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Zwift

Ich tippe auf nicht oder schlecht kalibriert.
Kickr V5 kalibriert sich selbst. Die Kalibrierung in Zwift nutze ich aber auch.
Vorhin bin ich auf dem kleinen Kettenblatt mit dem viertgrößten Ritzel, also 36/21 und 90RPM auf flacher Strecke 30kmh gefahren bei über 200 Watt. Von der Leistung kommt das schon hin, aber der Gang stimmt einfach überhaupt nicht. Laut Ritzelrechner sollte ich 20kmh fahren damit. Selbst wenn ich mit 10% Gefälle bergab fahre bin ich noch auf dem kleinen Kettenblatt und muss mit ordentlich Power reintreten um die Pedale bewegen zu können.
 
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Von der Leistung kommt das schon hin, aber der Gang stimmt einfach überhaupt nicht. Laut Ritzelrechner sollte ich 20kmh fahren damit. Selbst wenn ich mit 10% Gefälle bergab fahre bin ich noch auf dem kleinen Kettenblatt und muss mit ordentlich Power reintreten um die Pedale bewegen zu können.
So ist es bei mir auch und das geht mir tierisch auf die Nerven.
 
Kickr V5 kalibriert sich selbst. Die Kalibrierung in Zwift nutze ich aber auch.
Vorhin bin ich auf dem kleinen Kettenblatt mit dem viertgrößten Ritzel, also 36/21 und 90RPM auf flacher Strecke 30kmh gefahren bei über 200 Watt. Von der Leistung kommt das schon hin, aber der Gang stimmt einfach überhaupt nicht. Laut Ritzelrechner sollte ich 20kmh fahren damit. Selbst wenn ich mit 10% Gefälle bergab fahre bin ich noch auf dem kleinen Kettenblatt und muss mit ordentlich Power reintreten um die Pedale bewegen zu können.

So ist es bei mir auch und das geht mir tierisch auf die Nerven.

Die Lösung des Problems wurde nun mehrfach genannt und nennt sich Trainerwiderstand, bzw. dessen Schieberegler. Man könnte ihn einfach verwenden, so anpassen, dass es für einen stimmig ist: Flaches Stück aussuchen, 30 fahren, und runterregeln, bis der übliche Gang passt. Fertig. Statt weiter seinen Unmut hier zu posten. 🙄
 
Ich drehe auch den Trainerwiderstand runter. Hat aber hauptsächlich etwas damit zu tun, das die Topographie bei Zwift etwas seltsam ist. Beim Epic KOM sind bei der Abfahrt immer wieder richtig heftige kurze Gegenanstiege mit über 10% Steigung. Da schaltet man sich tot, oder die Kurbel bleibt einfach stehen, wenn man nicht sekundengenau vom großen aufs kleine Blatt schaltet. Echt nervig.
Mit 50% Trainerschwierigkeit kann man solche Stellen auch Mal auf dem großen Blatt hoch drücken
 
Die Lösung des Problems wurde nun mehrfach genannt und nennt sich Trainerwiderstand, bzw. dessen Schieberegler. Man könnte ihn einfach verwenden, so anpassen, dass es für einen stimmig ist: Flaches Stück aussuchen, 30 fahren, und runterregeln, bis der übliche Gang passt. Fertig. Statt weiter seinen Unmut hier zu posten. 🙄
Ich glaube aber trotzdem das da was nicht stimmt.

Minus 10% kleines Kettenblatt und voll reintreten? Das ist doch Schwachsinn da hätte ich keine Lust mehr auch nur einen Meter zu fahren
 
Ich glaube aber trotzdem das da was nicht stimmt.

Minus 10% kleines Kettenblatt und voll reintreten? Das ist doch Schwachsinn da hätte ich keine Lust mehr auch nur einen Meter zu fahren
Firmware aktuell? Zurück setzen auf Werkseinstellungen und dann neu kalibrieren, oder auch nicht, wenn das Gerät das selbst macht. Vielleicht behindern die automatische Kalibrierung und die von Zwift sich gegenseitig
 
Die Lösung des Problems wurde nun mehrfach genannt und nennt sich Trainerwiderstand, bzw. dessen Schieberegler. Man könnte ihn einfach verwenden, so anpassen, dass es für einen stimmig ist: Flaches Stück aussuchen, 30 fahren, und runterregeln, bis der übliche Gang passt. Fertig. Statt weiter seinen Unmut hier zu posten. 🙄
Trainerwiderstand regelt die Steigung. Bei 0% Steigung dürfte das keinen Unterschied machen. Und selbst wenn es so wäre, Trainerwiderstand 100% müsste doch die Realität abbilden, was aber bei mir offensichtlich nicht der Fall ist.
 
