𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇
Da kannste mal seh'n!
Da ist bestimmt irgendeine Dichtung defektDie bekomme ich auch auf 80km weg, es gibt also wohl sehr individuelles Trinkverhalten.
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Da ist bestimmt irgendeine Dichtung defektDie bekomme ich auch auf 80km weg, es gibt also wohl sehr individuelles Trinkverhalten.
Stimmt. Kommt auch auf die Zeit an. Mehr als 1l/Stunde macht allerdings keinen Sinn, da der Magen mehr nicht aufnehmen kann. Diese Menge braucht man auch nur bei extremer Hitze und Belastung gleichzeitig. Ich schaffe das aber trotzdem nicht, obwohl ich schon recht viel trinke. Da kommen auch im Sommer schnell am 5-6 Liter am Tag zusammen. Beim Radfahren trinke ich selten mehr als 500ml/Stunde. Ich trinke allerdings auch schon zum Frühstück meist 1l Tee vor dem losfahren. Das hilft in der ersten Stunde. So muss man nicht so viel nachtanken unterwegs.Die bekomme ich auch auf 80km weg, es gibt also wohl sehr individuelles Trinkverhalten.
Die Klamottenwahl meinerseits läuft auf das hinaus, was du schriebst.Wie sportlich (Schnitt?) seht ihr eure Tour?
Ich hatte den Sprung von 120km auf 315km von Berlin nach Warnemünde letztes Jahr mit einem Kollegen.
Es wurde schon einiges angesprochen. Hier kommen nur meine Erfahrungen.
Sehr geholfen haben ein riesiger Teller Nudeln, und viel Gesäßcreme vor der Tour. Da wir durch die Nacht gefahren sind und Restaurants und Bäckerein geschlossen waren, haben wir für die Zeit zwischen 22-04 Uhr drei Tankstellen raus gesucht um zu Snacken und das Wasser wieder aufzufüllen.
Man kann die Tour tagsüber sicherlich auch schöner ums Essen planen
Alle drei Stunden Pause (75km mit einem 25er Schnitt) sind meine Faustregel für einen entspannten Tag. Wobei ich die wie @Bianchi-Hilde auch nur kurz halten würde.
Das Motto von längeren Touren ist wirklich essen, pedalieren, essen.
Ich kann sehr die Produktpalette von Powerbar mit den Gels und Gummis empfehlen. Cliffbar ist recht lecker.
Irgendwann kann ich Süßkrams nicht mehr sehen und war über meine Pistazien sehr glücklich. Ich finde einen Trailmix aus Süß und Salzig auch sehr gut. Wichtig ist es, auch nach Ankunft genügend zu essen, sonst ist man am nächsten Tag tierisch platt. (Das vergesse ich gerne)
Ich find es auch ganz nett ein Ziel zu haben, statt eine Runde zu drehen. Also vielleicht einen schönen Ort mit guter Bahnanbindung ansteuern um dann dort anzukommen und nächsten Morgen mit Bahn zurück zu fahren.
Klamotten sind immer eine persönliche Entscheidung. Vielleicht ist ein Mix aus kurzen Klamotten, Arm- & Beinlingen, sowie eine Regenjacke recht nett.
Fahrt einfach! Wenn ihr Hunderter könnt, könnt ihr körperlich auch Zweihunderter locker. Ist mehr eine reine Kopfsache. Ihr werdet max. je nach Terrain 8 Stunden netto brauchen, eher weniger, also im hellen losfahren + im hellen zurückkommen.
Ob ihr nun 2 x 30, 2 x 45, 1 x 60 + 1 x 30 Min. Pause macht, kann euch beiden keiner beantworten. Probiert es einfach aus. Ich persönlich bevorzuge meist - aber nicht immer - kurze Pausen (z.B. 2 Hamburger beim Mäckes auf die Hand oder vergleichbar), da mich längere Pausen beim "Wiederanradeln" etwas leiden lassen.
Andererseits: Wenn ich - eine meiner Lieblingsstrecken - Düren - Roermond an der Rur entlang und zurück (etwa 75 km einfach leicht offroad) radele, gebe ich in Roermond mein RR beim Hema-Einlassservice kurz ab, hole mir dort Brötchen + Schinken und setze mich mich meist ein gutes Stündchen in der kleinen Garten der Munsterkerk
Meine ganz persönliche Essensempfehlung: Aldi Knuspy Nussriegel ohne Schokolade.
Viel Spass euch beiden
Super, locker-leichter Beitrag. Wenn wir das so entspannt angehen können, steigert das den Spaß um ein Vielfaches. Danke dafür!Fahrt einfach! Wenn ihr Hunderter könnt, könnt ihr körperlich auch Zweihunderter locker. Ist mehr eine reine Kopfsache. Ihr werdet max. je nach Terrain 8 Stunden netto brauchen, eher weniger, also im hellen losfahren + im hellen zurückkommen.
