Bianchi-Hilde
Keine Ahnung aber große Fresse
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Nun ja, ich kenne viele Leute, die mit älteren Straßenrennern Crossrennen gefahren sind, es ging ja auch gar nicht darum, was erlaubt ist. Da geht es ja nur darum, die UCI-Reglungen einzuhalten (und die waren früher auuch noch anders als heute). Flahaösen sind da völlig egal. Und historisch ist das eh etwas schwierig, da es reine Crossräder ja bei weitem noch nicht so lange gibt wie Rennräder. Ich wollte lediglich darstellen, was einen reinen Crossrahmen von einem Reiserad, Rennrad oder meinetwegen auch Multifunktionsrad unterscheidet.... dann hättest Du dem (mir unbekannten) Vorbesitzer dieses Rades sicherlich auch noch erklären wollen, dass er mit diesem Ding hier keine Crossrennen hätte fahren dürfen, was er aber eindeutig getan hat (es hatte z. B. Namensaufkleber am Rahmen, Name auf den Felgenbändern, zwei Tacho-Abnehmer (vermutlich für unterschiedliche Bereifungen/Laufräder - das Rad wird sicherlich nicht immer mit Straßenreifen und Schutzblechen ausgerüstet gewesen sein)):
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Dein Dogmatismus, und vor allem die Ausschließlichkeit, mit der Du gerne Dinge behauptest, geht mir schon manchmal arg auf den Senkel (zumal, wenn diese Behauptungen auch noch historisch falsch sind - Stichwort Vorbau-Einstecktiefe ...) - es gab und gibt da doch eine Menge Dinge, die Du nicht kennst, oder einfach nicht kennen willst ...
Und da sind dann tatsächlich eben doch auch Ende der 1980er Jahre Leute auf Fahrrädern, die Deinen puristischen Ansprüchen an die Fahrradgattung "Crosser" nicht genügen, bei Crossrennen mitgefahren - sicherlich nur bei Amateur- und Provinzrennen, aber das ist nun mal definitiv die umfangreichste Rennkategorie, ob's einem nun gefällt oder nicht. Und Mitfahren ist nun allemal besser als nur dabeistehen (oder vor dem Fernseher sitzen ..).
PS: dass das mit der Einstecktiefe des Vorbaus eine persönliche Ansicht ist, habe ich meines Erachtes schon kundgetan. Ich kenne allerdings niemand, der den Vorbau weiter rauszieht, weils gut aussieht.