Ich hab bis jetzt bei Zwift noch keinen überzeugenden Trainingsplan gefunden. Deshalb stelle ich mir selbst einen aus diversen Zwift-Workouts und auch selbst erstellten Workouts zusammen.
Kann sein, dass ich es auch so mache. Von den vorgefertigten Trainigsplänen scheint mir das "Buil me up" am ehesten zu meinen Vorstellungen zu passen.

https://whatsonzwift.com/workouts/build-me-up
https://speed-ville.de/build-me-up-zwift/
Letzen Winter bin ich sehr viel nüchten gefahren, also direkt nach dem aufstehen ohne Frühstück. Das möchte ich dieses Jahr eigentlich auch, ich hoffe das wird mit diesen workouts nicht zu hart....
 
Trainerwiderstand regelt die Steigung. Bei 0% Steigung dürfte das keinen Unterschied machen. Und selbst wenn es so wäre, Trainerwiderstand 100% müsste doch die Realität abbilden, was aber bei mir offensichtlich nicht der Fall ist.

Na ja, Du beschäftigst Dich weiter mit dem Problem, obwohl die Lösung längst da ist. Es scheint hier und da Abstimmungsprobleme zwischen Zwift und den Trainern zu geben. Kann man jetzt ewig rumphilosophieren, oder einfach den Regler betätigen. Du hast zumindest die Möglichkeit, es mit Runterregeln schnell plausibel zu gestalten, andere haben das Problem, dass der Trainer runtergeregelt werden muss, damit ihm nicht „die Steigung ausgeht“. Was das Rennen fahren auf Zwift angeht, fahren „die Guten/Engagierten“ übrigens meist gar mit 0% Trainerschwierigkeit, in der obersten Liga (PD) sind 50% vorgeschrieben.. und keiner würde wohl freiwillig mehr als das vorgeschriebene Mindestmaß einstellen.

https://zwiftinsider.com/best-trainer-difficulty-setting/
 
Mal was anderes. Ich bin gestern mal die ZRG-Gruppenfahrt mitgefahren. Da ich noch etwas erkältet bin dachte ich, ich lass mich mal schön ruhig von der Gruppe mitziehen...🙄
Essig wars. Am Ende habe ich im Schnitt 220 Watt getreten und hab geschwitzt wie ein Schwein. Also entweder bin ich zu schwer, zu schwach, oder eine Kombination aus beidem :D
Nein, das hat schon mächtig Spaß gemacht und war gut schaffbar, aber eine Bummelfahrt wars nicht.

Wenn ich wieder zu 100% gesund bin, mach ich mal eine Standortbestimmung (FTP-Test. Erst Rampe, dann ein paar Tage 20min). Der folgende Plan ist dann, über den Winter ein gutes Programm durchziehen, etwas leichter werden, die FTP etwas steigern und so fitter in das neue IRL-Jahr zu starten, als das alte zu Ende ging.


Zu dem Trainingswiderstand: Da ist ja eigentlich alles gesagt. Ein geringerer Wert macht die Fahrt flüssiger - aber nicht schneller. Man kommt gleichmäßiger über kurze knackige Anstiege. Bei einem Rennen sicher sehr wichtig und wenn es die Indoor-Kassette anders nicht hergibt (größtes Ritzel vielleicht 25), dann macht das auch an steilen Bergen Sinn.
Wer das Zwift-Training aber als Vorbereitung für eine IRL-Bergtour nutzt und drinnen wie draußen die gleichen Übersetzungen fährt, der sollte auch mal mit der Einstellung 100% die Berge bei Zwift hochfahren. Nur so merkt man, ob man steile Stücke mit der gegebenen Übersetzung schafft. Nicht dass es dann draußen böse Überraschungen gibt und man die Rampen nur mit einer 40er Kadenz hochkommt ohne umzukippen, wo es doch bei Zwift mit einem geringeren Trainerwiderstand noch flüssig zu kurbeln ging.
Ich habe mein Smartbike auf die gleiche Übersetzung wie mein Straßenrad eingestellt, um zu sehen, ob das so reicht, oder ich für eine Gebirgsetappe vielleicht doch noch einen "Rettungsring" brauche.
 
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Bei den W/kg Angaben muss man immer gucken, auf welcher Basis der Wert ist. Daher kann es sein, dass die Fahrt zwar als moderat ausgewiesen ist, aber man wg höherem Gewicht dafür mehr leisten muss.

Und der andere Punkt: Auch wenns ein Gruppenride ist, fahre dann „viele“ darin ein normales Rennen 😬
 
Das Zwift im Schnitt einige km/h zu schnell ist im Vgl. zu draußen ist aber bekannt. Es ist und bleibt nur eine Simulation.
 
