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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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Hi yokuha
ich hab dir mal ne PN mit meinen Beobachtungen geschickt, da dies leidige Thema meiner Meinung nach hier nicht mehr diskutiert werden sollte.
Lass einfach gut sein. Dein Post kam ja auch jetzt nicht zufällig mit der Zusatzbemerkung um die Ecke.

Und von "Beobachtungen" kann man in Zeiten valider wissenschaftlicher Daten natürlich nie genug haben.🙄😌
 
Und von "Beobachtungen" kann man in Zeiten valider wissenschaftlicher Daten natürlich nie genug haben.
ja bitte, dann lass es doch auch. Mußt nicht eine Erwiderung provozieren.
Davon abgesehen, Beobachtungen sind das, worauf sich letztlich valide wissenschaftliche Daten stützen. Sie sind mindestens jedoch ein Teil davon
 
Ich dachte eigentlich, das ich nach 3 Jahren doch noch um Corona rumkomme. Aber dieser Wunsch war dann ja letzte Woche nicht in Erfüllung gegangen. Mittlerweile ist meine Freundin auch infiziert. Wir haben die milde Variante abbekommen und da bin ich froh. Ausdauertraining läuft jetzt wiirklich wieder nach Plan.
Erstaunlicherweise ist auch meine Corona App letzte Woche an 4 Tagen rot geworden. Die haben in unserem Block vergessen, ihre WarnApps zu deinstallieren.
Diese hohen Herzfrequenzen würden mich schon etwas beunruhigen wenn ich nicht wüßre was der konkrete Grund dafür ist. Gibt es dafür eine Erklärung? Ist da das Blutbild immer noch verändert oder wie erklärt man sich das?
Wenn man weiß was der grund ist kann man ja auch wieder überlegen wie man da die bewegungstherapie / Training aufbaut und was man da berücjksichtigen sollte.
 
Ich kenne es auch von anderen Infekten, dass danach die HF erhöht ist. Ich erkläre es mir einfach damit, dass man sich zwar wieder gut fühlt, aber der Körper doch noch nicht ganz erholt ist. Also entweder länger Pause machen (wobei man ja immer weiter an Fitness verliert, weshalb bei der bisherigen Intensität die HF logischerweise höher sein wird.) oder langsam einsteigen und langsam steigern.
 
Ich dachte, das evtl. die Blutgerinnung durch den Virenbefall erhöht ist.
 
Dann reihe ich mich hier auch mal ein…

Habe mich jetzt 3 Jahre erfolgreich vor Corona gedrückt, trotz Präsenz Arbeitsplatz und immer
anwesend in einem systemrelevanten Beruf.

Seit 3 Tagen jetzt positiv mit Symptomen einer Erkältung mit etwas mehr Gliederschmerzen und gereizter Haut. Kein Husten, Fieber oder Halsschmerzen.

Hab am Sonntag Nachmittag gemerkt, das irgendwas „in“ mir anders ist und nach paar Stunden hatte ich den Zustand wie jetzt schon 3 Tage lang. Wahnsinn wie schnell der Körper sich umgestellt hat. Daher war mir abends klar, das ist nicht nur eine Erkältung, die kommt langsamer bei mir.

Dann warte ich mal weiter ab…
 
Ich bin in der 7. Post-COVID Woche.
Apropos 7: bei mir 7. Monat nach covid-infektion. Keinerlei sportliche Belastbarkeit. Bei 5 minuten Rollen Trainer spielt mein Körper schon verrückt.... Unfassbare Muskelschmerzen, konstant seit Monaten die HF um rund 10 Schläge erhöht.
 
