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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
"Nach und nach" ist ja nett gesagt, die ERTRO Bezeichnung existiert seit den 1960er Jahren.

Aber die Angelsachsen operieren ja auch noch munter ausserhalb des stringenten SI-Systems, da fällt halt ab und zu ein Satellit runter, weil man sich beim Umrechnen der Einheiten verhaspelt hat :-(.
Man muss zumindest den Engländern zugute halten, dass sie bei ihrer Währung schon 1971 auf das Dezimalsystem umgestiegen sind. Vorher brauchte man unter dem £sd-System auch dafür eine Umrechnungstabelle.
Guildhall_Museum_Collection-_Drusilla_Dunford_Money_Table_Sampler_3304.jpeg
Photograph by Clem Rutter, Rochester, Kent. (www.clemrutter.net).
 
Blöder Gedanke im Urlaub. Ich hab eine seit 3Jahren nicht mehr bewegte Campa Garnitur zu Hause rumliegen. Die ist bestimmt verharzt. Einfach in Prilwasser einlegen das Fett löst sich auf und dann nach schmieren? Da Spar ich mir die Hoods abzumachen und auch sonstige zerlegearbeiten. Funzt?
 
Blöder Gedanke im Urlaub. Ich hab eine seit 3Jahren nicht mehr bewegte Campa Garnitur zu Hause rumliegen. Die ist bestimmt verharzt. Einfach in Prilwasser einlegen das Fett löst sich auf und dann nach schmieren? Da Spar ich mir die Hoods abzumachen und auch sonstige zerlegearbeiten. Funzt?
Mit Shimano STIs habe ich das schon mehrfach erfolgreich so gemacht, die Hoods hatte ich aber abgemacht.
Schön viel Pril und richtig heißes Wasser...
 
Moin moin,

mein Vorbau sitzt fest:

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Ich habe die Schraube gelöst und es mit einem Kunststoffhammer versucht den Vorbau etwas zu bewegen. Klappt leider nicht.

Habt ihr einen Tipp, wie man hier weiter vorgehen sollte?

Ich konnte aus den Informationen das benötigte Gewicht des Hammers nicht herauslesen. Dafür schäme ich mich jedoch keineswegs. Vielmehr freue ich mich, dass die weiteren Hinweise mir noch einen weiteren Versuch ermöglichen 😇

Ich habe nun mehrmals von allen Seiten Kriechöl eingesprüht und versucht, das Klemmstück mit einem 1-kg-Hammer und einem Hartholzstück zwischen Schraube und Hammer zu lösen, aber es hilft nicht. Falls jemand noch eine Idee hat, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 622mm gelten im 'Boden', nennt sich genauer Felgenschulterdurchmesser. Also nicht Aussenkante der Felge.
Die Montageproblematik von manchen 622-Reifen auf manchen 622-Felgen ist bekannt und wird hier im Forum auch breit erörtert.

PS: die Zoll- Bezeichnungen sollte man dringendst ad acta legen, die sind schlicht unpräzise und stiften nur Verwirrung, denn wer kann denn verstehen dass 27" grösser sein soll als 28"?
Ok, hab ich verstanden. Könnt ihr mir ein gutmütiges reifenmodell mit Pannenschutz empfehlen? Habs mit den Pirelli Cinturato Velo und Conti Ultra Sport probiert die gehen ohne Daumen/ Felgenbruch nicht drauf würde ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts die noch irgendwo zu kaufen?
Weiß ich nicht, mein Foto ist ein Symbolbild und von einer Lenker-Vorbau-Kombi
Das musst Du bestimmt anfertigen lassen.
Bolzen mit passendem Durchmesser drehen lassen, Platz für die Sattelstütze schaffen (fräsen), Loch für die Schraube und zum Schluß teilen.
 
Ich habe nun mehrmals von allen Seiten Kriechöl eingesprüht und versucht, die Schraube mit einem 1-kg-Hammer und einem Hartholzstück zwischen Schraube und Hammer zu lösen, aber es hilft nicht. Falls jemand noch eine Idee hat, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
Nur noch mal zum Verständnis: Die Schraube muß ein ganzes Stück weit raus aus der Klemmung. Wenn der Klemmkeil satt hochgezogen war, reichen da je nach vorhandenem.Spiel zwischen Rohr und Klemmkeil nicht nur ein oder 2 Millimeter Abwärtsbewegungs-Spielraum. Ich würde im Zweifel die Schraube durch eine längere Gewindestange ersetzen mit Kontermuttern oder einer dicken Hutmutter oben drauf. Dann kann man die Stange tief ins Gewinde drehen und ordentlich Kraft eintragen. Das ganze mit einem Kriechöl mit Rostlösefähigkeit.
 
Ich habe nun mehrmals von allen Seiten Kriechöl eingesprüht und versucht, die Schraube mit einem 1-kg-Hammer und einem Hartholzstück zwischen Schraube und Hammer zu lösen, aber es hilft nicht. Falls jemand noch eine Idee hat, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
Rostlöser auch ins Loch von der Schraube sprühen! Kein normales Kriechöl.
Viel Glück!
 
Ich habe nun mehrmals von allen Seiten Kriechöl eingesprüht und versucht, die Schraube mit einem 1-kg-Hammer und einem Hartholzstück zwischen Schraube und Hammer zu lösen, aber es hilft nicht. Falls jemand noch eine Idee hat, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
Zusätzlich die Frage ob und wie Du den Vorderbau abgestützt hast. Dieser Tip wurde zwar schon gegeben, aber wenn Du das Radl im Ständer hast, zum Bleistift, wird das nichts - die Energie verpufft. Das muß gut und fest unterstützt sein.

