- Registriert
- 15 April 2012
- Beiträge
- 3.095
- Reaktionspunkte
- 4.825
Das ist äußerst nett, danke. Vielleicht kommen wir/ich darauf einmal zurück. Das Gleiche gilt natürlich für dich bei mir/uns!Also im Vogelsberg hättet ihr ein Heim.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das ist äußerst nett, danke. Vielleicht kommen wir/ich darauf einmal zurück. Das Gleiche gilt natürlich für dich bei mir/uns!Also im Vogelsberg hättet ihr ein Heim.
Mit Professional komme ich gut zurecht. Den cambium müsste nochmal länger fahren um abschließend beurteilen zu können, ob er funzt oder nicht.Mein Hintern hat auf den langen Touren gute Erfahrungen mit dem Brooks Cambium und auch dem (eingefahrenen) Brooks Professional gemacht.
Vielen Dank für deinen Beitrag.Route: Saaleradweg bis weit nach Thüringen rein wäre ja machbar, dann aber Rückweg auf dem Selbigen nicht so toll? Einmal um den Kyffhäuser oder Richtung Muldestausee und auf der anderen Seite um Leipzig rum wieder zurück wären noch meine Ideen.
In Rehau haben wir damals die Kohle abgeholt. In Hof wohnt auch einer meiner besten Freunde. Schöne Gegend, auf jeden Fall!Von G und J (wenn ich das richtig verorte) ist der Muldestausee zu weit weg. Hatte mit Naumburg zuerst gerechnet. Was haltet ihr davon? Begrüßungsgeld abholen
Schönes Vorhaben. Einiges wurde ja schon geschrieben, ich packe es trotzdem nochmal hier mit rein.
Navigation:
Größter Gewinn auf allen Touren war der Einsatz eines Wahoo. Route vorher planen, ggfs. auch schon Verpflegungsstationen notieren/merken und dann ist dieser Zeitfresser erledigt. Und Navigieren kostet Zeit...
Temperatur:
Kann ein größeres Temperaturgefälle im Oktober sein. Ich bin mal im Oktober bei etwas unsicherer Wetterlage auf eine längere Runde gestartet und war froh, Regenjacke und -hose dabeigehabt zu haben, weil ich sie allein wegen der Temperaturen brauchte, so erbärmlich kalt war es zwischendurch. Evtl. auch an lange Handschuhe, Helmmütze, etc. denken.
Licht:
Auf jeden Fall. Ich kenne euren Schnitt nicht, aber eine Panne, die den Zeitplan durcheinanderbringt, reicht mitunter schon, dass man dann im Dunkeln steht. Dazu noch Warnweste oder so etwas für kleines Geld.
Pausen:
2 Pausen finde ich auch ein gutes Maß, aber das ist was, was jeder anders handhabt. Hängt auch davon ab, wie groß die Trinkflasche(n) sind, die Ihr mitnehmt.
Restkilometer:
Finde ich persönlich eher unterstützend, wenn man sich die anzeigen läßt. Hat man immer was zu rechnen unterwegs, aber auch das ist persönlicher Geschmack
Verpflegung:
Je nach Dichte der Versorgung immer nochmal eine eiserne Reserve einpacken. Bei noch so guter Planung, kann z.B. die fest vorgesehene Versorgungsstation unvermittelt wegen Todesfall geschlossen sein (ist mir selbst schon passiert) und die nächste Möglichkeit 20km entfernt. Da ist man froh, wenn man irgendwo noch 1-2 Mars aus dem Helm zaubert. Ansonsten: Essen auf was man Lust hat.
Viele Erfolg und viel Spaß
tebis
Dachte das wird alles während der Fahrt erledigtKoordinierte Pausen, wenn der eine pinkeln muss, sollte der andere darüber nachdenken, ob er die Armlinge jetzt auch schon ausziehen mag...
