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Touren im Raum München

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Re: Touren im Raum München
Sowohl Tunnel als auch Radweg danach sind einwandfrei fahrbar. Die Ursache des Sturzes war eher, dass ein Skater entgegenkam, unser Tempo bergab etwas zu hoch war und der Abstand zum Vordermann zu gering war. Einmal kurz unkonzentriert oder wie in diesem Fall zu stark am linken Bremshebel gezogen und es kommt zum Überschlag.
 
Auf der Straße war sehr viel Verkehr. Radweg war die richtige Entscheidung.

Der Skater war nicht die Ursache, nur der Auslöser dieser Kettenreaktion.
 
BikerX8, da liegst du leider falsch. Auf der Straße wär euch kein Skater entgegengekommen. Deshalb fahr ich meist immer Straße bei v > 25 km/h.

http://www.adfc-diepholz.de/von-wegen-sicherheit-mehr-unfaelle-durch-radwege/

Ne, ich liege da gar nicht falsch. Es hätte uns nur ein Auto anfahren können bzw. man sich erschrecken können, weil man zu knapp überholt wurde und es auch dort zu einem Bremsfehler aus irgendwelchen Gründen kommen können. Genauso wie es auf einer 5 m breiten Straße hinter Gelting passiert ist. Da kam kein Skater entgegen.

Wenn das deine Meinung ist, dass es am Weg lag, dann schlage ich dir vor, nicht bei der Abschlusstour mitzufahren. Ich denke nämlich nicht daran wegen den Highspeedjunkies auf der Straße zu fahren, wenn es eine ruhigere Alternativstrecke gibt. Auch wenn das bedeutet, sein Fahrverhalten entsprechend anzupassen.

PS: Außerdem passt dein Link nicht. Dort ist die Rede von Unfällen auf Radwegen innerorts.
 
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Hätte, könnte, sollte Diskussionen bringen an der Stelle auch nichts. Es war ein Fahrfehler ihrerseits, so ihre Worte mir gegenüber am Telefon gestern Abend. Der hätte quasi überall und zu jeder Zeit passieren können. Helfen würde ihr im Moment, wenn jemand einen guten Sportmediziner in M kennt, der sie schnell wieder fit macht ohne Langzeitschäden und nicht nur Privatpatienten behandelt.
 
Das Problem, was ich bei diesen ganzen riesigen (Facebook)-Gruppen sehe, ist, dass es viel zu viele Leute gibt, die unbedingt beweisen müssen, wie toll sie sind, und dann absolut gruppenuntauglich fahren. Insbesondere im Raum München, in dem es vor Selbstdarstellern und Wichtigtuern nur so wimmelt.

Es muss nicht ständig rumgebolzt werden, und außerdem ist man insgesamt schneller, wenn die ganze Gruppe zusammenbleibt und gesittet Zweierreihe fährt, was aber dann auch heißt, dass man am Hügel rausnimmt. Leute, die sich eben nicht dran halten, können gern woanders mitfahren. Im Verein gibt's sowas nicht.
 
Das Problem, was ich bei diesen ganzen riesigen (Facebook)-Gruppen sehe, ist, dass es viel zu viele Leute gibt, die unbedingt beweisen müssen, wie toll sie sind, und dann absolut gruppenuntauglich fahren. Insbesondere im Raum München, in dem es vor Selbstdarstellern und Wichtigtuern nur so wimmelt.

Es muss nicht ständig rumgebolzt werden, und außerdem ist man insgesamt schneller, wenn die ganze Gruppe zusammenbleibt und gesittet Zweierreihe fährt, was aber dann auch heißt, dass man am Hügel rausnimmt. Leute, die sich eben nicht dran halten, können gern woanders mitfahren. Im Verein gibt's sowas nicht.

Deswegen bin ich gestern lieber alleine nach Muc zurück. Die Gruppe bestand meiner Meinung nach aus total netten Individuen und mit einigen davon kann man auch gut Konvoi fahren. Aber insgesamt fand ich es eher sehr hektisch und unentspannt, bzw die Gruppe zu inhomogen.

Dann fahre ich lieber mein eigenes Tempo und muss nicht die ganze Zeit voll konzentriert fahren, weil der Vordermann vielleicht plötzlich aufhört zu treten und ohne Ankündigung in den Wiegetritt wechselt. Regional bedingt? Bei uns gibt's so etwas nicht. Da wird es angezeigt, oder man kann das Nächste Mal alleine fahren. Und klar gibts sowas auch im Verein, unserer besteht aus über 100 Mitgliedern und nicht mit jedem fahre ich gern. Muss ich aber auch nicht :)
 
Helfen würde ihr im Moment, wenn jemand einen guten Sportmediziner in M kennt, der sie schnell wieder fit macht ohne Langzeitschäden und nicht nur Privatpatienten behandelt.
leider nicht, da vom Chiemsee...
Hatte mal eine Schultereckgelenkssprengung (als blöder Skater...) und da wurde operiert. Je nach Grad der Verletzung (Einstufung nach Tossy oder Rockwood) ist dann eine Operation angesagt, aber hier sollte sie sich 1-2 Meinungen holen. Ich hatte Tossy III und da wurde mir zur OP geraten, da insbesondere die Beweglichkeit eher erhalten bliebe und auch die kosmetischen Schäden geringer wären. Bei mir steht trotz OP der Knochen etwas raus und der Schnitt / die Naht hat sich etwas geweitet, so daß ich auf der Schulter einen "Käfer" sitzen hab... Beweglichkeit ist gut und nach 10 Jahren gibt's auch noch keine Spätfolgen. Am Anfang war die Schulter etwas druckempfindlich (z. B. Leiter tragen..), ist aber im Lauf der Zeit besser geworden.
Ich stand übrigens eine Woche nach der OP wieder auf Inline-Skates, aber das Radfahren war am Anfang fast nur einhändig möglich, da die Erschütterungen und das Abstützen am Lenker (das man sonst gar nicht so wahrnimmt) doch einen latenten Schmerz verursacht haben.
Irgendwo gibt's im Medizin- und Fitnessbereich auch einen Schultereckgelenkssprengung-Thread.
Gute Besserung für die Patientin auch von meiner Seite
 
Da das Wetter schon mal bescheiden ist und ich vorsorglich schon mal krank bin: wer hat Bock auf ein Winterpokal-Team?
 
