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..wie willst Du den hochkommen?Und jetzt machen wir es mal praktisch: 1,5 h Rekom auf dem Rheindamm. Bericht folgt.
Wenn man wirklich kaputte Beine hat, dann würde ich eher mal nen Tag Pause machen und etwas spazieren gehen. Die kurzen und lockeren Einheiten (45-60 Minuten und nicht länger) erfüllen so eine Funktion auch aber man sitzt halt wieder auf dem Sattel und beansprucht etwas den Nacken, etc. Z.B. wenn Du Kniereizungen hast ist das dann gar nicht förderlich jeden Tag zu belasten.Danke @Teutone und @Karl2021
Hintergrund der Frage ist eher, dass ich auf Zwift ein Regenerationstraining habe, bei dem ich aktuell einfach nur stumpf 30min 45%FTP fahre und dann 5min "ausrolle" und auch schon davon gehört habe, dass die kurzen Sprints förderlich bei der Regeneration sind.
Da ich das Training ohnehin in Zwift hinterlegt habe und im ERG-Mode fahre (also Zwift permanent dafür sorgt, dass ich die voreingestellte Leistung trete), bietet es sich für mich an, an festen Stellen Sprints einzubauen. Ohne eure Trainingserfahrung kann ich mit "nicht zu oft" oder "nicht zu lange" oder "nicht zu intensiv" allerdings nur mutmaßen, was tatsächlich sinnvoll ist und lasse es dann am Ende wie es ist, weil ich befürchte, dass ich mit falschem Regenerationstraining mehr kaputt mache als ohne die Sprints.
Also wenn ihr tatsächlich die Möglichkeit habt, einen konkreten Tipp zu geben (sowas wie "zwei mal 150% FTP für 15sec und hinterher noch 15min zum Ausfahren übrig lassen"), würde ich mich freuen - ansonsten kann ich es auch verstehen, besonders unter dem Aspekt, dass jeder Körper individuell reagiert und man ohnehin nicht mit Taschenrechnern trainieren kann.
Interessieren würde mich in dem Kontext aber noch, ob ihr tatsächlich positive Erfahrungen mit den Sprints gemacht habt (also im Sinne von: es hat mir geholfen) oder ob es eher neutral (also im Sinne von: es hat mir nicht geschadet) ist.
... und natürlich auch an @ronde2009
Das ist auch der einzige wissenschaftlich valide AnsatzNa ja.. früher sollte man den runden Tritt üben.. mal mit bewussten dicken Gängen.. dann irgendwie lieber mit kleinen Gängen.. dann am besten mit starrer Nabe... dann fing Joe Friel an, sich (und anderen) die Cleats immer mehr nach hinten, bis zur Sohlenmitte, zu versetzen, was einen ziemlich stampfenden Tritt zur Folge hat.. ich glaube, bis die hohen Herren nicht wissen, was jetzt das Beste für uns ist, tritt jeder weiter so wie er mag..
Das glaube ich wohl. Und es ist auch klar, dass es keinen absolut runden Tritt gibt. Aber er kann eben relativ rund sein, im Verhältnis zum "stampfenden", die Abwärtsbewegung betonenden Tritt....
Zum runden Tritt.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1997818/Bessere Radfahrer erzeugen höhere Leistungen durch ein größeres Drehmoment in der Abwärtsbewegung des Pedals. Also nix mit rundem Tritt oder ausgeklügelter Tritttechnik
...
Das Vertrauen auf das Körpergefühl ignoriert, dass menschliche Wahrnehmung ein höchst manipulationsanfällige Angelegenheit ist. Der menschliche Verstand ist kein Instrument zur objektiven Beobachtung von Zusammenhängen, sondern ständig damit beschäftigt, Informationen so zu verarbeiten, dass Dissonanzen und Konflikte zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Vor- und Werturteilen, Erinnerungen etc. aufgelöst werden. Der erste Schritt zur Erkenntnis ist, die Beschränktheit der eigenen Beobachtungsmöglichkeiten zu akzeptieren. Nicht ohne Grund hat man sich in der Wissenschaft auf bestimmte Standards geeinigt, die solche Effekte auszuschalten versuchen.Das glaube ich wohl. Und es ist auch klar, dass es keinen absolut runden Tritt gibt. Aber er kann eben relativ rund sein, im Verhältnis zum "stampfenden", die Abwärtsbewegung betonenden Tritt.