Dann aber gut absprechen, bzw. darf nur der hintere pieseln, vor allem bei Gegenwind…Dachte das wird alles während der Fahrt erledigt
Bei den aufgeführten Punkten, ist der folgende auch derjenige, welche mich immer noch am meisten interessiert:Anhang anzeigen 1140591
Seit längerer Zeit fabulieren wir – Terence @basik & Bud @dschenser – darüber, uns der Herausforderung Langstrecke zu stellen. Zwar soll nicht nach Rio, Miami geschweige denn wie Hannibal über die Alpen gefahren werden. Auch möchten wir nicht wie den Freibeutern auf den (Straßen-)Meeren ewiglich unterwegs sein. Die Vorstellung jedoch mehrere Stunden am Stück (zügig) zu radeln & am Ende mindestens 200km geschafft zu haben, ist mehr als reizvoll & das soll das Ziel unserer Buddy-Tour sein. Selbstverständlich ist uns bewusst, daß das Thema für einige keines ist, weil sie sich bereits in ganz anderen Streckenlängendimensionen bewegen. Da wir aber niemals nie ernsthaft Radrennen gefahren sind & fahren werden, für den Radtanz, BMX & co. schon zu grobschlächtig sind, für die Weltumradelung noch keine Zeit haben, Ball mit Rad oder andersrum uninteressant ist, wir zwei Räder bevorzugen & Orientierungsfahrten mit gering ausgeprägtem Orientierungssinn zu schwierig erscheint, bleibt erstmal das zeitlich & räumlich lange Radfahren als (sportliche) Betätigung mit Rad übrig.
Bevor es losgeht, möchten wir Tipps, Erfahrungen & Hinweise sammeln & bündeln. Wir sind überzeugt, daß sich auch andere Foristiker mit einer ähnlichen „Aufgabe“ beschäftigen. Wir möchten hier noch offene Fragen beantworten & Unklarheiten auf was zu achten, an was zu denken ist erhellen. Zudem sollen die gröbsten möglichen Fehler im Blick sein & tunlichst vermieden werden. Es ist natürlich klar, daß es eigentlich reicht ein Ave Maria an die Engel vor Beginn der Tour zu senden, in der Hoffnung alles klappt. Dann einfach losstrampelt! Idealerweise endet das ganze Abenteuer mit einem Halleluja, sobald das Ziel erreicht wurde. Zwischen Losfahren & Ankommen hoffen wir die Schönheit der Natur zu genießen & Wind, Körper & Geist zu spüren. Das Gefühl der Freiheit möchten Terence & Bud durch die kleine „Flucht“ aus Alltag & Schnödnis, das gemeinsame Radfahren & das Überwinden der eigenen bisherigen Grenzen erfüllend erleben - quasi unsere ganz besonderen Bohnen-mit-Speck.
Anhang anzeigen 1140598
Anhang anzeigen 1140594
Es ist uns sehr wichtig, daß es eine gemeinsame Sache ist & wird. Wie Pech & Schwefel wollen wir es zusammen (auch mit dem Forum) angehen, planen & natürlich ankommen. Dabei soll uns nix bremsen, was vermeidbar wäre. Falls wir das aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen – egal, dann probieren wir es eben nochmal. Im Vordergrund stehen der Genuß, die Freude & das Gemeinsame, nicht das Muß, der Zwang & das Lorbeer-einheimsen. Man könnte hyperpathetisch sagen, wir wären sowas wie Zwei Missionare für „Langes, schönes Fahren“.
Ob wir bärenstark genug für diese Distanz sind?
Wie oben erwähnt, haben wir uns bereits ein paar Gedanken gemacht. Eir werden die Tour auf ollen Stahlrössern absolvieren. Wir möchten erstmal wenige Hügel & Hm "einsammeln". Das wird in der Thüring‘schen-Sächsischen Prärie nicht ganz einfach. Je flacher es wird, desto eher spielt der Wind eine einflußreichere Rolle.
Kompromisse müssen wir finden & wünschen uns sehr, daß passionierte Langstreckler Tipps & Erfahrungswerte dazu beitragen.
Zudem müssen wir uns wahrscheinlich gegenseitig dazu zwingen nicht am Anfang wie Himmelhunde außer Rand & Band los zu heizen. Ein gutes, synchrones, harmonisches & beständiges Tempo finden, ohne zu fix zu werden, wird eine erste, wichtige Herausforderung. Hinweise dazu sind gern gesehen.
Ebenso ist die Pauseneinteilung noch abzuklären. Wie die filmischen Vorbilder sind auch Terence @basik & Bud @dschenser unterschiedlich gestrickt, genauso hinsichtlich der Verpflegungsgewohnheiten. Der eine kommt mit fast gar nix aus, isst aber dann in den Pausen. Der andere futtert kontinuierlich & braucht womgl nur Kleinigkeiten zum „Nach- & Auffüllen“. Aber gilt beides noch bei 2xxKm? Da ist jeder erkenntnisreiche & -bringende Beitrag herzlich willkommen.
