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Tour de France 2024

Die sind damals alle dicht hintereinander angekommen, was dafür spricht dass sie so gefahren sind wie immer damals. Alle favoriten im schongang bis kurz vorm gipfel und dann gas geben.
Komisch, da müssen wir in den 90ern andere Rennen gesehen haben. Ich erinnere mich an Ullrich in Andorra-Arcalis, der 10km vor dem Ziel los ist, an Pantanis epische Alleingänge und Lance hat sich auch nicht 2km vor dem Gipfel von den anderen verabschiedet. Lediglich Indurain konnte die anderen Fahrer am Berg sehr selten wirklich distanzieren, musste er aber auch nicht, wie hier schon erwähnt wurde.

Die Vielzahl der Variablen ist wirklich nicht dazu geeignet, einfach Auffahrtszeiten zu vergleichen, aber wer nicht wahrnehmen will, dass momentan von einigen Fahrern ein ganz neuer Level erreicht wird (warum auch immer), der macht es sich m.E. auch ein bisschen arg einfach.
 
Lediglich Indurain konnte die anderen Fahrer am Berg sehr selten wirklich distanzieren, musste er aber auch nicht, wie hier schon erwähnt wurde.

Vielleicht müsste man mal wieder zwei 50-60 Km lange Zeitfahren einführen, damit die Leute sich erinnern, was "langweilige Tour" wirklich bedeutet. 😅
 
Vielleicht müsste man mal wieder zwei 50-60 Km lange Zeitfahren einführen, damit die Leute sich erinnern, was "langweilige Tour" wirklich bedeutet. 😅
Bei Pogi, Remco und Vinge könnte das aber auch mehr Spannung bedeuten. Mal wieder ein Jahr mit mehr TT-km fände ich nicht schlecht. Die reinen Bergfahren können ja offenbar eh nicht ums GC mitfahren.
 
ok. können wir uns darauf einigen dass alle bis oben hin voll sind und damit die diskussion beenden und uns aufs sportliche konzentrieeren?

In der ARD-Mediathek gibt es eine neue Doku über Doping, da könnten wir die Zeit bis 13 Uhr überbrücken und den Thread hier ab jetzt „sauber“ halten :cool:
 
Bei Pogi, Remco und Vinge könnte das aber auch mehr Spannung bedeuten. Mal wieder ein Jahr mit mehr TT-km fände ich nicht schlecht. Die reinen Bergfahren können ja offenbar eh nicht ums GC mitfahren.
Ich fände ein längeres TT auch mal wieder gut, glaube aber, dass wir das so schnell nicht sehen werden. Die Angst, dass da zu große Abstände entstehen ist wohl einfach zu groß.
 
Bei Pogi, Remco und Vinge könnte das aber auch mehr Spannung bedeuten. Mal wieder ein Jahr mit mehr TT-km fände ich nicht schlecht. Die reinen Bergfahren können ja offenbar eh nicht ums GC mitfahren.
Schon geil, früher sich immer nach Bekanntgabe der Etappen die Bergfahrer beschwert, wenn zu wenig Berge, zu viel TT.. und nun? Alles Scheiße, egal was, so oder so keine Chance. 😅
 
Ich fände ein längeres TT auch mal wieder gut, glaube aber, dass wir das so schnell nicht sehen werden. Die Angst, dass da zu große Abstände entstehen ist wohl einfach zu groß.
das wird sofort eingeführt sobald Frankreich wieder n Sieganwärter hat der auch zufällig n guter Zeitfahrer ist.

die letzten verkürzungen von flachen zeitfahren bis in die nähe von 0 km, ist ja auch resultat der leute wie bardet, die komplett nicht zeitfahren könne, wie irgendwie fast alle französischen GC Fahrer. in den letzten jahrzehnten.
 
Aber gut, Themenwechsel? Heute..

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das wird sofort eingeführt sobald Frankreich wieder n Sieganwärter hat der auch zufällig n guter Zeitfahrer ist.

die letzten verkürzungen von flachen zeitfahren bis in die nähe von 0 km, ist ja auch resultat der leute wie bardet, die komplett nicht zeitfahren könne, wie irgendwie fast alle französischen GC Fahrer. in den letzten jahrzehnten.
Dass Argument, dass es bei den wenigen TT-Km hauptsächlich um französischen Sport-Nationalismus geht ist doch arg unterkomplex. Die A.S.O. ist beim Streckendesign ganz offensichtlich daran interessiert, die Rennen fernsehgerecht zu gestalten, frühe Vorentscheidungen der Rennen zu verhindern und die Spannung lange aufrechtzuerhalten. Lange Zeitfahren passen nicht in dieses Konzept, sie bergen die Gefahr von Dominanz eines Fahrers und erzielen keine hohen Einschaltquoten. Dass Bardet und andere Franzosen davon profitiert haben nimmt die A.S.O. sicher sehr gerne in Kauf. Dass es das primäre Motiv der A.S.O. ist, sich als Steigbügelhalter für französische Radsportler zu betätigen ist mit Geschäftsinteressen der A.S.O. aber nicht vereinbar, denn die sind längst international ausgerichtet.
 
Dass Argument, dass es bei den wenigen TT-Km hauptsächlich um französischen Sport-Nationalismus geht ist doch arg unterkomplex. Die A.S.O. ist beim Streckendesign ganz offensichtlich daran interessiert, die Rennen fernsehgerecht zu gestalten, frühe Vorentscheidungen der Rennen zu verhindern und die Spannung lange aufrechtzuerhalten. Lange Zeitfahren passen nicht in dieses Konzept, sie bergen die Gefahr von Dominanz eines Fahrers und erzielen keine hohen Einschaltquoten. Dass Bardet und andere Franzosen davon profitiert haben nimmt die A.S.O. sicher sehr gerne in Kauf. Dass es das primäre Motiv der A.S.O. ist, sich als Steigbügelhalter für französische Radsportler zu betätigen ist mit Geschäftsinteressen der A.S.O. aber nicht vereinbar, denn die sind längst international ausgerichtet.
was ja so auch nicht stimmt. tatsächlich bergen die vielen vielen, gefühlt immer mehr werdenden bergankünfte die größte gefahr für langeweile, weil da halt etappe für etappe die selben skills gefragt sind und da im normalfall auch immer der gleiche der beste ist, mit dem resultat großer abstände. und genau das passiert auch.

während mehr fokus auf zeitfahren, wirklich flache zeitfahren würde im gegenteil genau für mehr spannung sorgen, weil dort sehr oft nicht genau der gleiche fahrer der beste ist wie am Berg.

Sonntag n schönes spiegelglatten 120 km Zeitfahren, dafür 2-3 Bergankünfte weniger und vieles wäre gar nicht so klar
 
Ich fände ein längeres TT auch mal wieder gut, glaube aber, dass wir das so schnell nicht sehen werden. Die Angst, dass da zu große Abstände entstehen ist wohl einfach zu groß.
Das ist doch auch kackfad!
Wer will denn das sehen?
180 Männer, die nacheinander einzeln ne Stunde auf dem ekligen TT-Gerümpel sitzen. Gern auch noch mit weißen und gelben Hosen. Dann glotzt man sich den ganzen Tag die Ärsche an und schläft derweil fünf Mal ein.

Mich lockt das nicht hinterm Ofen vor.
 
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