Nimm am besten und wenn möglich Kontakt mit einem Rahmenbauer in deiner Nähe auf, bevor du selbst an der Gabel Hand anlegst und rumbiegst. Sieht auf den ersten Blick jetzt auch nicht so wild aus, als wäre das nicht reparabel. Entweder hat der Profi FT-4, FCG-1,
VAR 478 oder eine sonstige Prüf-/Gabelbauvorrichtung da, bzw. misst das aus und biegt sie dann entsprechend wieder hin. Anschließend wird auch die Parallelität der Ausfallenden mittels Richtglocken geprüft. Wenn du Pech hast, ist die Gabel sehr steif. Das Risiko dann beim Biegen ein Gabelende plötzlich lose in der Hand zu halten besteht. Sachverstand und vorsichtiges Vorgehen sind gefragt. Heiß drauf das zu reparieren ist eh keiner, denn es gibt für solch eine Reparatur durchaus Grenzen (des Materials). Von Haftung reden wir noch gar nicht. E
in Reparaturversuch, wie zuvor genannt, indem dann an Ausfallenden rumgefeilt wird, was anderswo an der Gabel nicht passt ist blödsinniger Pfusch über den ich gar nicht weiter diskutieren will.
Edit: Die Schärfe war zu viel, sorry dafür! Ziel sollte es sein, ersteinmal ganz genau zu ermitteln, konkreten welche Probleme die Gabel hat und dann die Vorgehensweise danach entsprechend auswählen. Die von
@Knobi genannte Vorgehensweise kann legitimes Mittel sein, sofern die nötigen Korrekturen klein sind. In machen Fällen bleibt solch eine Vorgehensweise wohl auch der letzte Ausweg, denn nicht immer reicht das Biegen alleine aus. Siehe dazu dieser
Beitrag zum Technobull des Threaderstellers.