Mi67
flachlandverdonnert
Mit der ganzen Schützerei und Isoliererei hatten wir in den letzten Jahren ausgefallene Grippe-/...-Wellen Damit haben wir aktuell den Zustand herbeigeführt, in dem wir gegenüber allen respiratorischen Infekten eine unzureichend natürlich aufgefrischte Immunität haben und holen jetzt vieles nach - wenn´s dumm läuft, dann gar als Doppel-Infektion oder als Infektions-Serie. Von diesem ganz absehbaren und natürlichen Zusammenhang spricht die Fachwelt leider kaum. Täte man es, so würde man eine Nutzen-/Risiko-Abwägung des Maskentragens neu zu bewerten haben - und davor scheint man zurückzuscheuen.
Zur Ausgangsfrage, wie lange Sportpause: leider gibt es hierzu auch keine gesicherte Erkenntnis. Klar dürfte sein, dass komplette Entfieberung eine Voraussetzung ist. Alles darüber hinaus Gehende ist weniger oder gar nicht mit Evidenz hintersetzt. So beispielsweise die Frage, ob Herzmuskelentzündungen nach Infekten durch sportliche Aktivität wahrscheinlicher werden, oder ob sie auch ohne Sport aufgetreten wären. Bei "banalen grippalen Infekten" kennt vielleicht der eine oder andere den Effekt, dass man sich mit ersten Einheiten die Atemwege wieder "freibläst", was durchaus nochmal etwas Abhusten bedeuten kann, welches aber kein zweites Anschwellen von neuen Symptomen hervorruft. Bei Covid sollte man allerdings trotz abgeschwächter Krankheitsschrere von Omicron sehr gut in sich hineinhorchen, ob nach abgeklungenen Symptomen in den oberen Atemwegen doch noch so etwas wie eein Etagenwechsel in die Lunge folgt. Ich meinte, so etwas bei mir gespürt zu haben, als ich ca. 9 Tage nach Symptombeginn (7 Tage nach pos. Schnelltest und PCR) und regulärem Freimessen wieder aufs Rad stieg und dann nach der Einheit noch stundenlang nachhüstelte. Ich habe gegen allgemeine Empfehlungen nicht locker gemacht und kam relativ rasch wieder in Schwung; das Nachhüsteln legte sich über die kommenden 7-10 Tage wieder. Keine Empfehlung zum Nachmachen, sondern nur ein Selbstbericht eines Einzelfalls!
Zur Ausgangsfrage, wie lange Sportpause: leider gibt es hierzu auch keine gesicherte Erkenntnis. Klar dürfte sein, dass komplette Entfieberung eine Voraussetzung ist. Alles darüber hinaus Gehende ist weniger oder gar nicht mit Evidenz hintersetzt. So beispielsweise die Frage, ob Herzmuskelentzündungen nach Infekten durch sportliche Aktivität wahrscheinlicher werden, oder ob sie auch ohne Sport aufgetreten wären. Bei "banalen grippalen Infekten" kennt vielleicht der eine oder andere den Effekt, dass man sich mit ersten Einheiten die Atemwege wieder "freibläst", was durchaus nochmal etwas Abhusten bedeuten kann, welches aber kein zweites Anschwellen von neuen Symptomen hervorruft. Bei Covid sollte man allerdings trotz abgeschwächter Krankheitsschrere von Omicron sehr gut in sich hineinhorchen, ob nach abgeklungenen Symptomen in den oberen Atemwegen doch noch so etwas wie eein Etagenwechsel in die Lunge folgt. Ich meinte, so etwas bei mir gespürt zu haben, als ich ca. 9 Tage nach Symptombeginn (7 Tage nach pos. Schnelltest und PCR) und regulärem Freimessen wieder aufs Rad stieg und dann nach der Einheit noch stundenlang nachhüstelte. Ich habe gegen allgemeine Empfehlungen nicht locker gemacht und kam relativ rasch wieder in Schwung; das Nachhüsteln legte sich über die kommenden 7-10 Tage wieder. Keine Empfehlung zum Nachmachen, sondern nur ein Selbstbericht eines Einzelfalls!