Ob ihr nun 2 x 30, 2 x 45, 1 x 60 + 1 x 30 Min. Pause macht, kann euch beiden keiner beantworten. Probiert es einfach aus. Ich persönlich bevorzuge meist - aber nicht immer - kurze Pausen (z.B. 2 Hamburger beim Mäckes auf die Hand oder vergleichbar), da mich längere Pausen beim "Wiederanradeln" etwas leiden lassen.
Andererseits: Wenn ich - eine meiner Lieblingsstrecken - Düren - Roermond an der Rur entlang und zurück (etwa 75 km einfach leicht offroad) radele, gebe ich in Roermond mein RR beim Hema-Einlassservice kurz ab, hole mir dort Brötchen + Schinken und setze mich mich meist ein gutes Stündchen in der kleinen Garten der Munsterkerk
Meine ganz persönliche Essensempfehlung: Aldi Knuspy Nussriegel ohne Schokolade.
Viel Spass euch beiden
Falscher Fehler, @ad-mhDas sieht gut aus. Das fahre ich mal von MH aus.
MH => Venlo => Roermond und zurück.
Bei einer 200 km Strecke muss @Gonzobuster einen Anhänger mit 50 Liter Wassertank hinter sich herziehen.Die bekomme ich auch auf 80km weg, es gibt also wohl sehr individuelles Trinkverhalten.
Zusätzlich zur Satteltasche?Bei einer 200 km Strecke muss @Gonzobuster einen Anhänger mit 50 Liter Wassertank hinter sich herziehen.
Selbstverständlich.Zusätzlich zur Satteltasche?
Fit ja, keine Frage. Bloß 5h fahren ist vielleicht was anderes wie 10h?! Ich weiß es nicht. Aber gerade genau das ist die Herausforderung. Daher wird es letztlich exakt darauf hinauslaufen: Einfach fahren. Ich bin gespannt wie das wird.@thomaspan
Das machen wir einfach mal.
PN, damit wir nicht den Thread kapern.
@dschenser
Du bist doch (letztens bei Conni) absolut fit.
Einfach fahren...
Danke für deine Expertise.Wenn Du jetzt im Spätsommer problemlos 100er schaffst und dieses Jahr genug km gesammelt hast, dann sollten 200km eigentlich machbar sein. Regelmäßig die Wochenenden vorher zumindest an einem Tag 4 bis 5 Stunden radfahren.
Am Ende der Strecke sollte natürlich kein Berg sein und ein wenig wellig ist ggf. einfacher als topfeben. Die 205km von Potsdam nach Werningerode im Sommer waren nicht nur wegen der Hitze anstrengend, sondern insbesondere habe ich Arme, Rücken und auch Füße gespürt, durch die immer gleiche Sitzposition in der Ebene.
Ein ordentliches Setup des Rades ist sinnvoll. Gut rollende, nicht zu schmale Reifen mit passendem Luftdruck. Wichtig ist Komfort auf der Langstrecke. Ggf. dickeres Lenkerband oder alternativ Handschuhe. Schuhe nicht zu fest und nicht zu weich eingestellt. Das testet man ja alles schon auf den 100ern vorher.
Ohne Regen ist auch nett... Regen macht alles deutlich anstrengender....
Daheim starten ist auch super. Dann entfällt die Anreise und man kommt zur gewohnten Uhrzeit aus dem Bett. Hat also auch genug Schlaf. Nicht so wie ich bei der Berlinumrundung im Sommer, da hatte ich nur 2 Stunden geschlafen....
Wenn dann nach 6 Stunden der Körper langsam müde wird: Cola, möglichst nicht kalt, hilft immer nochmal auf die Beine zu kommen. Die 7 Stunden Fahrzeit von @Bianchi-Hilde sind für den ersten 200er ein wenig optimistisch (da muss man ja fast immer eine 3 vorne auf dem Tacho stehen haben um auf einen 28,5er Schnitt zu kommen...). Aber mit 8+ Stunden solltet ihr in der Ebene gut hinkommen. 8 Stunden radfahren ist schon eine ganz gute Leistung....
aus meiner langstreckenerfahrung, kann ich berichten riegel gehen immer gels sind bei mir absoluter notnagel wenn kurz vor hungerast. mit den gels bringt man die verdauung ziemlich durcheinander.Leute, nach euren Beiträgen hab ich jetzt echt Bock und der Jens bestimmt auch. Zum Glück ist das Datum nicht so weit entfernt und hoffentlich schleppt nicht jemand noch C an.
Es wird schon eine Runde werden und zeitmäßig werden wir das Fenster von 8-18 Uhr anpeilen. Mit der Essensplanung bin ich noch etwas am hadern, da ich Riegel und Gels nicht mag. Naja, vielleicht nehm ich einfach kaltes Mittag vom Vortag mit, mal sehen... Wenn es nicht so warm wird, dann wird der Getränkevorrat am Rad vermutlich reichen.