Im Ausdauerbereich auf langer Strecke, sehe ich durchaus Vorteile bei einem etwas runderen und damit entspannteren Tritt. Da vertraue ich ganz meinem Körpergefühl.
Haben wir gelacht! Wenn du dich auskennen würdest, wüsstest du, daß man immer von oben, also von der St. Sebastian-Kirche runter fährt, am Kiosk vorbei und dann wird es erst flach...wie willst Du den hochkommen?
Im Ausdauerbereich auf langer Strecke, sehe ich durchaus Vorteile bei einem etwas runderen und damit entspannteren Tritt. Da vertraue ich ganz meinem Körpergefühl.
Hab' ich vorhin auch dran gedacht, wollte aber nicht noch ein Thema aufmachen.Viel wichtiger finde ich persönlich, den Oberkörper ruhig zu halten.. viele verschwenden m.E. eine heiden Energie dadurch, dass sie mit dem Oberkörper rumwippen, statt die Bewegung (auch durch durch Gegenhalten der Arme) in die Beine "zu kanalisieren"..
Optimiere dein LIT Training | Triathlon Crew Cologne... und natürlich auch an @ronde2009
Wobei ich die Formulierung "Priming als Ersatz für lange Einheiten" etwas unglücklich finde, wobei das Priming wohl zu Effekten im Ausdauertraining führt, die man sonst wohl nur mit etwas längeren Einheiten erreichen würde.
Sorry, aber das hält der Erfahrung und rationalem Schlußfolgern nicht stand. Wenn man den Oberkörper ganz ruhig hält, ist, wie du auch schreibst ein "Gegenhalten" erforderlich. Wenn dies – wie es bei den wenigen Beispielen total "pomadig" fahrender wie etwa Vasil Kirjenka scheint (!) – wirklich nur "Halten" ist, wäre genau das Energieverschwendung. Unter den wirklich erfolgreichen, selbst den größten Stilisten wie etwa Alejandro Valverde gibt es jede Menge Bewegung, auch im Oberkörper.Viel wichtiger finde ich persönlich, den Oberkörper ruhig zu halten.. viele verschwenden m.E. eine heiden Energie dadurch, dass sie mit dem Oberkörper rumwippen, statt die Bewegung (auch durch durch Gegenhalten der Arme) in die Beine "zu kanalisieren"..
Dann würde ich es einfach mal mit vernünftig eingespeichten Rädern versuchen......
... Allerdings habe ich bei den 5s Sprints schon mehrere Hinterräder geschrottet und bevorzuge deshalb ...
Aber ich Ganz ernsthaft: Zeige mir doch mal Studien, in der ein statistisch signifikanter Effekt von Oberkörperbewegungen auf Leistung oder Speed gezeigt wurde? Nachvollziehbare Wirkungsmechanismen können doch nur über die Aerodynamik kommen, also beim TT, da liegt es auf der Hand, oder über den Wirkungsgrad. Der schwankt beim Radfahren aber in einem recht engen Bereich. Man kann sich dann mal überlegen, wieviel Watt man mit Oberkörperbewegungen erzeugen müsste, um einen EInfluss auf den Wirkungsgrad zu erzielen. Ziemlich unwahrscheinlich, dass man bei dem "bisschen Gewippe", was man gelegentlich sieht, einen in der Gesamtbilanz relevanten Leistungsverzehr produziert.Hab' ich vorhin auch dran gedacht, wollte aber nicht noch ein Thema aufmachen.
Einfach ignorieren und hilft am besten. Es ist mit dem Typen jedes Mal so ausgegangen und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es dieses Mal nicht früher oder später in einer Sperrung endet.Hoffentlich schliesst ihm die Betreuerin bald wieder dass Telefon weg. Ist ja nicht auszuhalten.
Also dazu muss ich eigentlich folgendes sagen: Jeder erzählt "ab und an" etwas falsches, ob das bei den einzelnen Leuten hier bei jeder zweiten, zehnten, hundersten oder tausendsten Information der Fall ist, mag ich gar nicht beurteilen. Auch jeder der von dir genannten "besseren" Referenzen wird also ab und an mal irren oder vielleicht nicht den aktuellsten Stand der Forschung haben - das ist auch okay.@SGEuropa, im Zweifelsfalle orientierst du dich besser an @pjotr, @Teutone, @eins4eins, etc. statt an Karl.
Karls unverschämter Tonfall verschafft ihm ja nicht automatisch Recht.