FranzAm
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Ach, noch was: meine Meinung hierzu soll weder eine Relativierung noch irgendeine Schuldzuweisung bei dieser Tragödie sein.
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Richtig. Denn da weiß man bisher ja überhaupt nicht, wie es sich zugetragen hat.Ach, noch was: meine Meinung hierzu soll weder ein Relativierung noch irgendeine Schuldzuweisung bei dieser Tragödie sein.
Ok, das ist aber schon was anderes als deine vorherige Aussage:Mein Standpunkt ist: Keine Harakiri-Abfahrten ins Ziel.
Denn das hieße, jede Gefahrenquelle auszuschalten und das geht nicht, wenn man den Sport noch betreiben will. Abfahrten ins Ziel könnte man sein lassen. Hättest du das gleich so formuliert und die rigogose Formulierung ("alles") weggelassen, wäre es was ganz anderes gewesen.Es sollte alles für die Sicherheit der Fahrer getan werden und man sollte aus diesen furchtbaren Stürzen lernen.
Das ist nicht polemisch, das ist deine rigorose Forderung zuende gedacht. Die Fragen stellen sich dann nunmal, wenn man "alles für die Sicherheit der Fahrer" tun soll. Wie gesagt, meinetwegen kann man Abfahrten direkt vor dem Ziel sein lassen. Aber dann wird es auf Abfahrten während der Etappe gefährliche Situationen geben, auch bei perfekter Strecke. Es wird auch bei perfekten Sprintankünften weiterhin Stürze geben.Die Fragen, die du stellst sind Polemik, ebenso der Beitrag mit den BZF! Was sollen Sportler denn machen, die sich im System Profiradsport befinden?!
Grundsätzlich ist klar, dass ein Sport mit 90 KmH auf 28mm-Reifen in Lycra-Kleidung Gefahren beinhaltet. Auf den von mir angesprochenen Abfahrten gehen Ausreißer all in und der letzte Anstieg ist hart genug, sprich die Konzentration ist weg… Da frage ich mich, ob das sein muss und da bin ich ganz bei Evenepoel.
Finde ich leider nichtGroßes Kino, der Weltmeister.
Wer da keine Gänsehaut bekommt...
Habs nur nebenbei verfolgt, aber hat er nicht erst nach der GC-Wertung attackiert? In dem Falle könnte an bei dieser besonderen Regelung ja zwischen einem Angriff aufs GC und einem Angriff auf den Tagessieg unterscheiden. Vielleicht meinte er nur ersteres.Finde ich leider nicht
er stand im Interview vor der Etappe und sagte es wäre kein Tag zum attackieren (mit der Andeutung man sollte das Rennen nicht weiterfahren) sondern würde ruhig seine Position halten/verteidigen
dann attackiert er 20km vor dem Ziel…
ok ich war nie ein Remco Fan aber dass fand ich noch extra daneben und bestätigt meinen Eindruck von ihm (und dem team) irgendwie
Ok danke fürs Info - kann man natürlich auch so interpretieren und würde die Situation relativieren, aber seine Aussage habe ich als „definitiv“ interpretiertHabs nur nebenbei verfolgt, aber hat er nicht erst nach der GC-Wertung attackiert? In dem Falle könnte an bei dieser besonderen Regelung ja zwischen einem Angriff aufs GC und einem Angriff auf den Tagessieg unterscheiden. Vielleicht meinte er nur ersteres.
Nur weil nichts weiter veröffentlicht wurde, heißt das ja nicht dass den Verantwortlichen bereits mehr bekannt ist.
Ok, das erklärt auch den Ausstieg von Simmons heute.
Der Staatsanwaltschaft dürfte PR nicht so wichtig sein. Sie wird was nach außen geben, wenn sie meint es ist der richtige Zeitpunkt dafürGebe ich dir recht.
Nur in so einem Fall, ist es wohl im Sinne von allen, dass dies so bald als bekannt publik gemacht wurde. Ausser man hat schlechte PR und Kommunikationsexperten neben sich.
Als könnte der Staatsanwalt entscheiden wer was wann und zu wem sagtDer Staatsanwaltschaft dürfte PR nicht so wichtig sein. Sie wird was nach außen geben, wenn sie meint es ist der richtige Zeitpunkt dafür
Ja. Tatsächlich schwer in Einklang zu bringen dieses Statement. Mäder setzte sich genau für die Themenpalette ein, die im Universum der Trumpisten für woken Mist, den es zu bekämpfen gilt, steht.
Es ging nicht um die frage wer was zu wem sagt, sondern wann man publik macht was passiert ist. Und der veranstalter wird sich hüten ohne absprache mit der staatsanwaltschaft die ermittlungsergebnisse zu veröffentlichen und die zeugen sind auch gut beraten, da jetzt keine offiziellen statements zu veröffentlichen.Als könnte der Staatsanwalt entscheiden wer was wann und zu wem sagt
Es ging nicht um die frage wer was zu wem sagt, sondern wann man publik macht was passiert ist. Und der veranstalter wird sich hüten ohne absprache mit der staatsanwaltschaft die ermittlungsergebnisse zu veröffentlichen und die zeugen sind auch gut beraten, da jetzt keine offiziellen statements zu veröffentlichen.
Ganz heiße Kartoffel! Wie würde sich wohl z.B. ein Lefevere verhalten?Soll kein Startschuss für eine whataboutism Diskussion sein!….
Abgesehen von der Tragik des Unfalls wäre auch interessant zu erfahren wie der Versicherungstatus von Gino Mäder war und inwieweit das teamsponsernde Königshaus (=Kronprinz Nasser bin Hamad Al Khalifa) bereit ist den Hinterbliebenen finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.
Daneben sind auch noch die Persöhnlichkeitsrechte des Verunfallten zu berücksichtigen.
Abgesehen von der Tragik des Unfalls wäre auch interessant zu erfahren wie der Versicherungstatus von Gino Mäder war und inwieweit das teamsponsernde Königshaus (=Kronprinz Nasser bin Hamad Al Khalifa) bereit ist den Hinterbliebenen finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.