Bei mir war die Zahl 10! Etwa zehn Monate habe ich mich nach einem milden Verlauf Anfangs März 22 mit diesem Schxxxx herumgeschlagen. Nach irgendeiner Form von Stress wie z. B. auch durch Sport, haben sich beim mir jeweils die Symptome wieder verstärkt. Einmal hat auch nur schon ein leichter Sonnenbrand gereicht. Die Symptome waren z.T. recht starke Atemprobleme, starkes Halsweh, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafprobleme, möglicherweise auch starkes Herzklopfen (Puls war aber nicht erhöht). Nach so rund zwei bis drei Wochen besserte sich jeweils mein Zustand wieder aber der nächste "Crash" folgte bestimmt. Ich hatte x solche Zyklen durchgemacht und ganz "spezielle" Erlebnisse mit diversen Ärzten gehabt, auf die ich gerne verzichtet hätte.
Seite ca. Mitte/Ende Dezember ist der "Spuk" fast ganz weg und ich kann endlich wieder ordentlich Sport treiben. Für mich ist Sport und Radfahren ebenfalls meine wichtigste Stressbewältigung oder einfach meine Leidenschaft. In der ganzen Zeit ohne war ich im Prinzip nur ein halber Mensch und jetzt sehr froh, das alles hoffentlich endgültig hinter mir lassen zu können. Ich war übrigens zwefach geimpft und einfach geboostert (mehr konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht)...
 
Bei mir war die Zahl 10! Etwa zehn Monate habe ich mich nach einem milden Verlauf Anfangs März 22 mit diesem Schxxxx herumgeschlagen. Nach irgendeiner Form von Stress wie z. B. auch durch Sport, haben sich beim mir jeweils die Symptome wieder verstärkt. Einmal hat auch nur schon ein leichter Sonnenbrand gereicht. Die Symptome waren z.T. recht starke Atemprobleme, starkes Halsweh, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafprobleme, möglicherweise auch starkes Herzklopfen (Puls war aber nicht erhöht). Nach so rund zwei bis drei Wochen besserte sich jeweils mein Zustand wieder aber der nächste "Crash" folgte bestimmt. Ich hatte x solche Zyklen durchgemacht und ganz "spezielle" Erlebnisse mit diversen Ärzten gehabt, auf die ich gerne verzichtet hätte.
Seite ca. Mitte/Ende Dezember ist der "Spuk" fast ganz weg und ich kann endlich wieder ordentlich Sport treiben. Für mich ist Sport und Radfahren ebenfalls meine wichtigste Stressbewältigung oder einfach meine Leidenschaft. In der ganzen Zeit ohne war ich im Prinzip nur ein halber Mensch und jetzt sehr froh, das alles hoffentlich endgültig hinter mir lassen zu können. Ich war übrigens zwefach geimpft und einfach geboostert (mehr konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht)...
Ein Beitrag, der mir irgendwie Hoffnung macht.... Das mit dem halben Menschen trifft es sehr gut. Hast du irgendwelche Tipps, die dir geholfen haben (eventuell auch per pn)?
 
Hm, Tipps?
Nein, habe ich vermutlich nicht wirklich.
Die Untersuchungen bei den Ärzten haben mir ausser Frust und Ärger nichts gebracht. Ich weiss jetzt wenigstens, was ich eigentlich auch spürte, nämlich dass ich z.B. kein COPD oder sowas habe. Eigentlich habe ich ja nix, das wurde mir zumindest immer wieder gesagt, was sich jedoch nicht mit meinen Empfindungen deckte. Cortisonspray zum Inhalieren erhielt ich, was mir zumindest sicherlich während einer gewissen Phase etwas geholfen hat, auf jeden Fall, bis die Nebenwirkungen überhand nahmen (starke Krämpfe in den Beinen und innere Unruhe, was beides meine Schlafprobleme nicht verminderte).
Ich denke, am meisten geholfen hat mir, den Ball flach zu halten, was sportliche Betätigung anbelangte und ganz viel Geduld, was mir jedoch nicht immer ganz einfach gefallen ist. Ich hätte das gleich nach meinem ersten "Crash" nach Abklingen der Corona-Erkrankung Mitte März 2022 so durchziehen müssen, wurde jedoch von meinem Hausarzt im Prinzip falsch beraten.
Ich habe mir gegen Ende des vergangenen Jahres dann während etwa mindestens drei Monaten ganz konsequentes Sportverbot auferlegt. Danach würden die "Crashes" und die Symptome immer weniger stark und die Zeit, bis ich mich wieder von den Folgen erholt habe immer kürzer. Ob das aber nun eine direkte positive Folge des "Sportverbotes" war oder ob es so oder so einfach seine Zeit gebraucht hat, kann ich allerdings nicht sagen...
 