Ein größeres Fragezeichen bleibt, ob der Hintern von Bud @dschenser dieses Projekt ohne Zicken vergibt. Der angedachte Sattel war bis jetzt kein Troublemaker. Jedoch waren Dauer & Distanz nie so lang wie sie nun bevorstehen.
Ein kleineres Problemchen ist, ob Terence @basik sein Rad fertig bekommt. Nicht ganz ausgeschlossen, daß es auf Empfehlung der fachkundigen Gemeinde nicht das Krokodil & das Nilpferd werden, sondern doch Gazelle & Kogibri. Damit zusammenhängend ist schließlich die Frage nach dem notwendigen „Gepäck“.
Wir laden also jeden Interessierten, Fachkundigen & noch Unwissenden ein uns auf dem Weg zum Start, bei der Fahrt & bei der Auswertung zu begleiten. Die hoffentlich vielen guten Beiträge sollen nicht nur für Terence & Bud allein sein, sondern für alle, die nach Vergleichbarem streben.
Falls jemand Laune hat sich der Buddy-Tour anzuschließen, der ist ausdrücklich willkommen.
Wir schlagen jetzt schon mal mit der rechten & der linken Hand (des Teufels) auf alle TeilnehmerInnen ein…..äh…..mit allen TeilnehmerInnen ab. Das wird ein super Ding & wir haben richtig Bock drauf! Ob sich daraus ein weiteres Buddie-Abenteuer (3xx, 4xx,…) erwächst, wird man sehen. Der Bud hat jedenfalls schon das ein oder andere im Hinterkopf…..
Die uns bedeutsamsten Punkte kurz zusammengefasst:
- Tipps/Hinweise/Erfahrungen bündeln
- Verpflegung/Pausen abklären
- Ausrüstung, Räders checken
- Streckengestaltung wohl überlegen
- gemeinsames Diskutieren mit/in der Gemeinde
Meine längsten Touren waren bisher auch knapp unter 100 km und ich bin mittlerweile bei einer Rad/Sattel/Hose-Kombi angelangt, bei der ich keine bzw. keine ernst zunehmenden Probleme mehr habe. Ich habe allerdings noch keine Sitzcreme oder ähnlich ausprobiert. Gibt's da Erfahrungen/Empfehlungen, ab welcher Distanz/Dauer auf jeden Fall "geschmiert" werden sollte. Ich weiß natürlich, dass jeder Hintern anders ist, würde aber gern einige Meinungen dazu hören.Der angedachte Sattel war bis jetzt kein Troublemaker. Jedoch waren Dauer & Distanz nie so lang wie sie nun bevorstehen.
Schmierung bisher ab 150/200km aufwärts. Ich werde aber demnächst mal die Variante ohne Schmierung und ohne Sitzpolster ausprobieren, da anscheinend doch viele damit gut fahren (im wahrsten Sinne des Wortes), wie man auf mtb-news lesen kann. Suche allerdings noch die passende Hose.Ich habe allerdings noch keine Sitzcreme oder ähnlich ausprobiert. Gibt's da Erfahrungen/Empfehlungen, ab welcher Distanz/Dauer auf jeden Fall "geschmiert" werden sollte. Ich weiß natürlich, dass jeder Hintern anders ist, würde aber gern einige Meinungen dazu hören.
Aufgrund unschöner Erfahrungen schmier' ich immer.Bei den aufgeführten Punkten, ist der folgende auch derjenige, welche mich immer noch am meisten interessiert:
Meine längsten Touren waren bisher auch knapp unter 100 km und ich bin mittlerweile bei einer Rad/Sattel/Hose-Kombi angelangt, bei der ich keine bzw. keine ernst zunehmenden Probleme mehr habe. Ich habe allerdings noch keine Sitzcreme oder ähnlich ausprobiert. Gibt's da Erfahrungen/Empfehlungen, ab welcher Distanz/Dauer auf jeden Fall "geschmiert" werden sollte. Ich weiß natürlich, dass jeder Hintern anders ist, würde aber gern einige Meinungen dazu hören.
die Auffahrt aus Lauterbach ist dann der Schlußsprint..Also im Vogelsberg hättet ihr ein Heim.
Die bekomme ich auch auf 80km weg, es gibt also wohl sehr individuelles Trinkverhalten.Je nach Witterung können bei 200km auch mal 4 große Flaschen weggehen.