Hmm.... Wenn man sich bei den eigenen Werten (Gewicht) nicht selber betrügt, dann finde ich das schon gut vergleichbar. Klar, in einer großen Gruppe rollert es bei Zwift schnell und draußen hat man meistens nicht so große Gruppen. Aber Solofahrten sind schon in etwa vergleichbar. So zumindest mein Empfinden.
 
Die Lösung des Problems wurde nun mehrfach genannt und nennt sich Trainerwiderstand, bzw. dessen Schieberegler. Man könnte ihn einfach verwenden, so anpassen, dass es für einen stimmig ist: Flaches Stück aussuchen, 30 fahren, und runterregeln, bis der übliche Gang passt. Fertig. Statt weiter seinen Unmut hier zu posten. 🙄
Könnte unter Umständen daran liegen, dass ich ein Problem mit der Begriffsdefinition habe.
Für mich liest sich das eher nach „some serious cheating“ 😝

Möglicherweise ist es aber exakt als Lösung für mein Problem gedacht. Nämlich so, dass ich mehr Drehzahl für die gleiche Leistung bringen muss. Ich guck mir das die Tage mal an.
Von daher danke für die Hinweise.
 
Könnte unter Umständen daran liegen, dass ich ein Problem mit der Begriffsdefinition habe.
Für mich liest sich das eher nach „some serious cheating“ 😝

Möglicherweise ist es aber exakt als Lösung für mein Problem gedacht. Nämlich so, dass ich mehr Drehzahl für die gleiche Leistung bringen muss. Ich guck mir das die Tage mal an.
Von daher danke für die Hinweise.

Nein. Jeder hat doch eine Wohlfühlkadenz für seine Standardintervalle. Die sollte man durchaus auch bei Zwift so einjustieren. Nehme ich zum Beispiel nen bekloppten 20er von mir, zum Beispiel 340 Watt bei 53/11 und 70er Kadenz, flach. Dann stelle ich mir bei Zwift den Regler so ein, dass ich auf einem plausiblen Gang eben 340 Watt bei 70er Kadenz habe.
 
Na ja, Du beschäftigst Dich weiter mit dem Problem, obwohl die Lösung längst da ist. Es scheint hier und da Abstimmungsprobleme zwischen Zwift und den Trainern zu geben. Kann man jetzt ewig rumphilosophieren, oder einfach den Regler betätigen. Du hast zumindest die Möglichkeit, es mit Runterregeln schnell plausibel zu gestalten, andere haben das Problem, dass der Trainer runtergeregelt werden muss, damit ihm nicht „die Steigung ausgeht“. Was das Rennen fahren auf Zwift angeht, fahren „die Guten/Engagierten“ übrigens meist gar mit 0% Trainerschwierigkeit, in der obersten Liga (PD) sind 50% vorgeschrieben.. und keiner würde wohl freiwillig mehr als das vorgeschriebene Mindestmaß einstellen.

https://zwiftinsider.com/best-trainer-difficulty-setting/
Ich bin davon ausgegangen, dass 100% dem Realen Fahren entsprechen soll. Ich werde es mal ausprobieren.
 
Für mich liest sich das eher nach „some serious cheating“ 😝

Möglicherweise ist es aber exakt als Lösung für mein Problem gedacht. Nämlich so, dass ich mehr Drehzahl für die gleiche Leistung bringen muss.

Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis mit dem "50%" runter.

Wenn du bei Zwift den Schieberegler auf 50% stellst, wird aus 10% Steigung nicht plötzlich 5%. Vielmehr wird dir ein kleineres Hinterrad simuliert. Die Watt, die du trittst und was dann als Geschwindigkeit berechnet wird, ist gleich. Du brauchst einfach nur andere Übersetzungen.
 
Bei 0% Steigung/Gefälle - sprich in der Ebene - macht es keinen Unterschied ob der Trainerwiderstand auf 0% oder 100% steht.
 
Ich bin davon ausgegangen, dass 100% dem Realen Fahren entsprechen soll. Ich werde es mal ausprobieren.

Zumindest fühlt es sich dann mit Deiner Übersetzung bei einer bestimmten Steigung in Zwift genau so an, wie die gleiche Steigung mit der gleichen Übersetzung draußen.

Ansonsten ist es so, wie @Facette eben geschrieben hat. Man muss auch bei 50%-Einstellung die gleichen Watt treten um den Berg hoch zu kommen. Es werden halt nur andere Übersetzungen (oder kleineres Hinterrad) simuliert und somit ist ein flüssigerer Tritt möglich.
 
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