EdT
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Ich kenne die Strecke sehr gut. Man kann sie mit Rennradschuhen NICHT gefahrlos runterlaufen. Mit SPD-MTB Schuhen habe ich auch da so meine Probleme, vor allem im oberen Teil, wo es am steilsten ist. Die ausgeschilderte Umfahrung per Isarradweg ist mit Rennrad NICHT machbar, da Gravel.
In den letzten Sommern habe ich dort mehrmals die Beamten in Grün mit Sofort-Inkasso unten an der Kreuzung der Straße zum Isarradweg (etwas oberhalb der Kapelle) stehen sehen. Konnte sogar ca. 20 Rennradler während der Abfahrt anhalten und zum Spaziergang für ca. 200m ins Tal überreden (da kostenfrei), aber es gab auch einige rabiate Rennradler, die fuchsteufelswild wurden, dass ich versuchte sie abzubremsen (der Rest war für sie dann mit Sofort-Inkasso am Polizeiwagen). Jetzt steht ja oben ein großes Verbotsschild, das ist ja gut sichtbar. Vorher war das nur das kleine runde aus dem Verkehr.
Insofern muss man bei gutem Wochenendwetter seine Tour so planen, dass man halt aufwärts und nicht abwärts fährt.
@schmadde Der verunglückte Radfahrer vor ca. 10 Jahren war ein 80 jähriger Rentner, der die Kontrolle über sein Rad verlor, als die Bremsen versagten und deshalb beim Sturz mit dem Kopf aufschlug. Gescheite Bremsen und Radhelm sind ja kein Argument. Deshalb darf man heute "mit dünnen Reifen und zittriger Gabel" am Rennrad nicht runter. Soweit die Logik des Bürgermeisters.
https://www.tz.de/muenchen/region/a...leidet-schwere-kopfverletzungen-92417914.html