Hm, Tipps?
Nein, habe ich vermutlich nicht wirklich.
Die Untersuchungen bei den Ärzten haben mir ausser Frust und Ärger nichts gebracht. Ich weiss jetzt wenigstens, was ich eigentlich auch spürte, nämlich dass ich z.B. kein COPD oder sowas habe. Eigentlich habe ich ja nix, das wurde mir zumindest immer wieder gesagt, was sich jedoch nicht mit meinen Empfindungen deckte. Cortisonspray zum Inhalieren erhielt ich, was mir zumindest sicherlich während einer gewissen Phase etwas geholfen hat, auf jeden Fall, bis die Nebenwirkungen überhand nahmen (starke Krämpfe in den Beinen und innere Unruhe, was beides meine Schlafprobleme nicht verminderte).
Ich denke, am meisten geholfen hat mir, den Ball flach zu halten, was sportliche Betätigung anbelangte und ganz viel Geduld, was mir jedoch nicht immer ganz einfach gefallen ist. Ich hätte das gleich nach meinem ersten "Crash" nach Abklingen der Corona-Erkrankung Mitte März 2022 so durchziehen müssen, wurde jedoch von meinem Hausarzt im Prinzip falsch beraten.
Ich habe mir gegen Ende des vergangenen Jahres dann während etwa mindestens drei Monaten ganz konsequentes Sportverbot auferlegt. Danach würden die "Crashes" und die Symptome immer weniger stark und die Zeit, bis ich mich wieder von den Folgen erholt habe immer kürzer. Ob das aber nun eine direkte positive Folge des "Sportverbotes" war oder ob es so oder so einfach seine Zeit gebraucht hat, kann ich allerdings nicht sagen...