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Tour de France 2023

Schade, dass Vingegaard seine Daten nicht hochlädt. Auf jeden Fall war der Kirchmair zwei Tage vor der Tour auf dem Col de la Loze recht flott unterwegs, allerdings wird er wohl keine 4000hm in Renntempo schon vorher gefahren haben ;)

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Clevere Marketingmaßnahme von Kirchmair.
 
Das Überholen von Bilbao würde ich auch nicht so ernst nehmen.
Ich glaube Vingegaard wollte gestern schon noch die Etappe holen. Als er losgezuckelt ist, hat er ja diverse Fahrer überholt. Ich glaube aber seine Aufholjagd hat er zu spät gestartet - das hat er natürlich auch irgendwann bemerkt (+ Zeitverlust durch Moto). Vorne sind sie aber auch wirklich stark gefahren (Gall, Yates usw.). Da ist er ab einem gewissen Zeitpunkt bestimmt nicht mehr volles Rohr durchgefahren.
Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...
 
...noch etwas für die Geschichtsbücher:
F.Gall bei seiner 2. GT überhaupt:
Wenn Top 10 ...nur drei Österreicher vor ihm erreichten Paris unter den Top 10: Adolf Christian (3. Platz / 1957), Peter Luttenberger (5. / 1996) und Georg Totschnig (7. / 2004). Außerdem steht für ihn ja auch noch der “Nebenpreis“ an, bester Fahrer eines Teams aus dem Gastgeberland zu werden.
:bier:
Nur 3 östereicher vor ihm gewannen auch nur ne Tour etappe. Balla (3) 1931, Totschnig 2005, Konrad 2021
 
Wieso musste Simon Geschke mit der Karenzzeit kämpfen?
Ist er krank?
Vor der Etappe gekotzt und dann Schüttelfrost:

"Ich hatte schon Albträume, die schöner waren. Eine ganz schlechte Etappe rausgesucht für einen schlechten Tag", sagte Geschke dem "CyclingMagazine". "Keine Ahnung, was los war, musste mich auf dem Weg ins Hotel übergeben und hatte bis eben Schüttelfrost. Hoffe, dass ich morgen starten kann."


https://www.sueddeutsche.de/sport/r....urn-newsml-dpa-com-20090101-230719-99-461973
 
Vor der Etappe gekotzt
Nee. Nach der Etappe auf dem Weg zum Hotel.

Hier ein Screenshot von seiner Zielankunft:

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Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie komisch, dass alle Sprinterteams sich auf ihre Sprinter verlassen, obwohl die W-Keit gegen Philipsen nicht so hoch ist.
Ne 2 Karte in der Gruppe ausspielen scheint keinen Gefallen zu finden.

Alpecin freut sich.
 
Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...
Ich hatte mich auch gefragt, ob dieser Umweg gestern über eine Bergwertung 2. Kategorie als vorletzter Berg wirklich sein musste:

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Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...

Die Fahrer machen das Rennen.
TJV muss halt so hart ballern, damit Pogi "besiegt" wird.
Was wohl mehr helfen würde, wäre es die Bonussekunden rauszunehmen.
 
Irgendwie komisch, dass alle Sprinterteams sich auf ihre Sprinter verlassen, obwohl die W-Keit gegen Philipsen nicht so hoch ist.
Ne 2 Karte in der Gruppe ausspielen scheint keinen Gefallen zu finden.

Alpecin freut sich.
Sie könnten natürlich auch sagen. Ach wir rollen nur noch 4 tage mit und uns ist alles egal. Aber ist halt saisonhighlight. Da will man jede noch so kleine chance auf einen sieg mitnehmen.

Sind übrigens mit van Aert, Bauhaus, Ewan, Jakobsen und Cavendish die Plätze 2 bis 6 der ersten Sprintankunft nicht dabei. Gute chancen für den Rest auf ne Top Platzierung. Wofür hat man sich sonst über die berge gequält
 
Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...
Dieses Jahr war vom Kurs her wohl der Anspruchsvollste. Ist schon paradox, diverse harte Berge eng beieinander und dann fällt die Entscheidung in einem relativ kurzem EFZ.

Ich meine die EZF-Strecke war sogar dieselbe wie 2016. Auch bei der 16er Ausgabe konnte Froome in den Bergen nicht viel Zeit gutmachen. Auch diese Tour wurde in den beiden EZF`s entschieden.
Diese Tour von den Schlüsseletappen auch ein Mix zwischen der Tour 2016 (EZF, Grand Colombier, Joux Plane, Saint Gervais Mont Blanc und 2020 (Marie Blanque, Grand Colombier und Loze).
 
Für mich sah es so aus, als ob er auch ein wenig platt war und nicht mehr die Energie hatte gegen Bilbao zu sprinten. Wäre ja auch menschlich nach der Leistung im Zeitfahren... Ich finde, dass diese Tour zu sehr auf Show ausgerichtet ist, die Fahrer nach den vorigen 20% Rampen noch mit dieser ekligen Zielgeraden zu quälen, hätte nicht sein müssen. Klar, war toll und bis zum Zeitfahren spannend, aber trotz der kürzeren Distanzen sicher die härteste aller Touren. Für mich mehr als grenzwertig, auch wenn Material, Training etc. sich weiterentwickelt haben. Hoffe (für die Fahrer), die nächste wird wieder menschlicher...

Verstehe ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. Es ist Profiradsport und es ist die Tour de France, dazu soll das halt Leute begeistern im Fernsehen. Klar kann man die Kurse auch so gestalten, das jeder Mal gewinnen kann und sich keiner überanstrengt (bewusst überspitzt formuliert), aber wer will das dann sehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben in der ARD das Interview mit Simon Geschke vor dem Start.... Puh. Er sah nicht gut aus und die Stimme klang auch angeschlagen.
 
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