Das ändert nichts daran, dass die kleinsten zu klein sind und deshalb andere, größere Ritzel weiter oben fehlen.Das spricht dann aber dafür, dass das Blatt (die Blätter) zu groß ist (sind).
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Das ändert nichts daran, dass die kleinsten zu klein sind und deshalb andere, größere Ritzel weiter oben fehlen.Das spricht dann aber dafür, dass das Blatt (die Blätter) zu groß ist (sind).
Ich fahre mit dem als letztem zusammengebautem Rennrad 11-fach mit 46/30 und 12-29 (Rotor und Campagnolo).Sehr schön gestuft wäre bei der von mir gewünschten Range 46/30 mit der 11-30 Kassette...
Wird zwar als Wandersegment geführt, bin aber den mal gefahren: linkIch fahre SRAM Eagle Mullet am 3T Exploro Ultra. Vorne KB44 und hinten 10-50. Bisher noch keine Steigung gehabt wo ich nicht hochkomme und mit der Rennrad Gruppe kann ich da auch mithalten.
Man fährt am MTB ja nicht umsonst <40 Zähne und hinten 50er oder 52er Kassetten. Manchmal braucht man das sogar.Wird zwar als Wandersegment geführt, bin aber den mal gefahren: link
Habe 44 zu 11/50 auf dem Rad und musste bei ungefähr km 1,5 aufgeben.
Weshalb aufgeben? Zu steil oder zu unwegsam?Wird zwar als Wandersegment geführt, bin aber den mal gefahren: link
Habe 44 zu 11/50 auf dem Rad und musste bei ungefähr km 1,5 aufgeben.
Das ist sicher ein sinnvoller und legitimer Ansatz. Wer allerdings 47er-Schnitte fährt, kann sich die Riesenkettenblätter problemlos "leisten". Demgegenüber lege ich mein Kettenblatt tatsächlich auf den schnellsten Gang aus und fahre bewusste das kleinste bzw. die kleinsten Ritzel sehr häufig, um am anderen Ende noch möglichst viel Luft für steile Anstiege zu haben.Leider verstehen viele nicht den Sinn der Breiten Kassetten und großen KB. Ich fahre diese um explizit die äußersten Ritzel möglichst selten zu nutzen. Z. B. Am TT vorne 62 1x hinten 11-34. kürzlich flache Fahrt mit 47kmh Average. Größter Anteil war auf 5. kleinstem Ritzel, etwas 4. und 6. ziemlich gerade Kettenlinie. Also genau richtig.
Am RR vorne 54/41 hinten 10-33. Im Flachen beim Rennen in der Gruppe ähnlich 4.-6. Ritzel. Trotzdem froh, wenn man z. B. Bergab bzw. am Ende, wenn angezogen wird noch Reserven nach unten hat. Die extremen Gänge zu haben hilft den Bereich der meist genutzten effizienter zu machen.
Es kommt aber sicher gleich der nächste, der sagt, dass ich Ganna sein muss, wenn ich so ein KB fahre. Das ist klar falsch meiner Meinung nach. Umgekehrt ist mir am Gravel mit 42er KB nach 4000km die Kette gerissen, weil ich sehr viel auf den drei kleinsten Ritzeln unterwegs war. Der Verschleiß zeigt einem da enorm den Effizienz Unterschied.
Hab am MTB 32er, das wäre gegangen. Ich wollte damit nur sagen, man kann auch mit solcher Übersetzung ans Limit kommen.Man fährt am MTB ja nicht umsonst <40 Zähne und hinten 50er oder 52er Kassetten. Manchmal braucht man das sogar.
Der Weg ist ok nur halt absurd steil. Mir sind die Beine, kurz bevor es wieder flacher wurde, geplatzt.Weshalb aufgeben? Zu steil oder zu unwegsam?
Das stimmt leider. Man muss schon genau wissen, was man sich ans Rad baut und mit 12er Ritzel startend gibt's für 12-fach von der Stange wohl nichts mehr.Nur das die Möglichkeiten zur Anpassung der Kassette immer geringer werden.
Wieviel verschiedene Kassetten gibt es nochmal bei Shimano 12fach?
Bei 10fach hat man noch mehrere Kassetten mit 12-xx bekommen, bei 11fach gib es noch 12-25, bei 12fach keine mehr.
Das selbe bei SRAM. Je nach Freilauf gibt es nur 10-xx oder 11-xx. Bei SRAM bekommt man aber wenigstens kleinere KB.