Die Idee von @Chris-mit-Rennrad ist gut, Du kannst ja auch die Schraube vorsichtig raus drehen, an sich sind da i.d.R. recht viele Gewindegänge involviert. Dann wieder zwei, drei Umdrehungen rein und erneut versuchen.

Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Hast Du mitbekommen was Du da ausgelöst hattest? War sehr unterhaltsam, da hatten Etliche hier Vergnügen. :D :daumen::bier:
 
Nur noch mal zum Verständnis: Die Schraube muß ein ganzes Stück weit raus aus der Klemmung. Wenn der Klemmkeil satt hochgezogen war, reichen da je nach vorhandenem.Spiel zwischen Rohr und Klemmkeil nicht nur ein oder 2 Millimeter Abwärtsbewegungs-Spielraum. Ich würde im Zweifel die Schraube durch eine längere Gewindestange ersetzen mit Kontermuttern oder einer dicken Hutmutter oben drauf. Dann kann man die Stange tief ins Gewinde drehen und ordentlich Kraft eintragen. Das ganze mit einem Kriechöl mit Rostlösefähigkeit.
Ich habe die Schraube deutlich raus gedreht. Daran liegt es nicht.

Zusätzlich die Frage ob und wie Du den Vorderbau abgestützt hast. Dieser Tip wurde zwar schon gegeben, aber wenn Du das Radl im Ständer hast, zum Bleistift, wird das nichts - die Energie verpufft. Das muß gut und fest unterstützt sein.

Die Idee von @Chris-mit-Rennrad ist gut, Du kannst ja auch die Schraube vorsichtig raus drehen, an sich sind da i.d.R. recht viele Gewindegänge involviert. Dann wieder zwei, drei Umdrehungen rein und erneut versuchen.

Gruß aus dem Wein/4, André.

Ich habe das Laufrad abmontiert, ein Stück Kantholz genommen, das etwas breiter ist als der Reifen, und die Gabel innen/unten daraufgesetzt. Um Wackelbewegungen zu reduzieren, habe ich den Zwischenraum zur Gabel noch ausgefüllt und alles mit Kreppband fixiert.

Ich glaube tatsächlich, dass Rost im Spiel sein muss. Auch das Hartholz hat sich stark verformt. Ich gehe nicht davon aus, dass die Kraft an einer anderen Stelle als zwischen Holz und Schraube verpufft.

P.S.: Hast Du mitbekommen was Du da ausgelöst hattest? War sehr unterhaltsam, da hatten Etliche hier Vergnügen. :D :daumen::bier:

Ja, habe ich. Ich wollte aber nicht darauf reagieren. Ich will einfach nur meinen Vorbau abbekommen. Wer glaubt, dass ich zu dumm dafür bin und darüber lachen muss - Bitteschön 🙂
 
Schade, an sich alles richtig nach meiner Erfahrung.

Da bin ich mit meinem Latein am Ende. 🤷‍♂️

Wer glaubt, dass ich zu dumm dafür bin und darüber lachen muss - Bitteschön 🙂
Erstens lacht niemand weil Jede/r hier schon mindestens einmal vor einer ähnlich gelagerten Herausforderung gestanden ist.

Zweitens - wer fragt ist fünf Minuten dumm, wer nie fragt, ein Leben lang.

In diesem Sinne wünsche ich Dir - wie auch immer - viel Erfolg beim weiteren Vorgehen mit hoffentlich erfolgreichem Ausgang. :daumen:
 
Bedingt eine Bastelfrage, wüßte nicht wo ich sie sonst hier im Forum unterbringen kann:

Hab' einen Satz Victory aus einer Schlachtung welche ein neues Leben am aktuellen Neuaufbau bekommen sollen.

Gut möglich (?) dass da noch die originalen Bremsbeläge aus 1987 montiert sind, zumindest die letzten 20 Jahre wurde das Radl nicht mehr bewegt und hing an der Wand.

Würdet Ihr diese Beläge noch fahren? Felgen sind ganz neue H Plus Son TB 14, Alu silber poliert, die will ich auch nicht gleich aus Jux und Tollerei ruinieren.

Falls eher nein - welche Beläge würdet Ihr empfehlen? Danke.

Gruß aus dem Wein/4, André.

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Bedingt eine Bastelfrage, wüßte nicht wo ich sie sonst hier im Forum unterbringen kann:

Hab' einen Satz Victory aus einer Schlachtung welche ein neues Leben am aktuellen Neuaufbau bekommen sollen.

Gut möglich (?) dass da noch die originalen Bremsbeläge aus 1987 montiert sind, zumindest die letzten 20 Jahre wurde das Radl nicht mehr bewegt und hing an der Wand.

Würdet Ihr diese Beläge noch fahren? Felgen sind ganz neue H Plus Son TB 14, Alu silber poliert, die will ich auch nicht gleich aus Jux und Tollerei ruinieren.

Falls eher nein - welche Beläge würdet Ihr empfehlen? Danke.

Gruß aus dem Wein/4, André.

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Ich würde sie tauschen. Suche mal nach folgenden Belägen:
„Campagnolo Super Record, BR-RESR“
 
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