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Zwift

Hier wird gerade so viel mehr oder weniger falsches geschrieben... Leute, lest doch einfach mal den Artikel auf Zwifinsider und gut ist!

https://zwiftinsider.com/using-the-trainer-difficulty-setting-in-zwift/

Ich finde die Beschreibung auf der von dir verlinkten Seite irreführend.

Entscheidendes Zitat aus der verlinkten Seite:

"Changing Trainer Difficulty does not change the power needed to get up the hill. You still have to put out the same watts to move the same distance as before… you’ll just be doing it in a different gear.

[...] In the end, watts are watts, and your Trainer Difficulty setting doesn’t change the power needed to cover any particular stretch of Zwift tarmac."

Ergo: Das einzige, das sich bei 50% Einstellung ändert, ist die Gangwahl.

Ich fahre einen Anstieg von 10% bei Zwift mit 50% trainer difficulty in einem anderen Gang, als 10% draußen. Ansonsten bleiben die Watt und auch die Geschwindigkeit, mit der ich hochfahre - Zwift oder IRL - , gleich. Wenn sich hingegen nur der Anstieg halbieren würde, müsste ich mit derselben Wattzahl schneller hochkommen - das ist aber nicht der Fall. Im Ergebnis simuliert die Einstellung von 50% zwar einen reduzierten Anstieg, aber zugleich auch ein kleineres Hinterrad, damit ich mit einer größeren Übersetzung und denselben Watt dennoch nicht schneller den Berg hochkomme, als wie wenn nur die Steigung reduziert würde. Für den Trainingseffekt im Vergleich zu draußen ist es also - bis auf die Gangwahl, aber die finde ich persönlich unbedeutend - völlig gleich.
 
Hmm.... Wenn man sich bei den eigenen Werten (Gewicht) nicht selber betrügt, dann finde ich das schon gut vergleichbar. Klar, in einer großen Gruppe rollert es bei Zwift schnell und draußen hat man meistens nicht so große Gruppen. Aber Solofahrten sind schon in etwa vergleichbar. So zumindest mein Empfinden.
Ich finde sogar, dass bei kleineren Gruppen (3-5 Mann) der Draft bei Zwift schwächer ist als draußen. Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich mit Freunden draußen fahre, dass es im Windschatten deutlich leichter als im Wind ist. Bei Zwift finde ich den Unterschied nicht so groß bzw. spürt man es nicht so.
 
Ich finde sogar, dass bei kleineren Gruppen (3-5 Mann) der Draft bei Zwift schwächer ist als draußen. Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich mit Freunden draußen fahre, dass es im Windschatten deutlich leichter als im Wind ist. Bei Zwift finde ich den Unterschied nicht so groß bzw. spürt man es nicht so.
Liegt auch viel daran, dass es in Zwift schwer ist, das Hinterrad des Vordermanns so sauber zu halten als draußen.
Finde man kann es ganz gut mit draußen vergleichen. Draußen werden nur niemals 100 Leute in einem Tropf durch die Straßen ballern. Vermutlich würde man hinter so einem Tropf auch bei 120 Watt 45 km/h fahren :D
 
Ich habe mir diesen Tisch gegönnt. Er ist auf jeden Fall zu empfehlen. Von der Ablagefläche her finde ich ihn sogar besser als den deutlich teureren Wahoo.
https://www.wigglesport.de/lifeline-trainingstisch

Ich werd's mal mit Schwenkarmen versuchen, die Tische sind mir nicht aerodynamisch genug und zu schwer. Als gewissenhafter Zwifter lässt man ja auch seine Ausrüstung mit ins Gewicht einfließen..


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Entscheidendes Zitat aus der verlinkten Seite:
Das entscheidende steht nicht auf der Seite: Viele Trainer (besonders die günstigeren) können bei niedrigeren Trainerdrehzahlen nicht stark genug Bremsen.
Mit der Voreinstellung von 50% wird die Trainerdrehzahl "am Berg" verdoppelt und das nötige Bremsmoment halbiert sich.
Dadurch funktionieren die Trainer out-of-the-box mit Zwift, ohne dass der ahnungslose Nutzer enttäuscht ist.

Bei sehr niedrigen Kadenzen (wie K3-Intervalle, Kraft am Berg) wird man die "Schwierigkeit" womöglich weiter reduzieren müssen, damit eine Trainerdrehzahl erreicht wird, bei der genug Bremsleistung zusammen kommt. (Sinnvoller wird das Training dadurch nicht.)
 
Das entscheidende steht nicht auf der Seite: Viele Trainer (besonders die günstigeren) können bei niedrigeren Trainerdrehzahlen nicht stark genug Bremsen.
Mit der Voreinstellung von 50% wird die Trainerdrehzahl "am Berg" verdoppelt und das nötige Bremsmoment halbiert sich.
Dadurch funktionieren die Trainer out-of-the-box mit Zwift, ohne dass der ahnungslose Nutzer enttäuscht ist.