Das Problem, was ich bei diesen ganzen riesigen (Facebook)-Gruppen sehe, ist, dass es viel zu viele Leute gibt, die unbedingt beweisen müssen, wie toll sie sind, und dann absolut gruppenuntauglich fahren. Insbesondere im Raum München, in dem es vor Selbstdarstellern und Wichtigtuern nur so wimmelt.

Es muss nicht ständig rumgebolzt werden, und außerdem ist man insgesamt schneller, wenn die ganze Gruppe zusammenbleibt und gesittet Zweierreihe fährt, was aber dann auch heißt, dass man am Hügel rausnimmt. Leute, die sich eben nicht dran halten, können gern woanders mitfahren. Im Verein gibt's sowas nicht.

Deswegen bin ich gestern lieber alleine nach Muc zurück. Die Gruppe bestand meiner Meinung nach aus total netten Individuen und mit einigen davon kann man auch gut Konvoi fahren. Aber insgesamt fand ich es eher sehr hektisch und unentspannt, bzw die Gruppe zu inhomogen.

Dann fahre ich lieber mein eigenes Tempo und muss nicht die ganze Zeit voll konzentriert fahren, weil der Vordermann vielleicht plötzlich aufhört zu treten und ohne Ankündigung in den Wiegetritt wechselt. Regional bedingt? Bei uns gibt's so etwas nicht. Da wird es angezeigt, oder man kann das Nächste Mal alleine fahren. Und klar gibts sowas auch im Verein, unserer besteht aus über 100 Mitgliedern und nicht mit jedem fahre ich gern. Muss ich aber auch nicht :)

Die Helden hatte ich in HH genauso und ich war auch mal einer, bevor ich begriff, dass man in einer geordneten 2er Reihe zum Teil mehr erreichen kann. Jedoch sind nach meiner Erfahrung ab 150 aufwärts sehr wenige von diesen dabei. Das auf den letzten KM und Sprintsegementen ein wenig schneller gefahren wird, finde ich ok.
Hier trifft einfach Vereinsfahrer auf Nichtvereinsfahrer. Sprich 2 Persönlichkeitstypen aufeinander. Im Verein gibt es halt feste Regeln und Bestrafungen. Viel bringen tut es aber nicht, da so auch mein Kenntnisstand, es in Vereinen jedes Jahr gleiche Unfälle gibt. Wem die Mitfahrer nicht passen, kann wie bei l3lizzal2D gestern geschehen, sich verselbstständigen oder erst gar nicht mitkommen. Das ist legitim und wenn man sich verabschiedet, ist alles gut. Hab ich bei einer Vereinsfahrt auch mal gemacht. Mit dem einen fährt man gern, mit dem anderen weniger und dritte hält man sich einfach auf Abstand. Auch mit Daniel, der mir gestern hinten drauf ist aus versehen, bin ich schon oft Seite an Seite gefahren und werde auch wieder mit ihm fahren. Übrigens war das der erste Personenschaden bei einer von mir organisierten Tour und ich mache das schon seit ein paar Jahren als Organisator.
 
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Die Helden hatte ich in HH genauso und ich war auch mal einer, bevor ich begriff, dass man in einer geordneten 2er Reihe zum Teil mehr erreichen kann. Jedoch sind nach meiner Erfahrung ab 150 aufwärts sehr wenige von diesen dabei. Das auf den letzten KM und Sprintsegementen ein wenig schneller gefahren wird, finde ich ok.
Hier trifft einfach Vereinsfahrer auf Nichtvereinsfahrer. Sprich 2 Persönlichkeitstypen aufeinander. Im Verein gibt es halt feste Regeln und Bestrafungen. Viel bringen tut es aber nicht, da so auch mein Kenntnisstand, es in Vereinen jedes Jahr gleiche Unfälle gibt. Wem die Mitfahrer nicht passen, kann wie bei l3lizzal2D gestern geschehen, sich verselbstständigen oder erst gar nicht mitkommen. Das ist legitim und wenn man sich verabschiedet, ist alles gut. Hab ich bei einer Vereinsfahrt auch mal gemacht. Mit dem einen fährt man gern, mit dem anderen weniger und dritte hält man sich einfach auf Abstand. Auch mit Daniel, der mir gestern hinten drauf ist aus versehen, bin ich schon oft Seite an Seite gefahren und werde auch wieder mit ihm fahren. Übrigens war das der erste Personenschaden bei einer von mir organisierten Tour und ich mache das schon seit ein paar Jahren als Organisator.

Es ging nicht um die Mitfahrer an sich, sondern um das inhomogene Leistungsniveau. Das bringt einige Leute dazu, zu überpacen und dann kann es gefährlich werden. Klar passieren auch im Verein Unfälle, mir hat im April ein Lizenz A Fahrer mit jahrelanger Erfahrung mein Rad geschrottet. Wenn das in einem Rennen passiert, gehe ich so ein Risiko bewusst ein. Bei "gemütlichen" Gruppenausfahrten, muss das aber nicht unbedingt auch noch sein.
 
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