gazelleer
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Ah, der gute alte Biathlet. Der sieht man tatsächlich nicht mehr oft!Ja nach Alter oder Kondition, kann man sein Rad auch den Berg hochschieben.
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Ah, der gute alte Biathlet. Der sieht man tatsächlich nicht mehr oft!Ja nach Alter oder Kondition, kann man sein Rad auch den Berg hochschieben.
Quäl Dich, Du Sau!Wie schafft das der Hobbyfahrer so einen mittelmäßigen Berg hochzukommen mit 36 oder 39er Blatt und nem 25er Ritzel?
Ich kann mich an nur einen erinnern, der in den 80er-Jahren 3fach fuhr. Man hat es damals auch nicht bei Fahrern gesehen, die man nicht kannte, aber einfach beim Fahren traf.Die Klassiker, welche ich regelmäßig fahre, haben inzwischen vorne eine zeitlich passende 3-fach Kurbel drauf.
Und wenn man mal ältere Rennradfahrer in meinem Verein in einer ruhigen Minute unter 4 Augen dazu befragt, war das früher außerhalb des Wettkampfes auch nicht unüblich. Auch wenn es natürlich keiner an die große Glocke hängen wollte.
Es gibt diese Sache nach wie vor.Früher gab es eine Sache, die nannte sich Training.
Und so geht es auch.Ja nach Alter oder Kondition, kann man sein Rad auch den Berg hochschieben.
"Historisch korrekt" und fahren hört doch bei den Reifen auf. Wenn fahren, dann ist der Übergang fließend, ansonsten ist es Museum.An der Klassikersache macht (mir) ja grade Spaß, das jeweils Zeittypische zu erhalten und fahrend nachzuempfinden. Renner hatten damals nun mal schwere Gänge und sich Berge mit Schneckentempo-TF und Steilstellen in akrobatischem Zeitlupen-Wiegetritt hochquälen gehört(e) dazu. Dreifachkurbeln finde ich daher komplett unpassend - an klassischen Rennern. Wenn man sie da verbaut, wo sie üblich waren, an Ranndoneusen, Touren- oder Reiserädern, ist es wieder OK.
Wenn man Klassiker nicht als Klassiker fährt, also im Sinne von historisch korrekt, sondern der aktuelle Nutzen dazu führt, dass man halt irgendwas bastelt oder modernere Teile ranbaut, dann hat das für mich (!) nichts mehr mit Klassiker zu tun, dann fährt man halt ne Altteilebastelbude.
Wenn man Klassiker als solche mag und damit nicht steil hochkommt, dann lässt man es halt und fährt damit eher die entspannte Recom-Runde im Flachen.
Mit 40/24 hätte ich das vermutlich gar nicht erst versucht.
Meine ersten Ausflüge in die Alpen waren Mitte der 80er und Campa konnte ich mir damals noch nicht leisten . Außerdem habe ich erst da festgestellt, dass es auch Rettungsringe über 23 gibt .Anfang 90er in jedem Fall
Wie schafft das der Hobbyfahrer so einen mittelmäßigen Berg hochzukommen mit 36 oder 39er Blatt und nem 25er Ritzel?
Geht das?