Bei sehr niedrigen Kadenzen (wie K3-Intervalle, Kraft am Berg) wird man die "Schwierigkeit" womöglich weiter reduzieren müssen, damit eine Trainerdrehzahl erreicht wird, bei der genug Bremsleistung zusammen kommt. (Sinnvoller wird das Training dadurch nicht.)

Könnte das ein Grund dafür sein, warum der Wahoo V5 oder Tacx Neo so unfassbar warm werden ? Dabei sind das die teuersten Trainer.

Aber man kann auch ein Spindown über Zwift durchführen um den Trainer zu kalibrieren. Womöglich würde das helfen ?
 
Ich muss echt mal blöd fragen, bitte nicht schlagen, ich weiß das echt nicht.
Ein Kollege hat sich per Jobrad ein Gravel geholt und fängt jetzt mit Zwift an. Hat da die Avatare fahren sehen, die vorne so einen Notenständer, oder was das ist, spazieren fahren. Ich konnte ihm nicht sagen, was das auf sich hat.
Weiß einer die Lösung?
 
Ich muss echt mal blöd fragen, bitte nicht schlagen, ich weiß das echt nicht.
Ein Kollege hat sich per Jobrad ein Gravel geholt und fängt jetzt mit Zwift an. Hat da die Avatare fahren sehen, die vorne so einen Notenständer, oder was das ist, spazieren fahren. Ich konnte ihm nicht sagen, was das auf sich hat.
Weiß einer die Lösung?
Glaub das ist da wenn die ein Training/Intervalle mit vorgegebenen Leistungswerten fahren.
 
Wie bereits genannt zeigt das Display vor dem Avatar an dass ein Workout läuft.

Wer genau hinsieht kann bisweilen sogar Details des Workouts und Wattzahlen ablesen.

Die Farben des Screens lassen Rückschlüsse auf die aktuelle Intensität zu.

Grau ist Zone1 -Recovery
Blau Zone2 - Ausdauer
Grün Zone3 - Tempo
Gelb Zone 4 - Schwelle
Rot-Orange Zone5 - VO² Max
Dunkelrot Zone6 - Anaerobischer Bereich
 
Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis mit dem "50%" runter.

Wenn du bei Zwift den Schieberegler auf 50% stellst, wird aus 10% Steigung nicht plötzlich 5%. Vielmehr wird dir ein kleineres Hinterrad simuliert. Die Watt, die du trittst und was dann als Geschwindigkeit berechnet wird, ist gleich. Du brauchst einfach nur andere Übersetzungen.
Es gibt kein Missverständnis. Jeder hier weiß, dass die Watt gleich bleiben. Warum wird das andauernd wiederholt? Die Steigung geht wohl von 10% auf 5%, sowohl was den Widerstand angeht, als auch die Simulation. Wenn du einen kickr climb aktiv hast, geht der nur noch halb so weit hoch bei Difficulty 50%

edit: hier habe ich etwas interessantes gefunden: https://zwiftinsider.com/trainer-difficulty-gear-ratio/

„Interestingly, Zwift automatically halves downhill gradients so it’s harder to “spin out”. At 100% (Trainer Difficulty), an 8% descent will feel like a 4% descent… at 50%(Trainer Difficulty) it will feel like a 2% descent… and at 0% it will feel like a flat road.“

Das erklärt allerdings immer noch nicht, warum im flachen die Gänge viel schwerer sind als sie es sein dürften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trainerwiederstand komplett runterregeln, oder gar nur den Wattsensor der Rolle koppeln, nicht die Steuereinheit. Dann kann man den Widerstand über Trittfrequenz oder nen anderen Gang regeln, und wird nicht dauernd von den Hügeln aus dem Konzept gebracht. Man kann den Trainerwiderstand auch teilweise über z.B. Garmin 530, 830 etc. während des Trainings hoch oder runterregeln, statt es von Zwift machen zu lassen. Ich will meine Watt haben, und mir nicht von Zwift sagen lassen, dass ich da nun bei 10% Steigung aufs kleine Blatt soll.
Stellt sich dann aber irgendwie die Frage, warum dann überhaupt Zwift?
 
Ich bin davon ausgegangen, dass 100% dem Realen Fahren entsprechen soll. Ich werde es mal ausprobieren.
Das Fahrverhalten auf Zwift kann schon wegen anderer Masseträgheitsverhältnisse nicht der realen Welt entsprechen. Das Zusammenspiel von Masseträgheit und Steigung auf der Straße lässt sich mit handelsüblichen Smarttrainern nur ungefähr nachahmen.

Hatte ich hier schon mal was zu geschrieben
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/corona-hügel-challenge.170334/page-56#post-4923902
 
Die Entscheidung war bei mir eher auch erst mal ne Testinvestition zu machen. Und im Prinzip weiß man ja, das so ein Pult nur eine Zwischenlösung ist.
 
Alle Tisch-Zwischenlösungen waren bei mir rausgeschmissenes Geld. Der Wiggle/Chainreactioncycles Tisch ist mega gut! Ich finde es anders als beim Wahoo Tisch sogar besser, dass die Rollen auch seitlich drehen.
 
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