Da ich es ständig lese, auf den Lichtern steht häufig folgender Caveat: Nur für Nabendynamos
Der Sanyo hat allerdings einen ähnlichen/identischen Output von 6V-3W. Ist das also völlig egal?
Und nochwas: Die ganzen Vorderlichter haben einen Ausgang fürs Rücklicht. Da ich jedoch keinen Nabendynamo nutze wäre es völlig bescheuert ein weiteres Kabel durch den Rahmen zu ziehen.
Das steht heute dabei, damit die Käufer nicht erwarten, dass ihre neue Lampe "einfach so" funktioniert, wie eine Akkuleuchte - oder damit sie nicht etwa an ein E-Bike angeschlossen wird, weil sie das nicht lange überleben würde, oder überhaupt nicht leuchten, je nachdem.
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Nabendynamo" steht dort eher, weil andere Dynamo-Arten heute kaum noch jemandem bekannt sind.
Natürlich funktionieren Dynamoleuchten auch an anderen Dynamos.
Der Rücklichtausgang am Scheinwerfer ist ein Kann, kein Muss.
Wenn er einfach nicht angeklemmt wird und der Strom so zum Rücklicht geht, wie früher auch, ist das egal.
Je nach Scheinwerfer ist der Rücklichtausgang eher so gedacht, dass ein modernes LED-Rücklicht mit geringer Leistungsaufnahme auch nur geringe Leistung zugeteilt bekommt, und/oder dass der Überspannungsschutz des Scheinwerfers dann auch das Rücklicht schützt, oder dass ein Gleichstrom-Rücklicht am Wechselstromscheinwerfer betrieben werden kann, oder (häufiger, aber nicht bei Dynamoscheinwerfern) ein Wechselstrom-Rücklicht am Gleichstromscheinwerfer, z.B. bei E-Bikes oder bei Akkubetrieb.
Dazu muss man aber sagen, dass viele LED-Dynamorückleuchten ohne weiteres auch mit Gleichstrom funktionieren.
Ausnahmen, an die man beim Dynamo manchmal denken muss:
Nicht jeder Dynamo hat eine Spannungsbegrenzug.
Dann liefert er mit steigender Drehzahl auch immer mehr "Strom", bis halt die Birnchen oder die Elektronik in den Leuchten einfach den Geist aufgeben.
Bei einem normal für Europa zugelassenen Dynamo kannst Du davon ausgehen, dass er eine Begrenzung hat - wenn nicht irgendein Vorbesitzer die dafür nötige Z-Diode ausgelötet hat.