Ich hatte nach einer milden Covidinfektion im Juni (per Definition mild; hatte eine Woche Fieber, 3 Wochen ekelhaften Husten und war total im Eimer) in der Tat auch 7 Monate immer wieder Probleme, tief durch zu atmen. Ich war damals nach 3 Wochen Pause bei einer Sportmedizinischen Untersuch welche keine Auffälligkeiten gezeigt hat, ausser einem totalen Leistungseinbruch, was aber bei der Stärke der Symptome nicht ungewöhnlich war. Einzig der Lungenfunktionstest war kurz vor kritisch. Ich hatte zu dem Zeitpunkt allerdings schon das Gefühl, dass mein Zwerchfell blockiert und sich die Lungen nicht richtig in den Bauch ausweiten konnten. Der Arzt sagte ich solle mir vorerst keine Sorgen machen. Machte ich auch nicht, allerdings hat's mich schon genervt. Ich konnte dann irgendwann wieder relativ normal Radfahren, hatte jedoch sporadisch immer das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Das war dann an 4 von 7 Wochentagen der Fall, und gerade in Stresssituationen hat das zugenommen. Dann kam dieser ominöse RS Virus im Dezember (ähnlich stark wie Covid bei mir) und hat mich noch mal gut zerlegt, seit dem ist allerdings diese Atemnotsache Geschichte. Ich habe keine Erklärung dafür, bin jedoch froh dass es weg ist.
 
Hm, Tipps?
Nein, habe ich vermutlich nicht wirklich.
Die Untersuchungen bei den Ärzten haben mir ausser Frust und Ärger nichts gebracht. Ich weiss jetzt wenigstens, was ich eigentlich auch spürte, nämlich dass ich z.B. kein COPD oder sowas habe. Eigentlich habe ich ja nix, das wurde mir zumindest immer wieder gesagt, was sich jedoch nicht mit meinen Empfindungen deckte. Cortisonspray zum Inhalieren erhielt ich, was mir zumindest sicherlich während einer gewissen Phase etwas geholfen hat, auf jeden Fall, bis die Nebenwirkungen überhand nahmen (starke Krämpfe in den Beinen und innere Unruhe, was beides meine Schlafprobleme nicht verminderte).
Ich denke, am meisten geholfen hat mir, den Ball flach zu halten, was sportliche Betätigung anbelangte und ganz viel Geduld, was mir jedoch nicht immer ganz einfach gefallen ist. Ich hätte das gleich nach meinem ersten "Crash" nach Abklingen der Corona-Erkrankung Mitte März 2022 so durchziehen müssen, wurde jedoch von meinem Hausarzt im Prinzip falsch beraten.
Ich habe mir gegen Ende des vergangenen Jahres dann während etwa mindestens drei Monaten ganz konsequentes Sportverbot auferlegt. Danach würden die "Crashes" und die Symptome immer weniger stark und die Zeit, bis ich mich wieder von den Folgen erholt habe immer kürzer. Ob das aber nun eine direkte positive Folge des "Sportverbotes" war oder ob es so oder so einfach seine Zeit gebraucht hat, kann ich allerdings nicht sagen...
Sehr interessant, das deckt sich im Grunde mit meiner Erfahrung bislang, abgesehen von den Beschwerden (bei mir konstante Muskel- und Sehnenschmerzen in sehr selten so starker Ausprägung, dass ich kaum stehen kann).

Meine erste Erfahrung beim Arzt war (von Woche 6-12) nach Infekt, dass ich meinen Alltag normal machen soll und mich bewegen soll, kann nach Infekten durchaus mal auftreten. Eine andere Ärztin meinte, ich solle mal über mein Leben nachdenken und mit mir selbst ins Reine kommen. Erst nach ca. 18 Wochen ist mein Hausarzt dann in die vollen gegangen. Neurologe, Infektiologe, Kardiologe, Rheumatologe, Urologe, Radiologe, Pneumologe. Überall dieselbe Aussage: sie sind sportlich, gesund und voll leistungsfähig. Mal wird man mehr ernst genommen, mal weniger. Über die letzten 7 Monate war ich voll arbeiten, 3 mal ein paar Tage zu Hause geblieben wenn es nicht ging, sonst hab ich mich bislang durchgewürgt. Sobald ich versuche mich körperlich zu betätigen (lockeres Radfahren, längeres Spazierengehen, leichtes Krafttraining), kommt kurze Zeit später (i.d.R so vier bis 6 Stunden später) ein Crash.
Psychisch ist das sehr schwer auszuhalten, mittlerweile nicht mehr nur für mich, sondern für die ganze Familie.
Aber dein Beitrag macht mir wieder etwas Hoffnung, dass sich das Ganze durch genügend Ruhe irgendwie ausschleicht.....

