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Neues Radon Vaillant 10.0 – erster Test: Rennrad-Preiskracher mit Ambitionen

Neues Radon Vaillant 10.0 – erster Test: Rennrad-Preiskracher mit Ambitionen

Versender Radon hat das Vaillant komplett überarbeitet. Der Rahmen wurde aero-optimiert, eine neue Sattelstütze integriert und die Leitungen nach innen verlegt. Zudem gibt es ein einteiliges Carbon-Cockpit. Wir konnten schon mit dem Top-Modell Vaillant 10.0 fahren.

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Neues Radon Vaillant 10.0 – erster Test: Rennrad-Preiskracher mit Ambitionen

Was sagt ihr zum neuen Straßen-Renner von Radon?
 

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Re: Neues Radon Vaillant 10.0 – erster Test: Rennrad-Preiskracher mit Ambitionen
Ich vermute mal, dass da ein Fehler in der Geometrie-Tabelle ist. Oder wächst von Größe M auf L wirklich nur der Reach bei gleichbleibendem Stack?
 
interessanter Preis, sowohl für das Spitzenmodell wie das mit Ultegra Di2. Aber bockehart, und max. 30mm klingt nicht so prickelnd... bin gespannt, wie sich das verkauft...
 
interessanter Preis, sowohl für das Spitzenmodell wie das mit Ultegra Di2. Aber bockehart, und max. 30mm klingt nicht so prickelnd... bin gespannt, wie sich das verkauft...
Könnte mir schon vorstellen, dass das gut weggeht. Der Preis ist top und es sieht gut aus; das Gewicht ist ebenfalls ok. "Hart" ist ja auch Ansichtssache... Mein Litening ist laut Tests auch "hart", ich empfinde es aber nicht ansatzweise als unkomfortabel;) 30mm reichen doch für ein normales Rennrad komplett aus, zumal da ja meistens noch ein bisschen mehr geht.
 
Gibts eigentlich eine vernünftige Möglichkeit, außer mit der Spitzzange, die Sattelneigung bei der Konstruktion an der Sattelstütze einzustellen? Mit den Fingern dreh ich da nämlich nix oder es ist so lose, dass der Sattel überall hinrutscht.
 
Gibts eigentlich eine vernünftige Möglichkeit, außer mit der Spitzzange, die Sattelneigung bei der Konstruktion an der Sattelstütze einzustellen? Mit den Fingern dreh ich da nämlich nix oder es ist so lose, dass der Sattel überall hinrutscht.

Hmm, sieht nach 6kant-Schraubenköpfen aus. Dann seitlich oder von oben mit Gabel- oder Ringschlüssel,
wäre meine Annahme.
 
interessanter Preis, sowohl für das Spitzenmodell wie das mit Ultegra Di2. Aber bockehart, und max. 30mm klingt nicht so prickelnd... bin gespannt, wie sich das verkauft...
Das ist ein Rennrad und kein Gravelbike. Die 50/34 Kurbel finde ich viel schlimmer.
 
Interessant finde ich den Ansatz von Radon, ganz plakativ auf Markenname am Unterrohr zu verzichten. Statt “wir stehen dazu dass unser Name nicht sondelich prestigeträchtig ist“ noch einen draufgesetzt, “wir stehen wirklich dazu dass unser Name nicht sonderlich prestigeträchtig ist, so sehr dass wir uns hier einen kleinen Spaß erlauben“. Ich find's sympathisch.

Seltsam finde ich aber das komische Keilprofil der Sattelstütze. Hätte man da nicht einen Querschnitt nehmen können der wenigstens so aussieht als ob er aerodynamisch optimiert sein könnte?
 
Nun, vorne 50/37 und hinten 10/36 finde ich eigentlich ziemlichen Schrott, da gibt es sicher bessere Lösungen.
 
Nun, vorne 50/37 und hinten 10/36 finde ich eigentlich ziemlichen Schrott, da gibt es sicher bessere Lösungen.
Nicht jeder wünscht sich eine (fast) 1:1 Übersetzung, das stimmt. Aber ich wage es mal zu behaupten dass die Kundengruppe die lieber eine enger gestufte Kassette hätte deutlich höhere Bereitschaft hat die Werksausstattung nachträglich anzupassen als anders herum. Und eine übriggebliebenene Bergkassette im Regal für den Fall der Fälle ergibt auch viel mehr Sinn als eine übriggebliebene “Flachkassette“, denn für letztere gäbe es nie einen greifbaren Ausnahmebedarf.

Falls du dich auf die große Überlappung zwischen den bei Sram enger gestuften Kettenblättern beziehst: den Ansatz finde ich tatsächlich ziemlich gut (auch wenn ich selber nicht so fahre), man opfert etwas Abstufung und/oder Gesamtspannbreite um sehr viel seltener vorne schalten zu müssen. In meinen Augen ist Überlappung überhaupt nicht verschenkt, denn nur hinten schalten ist immer besser als vorne und hinten, egal wie gut vorne schaltet. Sonst würde es ja keine 1x-Diskussion geben. (und nebenbei sind die Kettenblattwechsel dann auch noch etwas sanfter, aber das ist nur ein vergleichsweise unwichtiger Nebeneffekt)
 
Das ist ein Rennrad und kein Gravelbike. Die 50/34 Kurbel finde ich viel schlimmer.
Zu meinen aktiven Zeiten als Amateurradrennfahrer waren 21-23mm Standard - aber heutzutage sind die (Neben)straßen so lausig, daß man mit breiten Straßenreifen deutlich besser unterwegs ist.
Und, ja, nachdem man jahrelang versucht hat, Stahlrahmen ausreichend steif zu bauen (mein 61er Reynolds 531-Rahmen schlabberte im Sprint so, daß der Umwefer schliff), hat man nun mit Carbon ein Material zur Verfügung, bei dem die Kunst eher darin besteht, gezielt Flex an den richtigen Stellen/richtigen Richtungen einzubauen - und es gibt Firmen, die das sehr gut hinbekommen...
 
Nun, vorne 50/37 und hinten 10/36 finde ich eigentlich ziemlichen Schrott, da gibt es sicher bessere Lösungen.
finde ich bei der angepeilten ZIelgruppe schlauer, als wenn man Räder für Hobbyfahrer mit Profiübersetzungen ausstattet - nicht jeder will und kann monsterlange Entfaltungen treten...
 
Zu meinen aktiven Zeiten als Amateurradrennfahrer waren 21-23mm Standard - aber heutzutage sind die (Neben)straßen so lausig, daß man mit breiten Straßenreifen deutlich besser unterwegs ist.
Und, ja, nachdem man jahrelang versucht hat, Stahlrahmen ausreichend steif zu bauen (mein 61er Reynolds 531-Rahmen schlabberte im Sprint so, daß der Umwefer schliff), hat man nun mit Carbon ein Material zur Verfügung, bei dem die Kunst eher darin besteht, gezielt Flex an den richtigen Stellen/richtigen Richtungen einzubauen - und es gibt Firmen, die das sehr gut hinbekommen...
Mag ja sein, aber 30er Reifen sind doch mehr als genug, für ein Rennrad mit solch einer Geometrie. Wem das nicht langt, für dem ist das Rad wahrscheinlich sowieso nichts.
 
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