgemeine Müdigkeit und Leistungseinschränkung bei mir noch immer eine Nachwirkung meiner OP Ende 2019. Das hatten die Ärzte damals schon gesagt, dass man lange damit zu tun hat. Darum fahre ich auch so viel, um das irgendwie zu bekämpfen. Deshalb auch die Überlegung einen Radcomputer mit Streckenaufzeichnung usw. zu besorgen. Einfach als Motivation dran zu bleiben und nicht in Lethargie zu versacken. Muss am Job liegen, aber wenn ich Zahlen verbessern kann dann bin ich immer motiviert :)
Meine Motivation hält sich auch gelegentlich in Grenzen. Allerdings ist mein Rad (nahezu) alternativlos, denn mit ÖPNV benötige ich doppelt so lange inkl. 2 km Fußmarsch.
Das Auto ist nur im Notfall (Sturm, Eis und Schnee) eine Alternative, da sonst der Schoki/Eis/Kuchen-Konsum zur Fettleibigkeit führen würden. :rolleyes:
 
Achja, Betriebstemperatur vorhin beim Systemstart 36,2 °C, Ansaugtrakt frei und alle Sensoren melden unauffällige Werte :)
Abgastrakt auch schon durchgepustet, Lambdawert okay?

Was mich gerade stört ist eine gewissen Motivationslosigkeit. Ich spule meinen Arbeitsweg ab, sammle also Kilometer, aber ich muss mich immer aufraffen die Bahn nicht zu nutzen...

Ich denke da gerade so an meinen Arbeitsweg seit über einem Jahr: 5 Meter. 😅 Das wäre mit dem Rad etwas sonderbar und dann stünde es auch dauernd in der Küche rum.

An die "richtige" Arbeit dürfen, können, sollen wir zwar auch wieder, aber die Regeln zur Verweildauer und Personenzahl waren da monatelang dermaßen bescheuert, dass es einfach keinen Sinn ergeben hätte (Rechner mitschleppen auf dem Rad ist doof, also lohnt sich das für mich nur, wenn ich mindestens drei Tage am Stück im Büro sein darf). Die ganze Lage der Firma rechnet sowieso eher mit motorisiertem Individualverkehr; auf anderen Wegen wird es da grundsätzlich schwierig.
Für mich war das ganze letzte Jahr aber noch aus anderen Gründen blöd und ich habe gewissermaßen ca. 15 Monate lang überhaupt nicht trainiert. Und ja, fett bin ich dabei natürlich auch geworden (siehe: Arbeiten in der Küche :rolleyes:).

Seit letzter Woche dürfen wir wieder selbst über die Bürozeiten entscheiden und ich habe direkt zugegriffen. 51 km pro Richtung, sicherheitshalber erstmal betont lässig gefahren. Lief nicht mal übel für die lange Pause und ein paar zaghafte Versuche in den letzten Wochen. Abends nach dem Rückweg, auch noch okay. Nur irgendwie unheimlich hungrig und bierdurstig.
Nächster Tag: nie gekannter Muskelkater in den Armen (!). 😅 Offenbar habe ich da deutlich mehr Kraft verloren, als überall sonst. Sowas hatte ich vom Radfahren echt noch nie.

Panische Ermittlung aktueller Liegestütz- und Klimmzugwerte: Erschreckend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Motivationsproblematik kenne ich aber auch und finde sie im Bekanntenkreis fast überall.
Ich glaube einfach, dass die Leute nach über einem Jahr "Alles verboten, überall!" einfach keinen Bock mehr auf irgendwas haben und viele davon zeitgleich feststellen konnten, wie bequem und einfach vieles ist, wenn man zuhause arbeiten kann. Das eine macht desillusioniert und resigniert, das andere macht erstmal faul.
Und dabei fallen einem dann so viele ganz andere Dinge ein, dass am Ende einfach die Zeit fehlt ("Hey, ich könnte ja endlich mal tapezieren/neue Fußböden verlegen/die Elektrik ordentlich machen oder was-auch-immer an einer Bude so zu tun ist").

Am Anfang der Corona-Krise hatte ich eher das Gegenteil erwartet, aber aus meinem ganzen, teils sehr sportlichen Freundeskreis steht kein einziger heute fitter da. Oft ganz im Gegenteil.
 
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