Jetzt aber genug gejammerto_O.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der Gründe für Long Covid soll ja möglicherweise sein, das Viren resident im Körper überleben und immer wieder Immunsystem triggern. Das ist sicher genauso individuell, wie es möglicherweise Unterschiede in der Resistenz gegen Covid durch die eigene Blutgruppe gibt.

Solange es hier kein abschließendes umfassendes Bild durch die Forschung geben wird, können wir hier solche individuellen Berichte eigentlich weg lassen. Oder halt eigentlich nur gegenseitige Informationshilfe machen.

Ich hätte zwar auch noch als Info: mehrere leichte Infektionen, sogar Urtyp wahrscheinlich dabei, auch dreimal mit Corminaty geimpft. Alles ohne Probleme, aber die letzte Variante um Pfingsten 2022 war deutlich belastender als eine normale Grippe, sonst nix.

Kein Leistungs- sondern nur Freizeitsport!

Denke aber, dass das von Person zu Person unterschiedlich verläuft und hoffe außerdem, dass das Coronathema sich langsam normalisiert.
 
Solange es hier kein abschließendes umfassendes Bild durch die Forschung geben wird, können wir hier solche individuellen Berichte eigentlich weg lassen.
Mir helfen einige Erfahrungsberichte durchaus, aber wenn du meinst, kannst natürlich meine und andere Beiträge löschen oder das Thema prinzipiell komplett zu machen.
 
Mir helfen einige Erfahrungsberichte durchaus, aber wenn du meinst, kannst natürlich meine und andere Beiträge löschen oder das Thema prinzipiell komplett zu machen.
Ich denke was @arno¹ meinte ist, dass wir im Moment nichts als Anekdoten liefern können. Und diese halt auch als solche ansehen sollten/müssen, als Anekdoten, statt da viel rein zu interpretieren…
Aber auf psychosozialer Ebene können die Anekdoten halt helfen — oder schaden – und vor allem eine Verbundenheit und ein „ich bin nicht alleine“ Erzeugen.

Z.B., stimme ich einigem in diesem Faden nicht zu, gelöscht werden muss und sollte deshalb nichts. Nur, s.o. …
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir helfen einige Erfahrungsberichte durchaus, aber wenn du meinst, kannst natürlich meine und andere Beiträge löschen oder das Thema prinzipiell komplett zu machen.

Genau das habe ich auch gedacht, dass auch das hier helfen könnte. Sorry, wenn das wieder so Mod-mäßig rüber kam.

Ich finde nur, allgemeine Berichte jedes irgendwann mal Infizierten sind hier fehl am Platz, hilft ja nix.

Leistungssport, konkretes Kämpfen dabei mit Covid, mit Auswirkungen sollte hier im Vordergrund stehen.
 
Ach, es geht hier nur noch um Leistungssport? Dann bin ich hier falsch.
 
Genau das habe ich auch gedacht, dass auch das hier helfen könnte. Sorry, wenn das wieder so Mod- mässig rüber kam.

Ich finde nur allgemeine Berichte jedes mal Infizierten hier fehl am Platz, das muss nicht sein.

Also, Leistungssport, konkretes Kämpfen mit Auswirkungen sollte hier im Vordergrund stehen.
War von mir aber auch gar nicht als Kritik gemeint, kam eher aus der "verstehe ich "-Ecke (auch wenn es sich zugegebenermaßen beim drüber lesen anders liest). Also alles gut und danke für die Klarstellung.
 
Das Coronathema wird sich so schnell nicht erledigen, weil jetzt gerade die Langszeitfolgen bekannt werden. Insofern finde ich es interessant, positive und auch schwierige Verläufe auszutauschen.
Meine Freundin und ich hatten gerade zum ersten mal Corona und soweit ich sehe mit milden Symptomen. Wir sind nach wenigen Tagen wieder zurück im Sport. Es gibt da aber immer noch Verläufe, die keinesfalls bagatellisiert werden sollten.
 
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