Das lese ich immer wieder. Aber zumindest aus meiner Sicht kann ich das absolut nicht bestätigen. Ich fahre ja nur noch 1-fach Kurbel und da nutze ich die gesamte Bandbreite. Kettenblätter 48-52 am RR und 44 am Gravel, Kassetten 10-36 am RR und 10-44 am Gravel. Ich bin absolut zufrieden damit und es deckt meine Anforderungen perfekt ab. Ich nutze alle 12 Gänge und natürlich am meisten den mittleren Bereich. Früher mit 2-fach Kurbel am RR habe ich das 30er oder 32er Ritzel nur spazieren gefahren.Die allermeisten Hobbyfahrer mit 12-fach Schaltung nutzen die schnellsten Gänge defacto nicht und fahren sie nur spazieren.
Und genau diesen wäre mit anderen Kassetten besser gedient.
Kettenblätter 48-52 am RR und 44 am Gravel, Kassetten 10-36 am RR und 10-44 am Gravel.
Die gerade Kette lasse ich mal gelten. Viele anliegende Zähne und größere Radien dagegen sind nur von Nachteil. Siehe hier: https://www.sram.com/de/life/stories/10-tooth-cogs-for-the-win
Warum so schnippisch? Freue Dich doch für mich, wenigstens einer für den es passtDu bist natürlich ausgenommen, für Dich passt es ja.
Da ist schon Deine erste Fehlannahme. 90er Trittfrequenzen trete ich selten und wenn dann höchstens mal kurzzeitig. Ich bin eher im Bereich 60-70 unterwegs. Auch gerne mal drunter. Und die Geschwindigkeiten über die wir dann reden, sind nun wirklich nicht utopisch.Beim Gravel fährst Du mit einer Kadenz von 90 auf den drei schnellsten Gängen 39,9 bzw. 47,2 bzw. 51,9 bei der 12-fach SRAM XPLR Kassette.
Da liegt die zweite Fehlannahme. Ich fahre auch durchaus mal leichte Bergabstrecken (so 1-3%) auf Zug, oder gern mal schnell bei Rückenwind. Wenn beides zusammenkommt noch schöner. Da muss ich kein 400 Wattmonster sein um hohe Übersetzungen auszufahren.Dazu benötigst Du mit meinen Daten, ebene Strecke, kein Wind und mit dicken Bollerreifen nach http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm für 39,9 km/h 418 Watt.
Ich kann ja verstehen, dass es Dich stört, dass es schwer ist, für Deine Bedürfnisse passende Übersetzungen zu bekommen. Ging mir auch lange so. Aber bitte werfe doch anderen nicht vor, sie würden Marketingsprüche nachbeten, wenn es bei Ihnen nicht so ist.Das Traurige ist, dass es keine Auswahl mehr gibt, sondern fast nur noch diese eierlegenden Wollmilchsäue.
Und der gemeine Radlfahrer dann auch hergeht und die Marketingsprüche nachbetet, um das auch noch schön zu reden.
Irgendwie fehlt noch die Gegenrede für die Lesefaulen.
hab ich mich das erste Mal überhaupt mit dem Thema Übersetzung auseinandergesetzt.
Der sehr lesenswerte Artikel deckt sich mit der spürbaren Erfahrung. Einfach ist am Singlespeed und bei schmaleren Freilaufkörpern und Ritzelpaketen effizient, sonst muss man es wollen, muss es sich jedoch nicht schön reden.
Gut... verstanden. Ich halte mich allerdings, zumindest was meine Leistungswerte betrifft, für Teil des Durchschnitts und wollte Dir nur zeigen, dass Dein Argument, der Durchschnittsradler fährt 10er und 11er Ritzeln eh nur spazieren, nicht zutrifft.Versuch doch mal zu verstehen, dass ich vom Durchschnitt der "allermeisten Hobbyfahrer" rede.
Nicht von mir und nicht von Deinem Spezialfall.
Da gehören auch die Traingsfaulen, die Übergewichtigen, die Gruftis, die von einer Krankheit geplagten und so weiter dazu.
Denen werden die unpassenden Übersetzungen aufgezwungen., wenn sie ein neues Rad kaufen wollen und auf die schöne, neue 12-fach Welt scharf sind.
Das ist mein Thema.
Das Fazit verstehe ich nicht.... muss es sich jedoch nicht schön reden.
Arithmetisch bist Du immer ein Teil des Durchschnitts, es gehen ja alle ein.Gut... verstanden. Ich halte mich allerdings, zumindest was meine Leistungswerte betrifft, für Teil des Durchschnitts