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Ötztaler 2023

Hallo zusammen.

Wie ist eure Meinung (oh oh) zum Sinn oder wahrscheinlich eher Unsinn bzgl. Hochprofil-Laufräder beim Ötzi/ Alpenpässe generell? Zb 60mm?

Gewicht berghoch ist klar. Aber überwiegt aero den Unsicherheiten bei Wind? Könnte mir vorstellen, dass es abhängig vom Wetter in den Alpen ggf. gar nicht mehr fahrbar ist (Gesamtsystemgewicht ca. 75-80Kg!? Wie sind eure Erfahrungen und muss ich noch in einen Berg-LRS investieren...

Danke
Wenn es irgendwie möglich ist würde ich einen leichten Berg-Laufradsatz auf jeden Fall vorziehen.
Wenn nicht dann maximal 40 - 45mm. Höhe. Ein Aero Laufradsatz hat bei der Ötztaler Strecke und den vielen Teilnehmern wo man immer mal wieder in einer Gruppe fährt nichts.
 
Wenn es irgendwie möglich ist würde ich einen leichten Berg-Laufradsatz auf jeden Fall vorziehen.
Wenn nicht dann maximal 40 - 45mm. Höhe. Ein Aero Laufradsatz hat bei der Ötztaler Strecke und den vielen Teilnehmern wo man immer mal wieder in einer Gruppe fährt nichts.

Degegen gibt es aber schon noch einen kleinen Einwand .
Bei vielen Teilnehmnern wird das darauf hinauslaufen das bis "Brenner oben" eine brauchbare gruppe vorahnden sein wird.
Aus meiner Erfahrung (4x zwischen 8-9std) hat sich dann gezeigt gezeigt das ab Brenner labe die Sache mit den Gruppen eher vorbei ist, vor allem weil sich nach Labe Brenner kaum mehr, mehr wie 5er gruppen gefunden haben.
Spätestens jedoch ab Sterzing ist es für sehr viele ohnehin ein EZF.
Man sollte auch nicht vergessen, das ALLE Abfahrten HiSpeed sind.
ob sich da ein Aero LRS als vorteil heraustellt bei zugleich uphill Gewichtnachteil muss jeder für sich selbst raustesten. Hängt auch immer von den Ambitionen ab, die man sich selbst stellt.?.

Zu den verschienden LRS möglichkeiten
Hängt halt schon vom Gewichtsunterschied der LRS ab, wenn der Unterschied weniger wie 200gr sind würd ich immer Aero fahren. Wind hin oder her.

edit.
würd das stark von den vorlieben abhängig machen und womit man sich wohler fühlt.
 
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Degegen gibt es aber schon noch einen kleinen Einwand .
Bei vielen Teilnehmnern wird das darauf hinauslaufen das bis "Brenner oben" eine brauchbare gruppe vorahnden sein wird.
Aus meiner Erfahrung (4x zwischen 8-9std) hat sich dann gezeigt gezeigt das ab Brenner labe die Sache mit den Gruppen eher vorbei ist, vor allem weil sich nach Labe Brenner kaum mehr, mehr wie 5er gruppen gefunden haben.
Spätestens jedoch ab Sterzing ist es für sehr viele ohnehin ein EZF.
Man sollte auch nicht vergessen, das ALLE Abfahrten HiSpeed sind.
ob sich da ein Aero LRS als vorteil heraustellt bei zugleich uphill Gewichtnachteil muss jeder für sich selbst raustesten. Hängt auch immer von den Ambitionen ab, die man sich selbst stellt.?.

Zu den verschienden LRS möglichkeiten
Hängt halt schon vom Gewichtsunterschied der LRS ab, wenn der Unterschied weniger wie 200gr sind würd ich immer Aero fahren. Wind hin oder her.
.....
Aus meiner Erfahrung (7x sub 9) würde ich sagen, dass man bis Sterzing immer in Gruppen unterwegs ist. Da fällt mir kein Vorteil von einem 60er LRS ein und nach Sterzing fällt mir noch viel weniger ein Vorteil von einem 60er ein. Gerade die schnellen Abfahrten sind mit einem Allround LRS in der Regel deutlich angenehmer, wenn ich >100km/h fahre fühle ich mich mit 60er schon unwohl.

.......
edit.
würd das stark von den vorlieben abhängig machen und womit man sich wohler fühlt.
Das sehe ich auch so und lande wieder bei 40er...
 
fühle ich mich mit 60er schon unwohl.
Das sehe ich auch so und lande wieder bei 40er...
60 ist je nach RHgrösse und Körperbau vielleich schon etwas hoch.
BTW., vielleicht läuft die Frage ein wenig dahin hinaus ob 303 oder 404 gefahren werden soll.
wäre halt interessant was der Fragende für LRS alternativen hat?...

Wie gesagt man darf nicht ausser acht lassen das man an dem Tag auch fast 1.30std bergab fährt.
und die meist über 60kmh
Und je weiter man vorne oder hinten ist desto weniger ist auf der strasse los...

Aber ja ,mit 60er über Jaufen, oben bei gegegnwind,
die ersten meter runter könnte es ganz schön wackeln.

edit:
persönlich wäre mir mit 173/63kg die 60er etwas zuviel. wobei ich selbst noch keinen plan habe mit welchen rad ich fahren soll,

Mal die Strava Daten von den Abfahrten

Küthai. 61kmh
Brenner 38 kmh
Jaufen 52kmh
Timm 1. 60kmh
Timm 2. 57kmh
 
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Was für eine Übersetzung (Ritzel) sollte man haben um auch noch eine „Notreserve“ zu haben?
 
edit:
persönlich wäre mir mit 173/63kg die 60er etwas zuviel. wobei ich selbst noch keinen plan habe mit welchen rad ich fahren soll,

Mal die Strava Daten von den Abfahrten

Küthai. 61kmh
Brenner 38 kmh
Jaufen 52kmh
Timm 1. 60kmh
Timm 2. 57kmh
Geht mich zwar nicht‘s an aber du bremst zu viel bergab ist auch nicht gut. Lasse die Finger mal weg von der Bremse
 
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Ich hab vor mit 48/35 + 10-36 (SRAM Force 12-fach) zu fahren.
Ich hoffe, ich werde den Rettungsring nicht brauchen.
 
Was für eine Übersetzung (Ritzel) sollte man haben um auch noch eine „Notreserve“ zu haben?
Auch das ist letztlich individuell und hängt von einigen Dingen ab wie Größe kleines Kettenblatt, bevorzugte Trittfrequenz bergauf oder auch dem Leistungsbereich, für den diese Notreserve gedacht ist. Ich habe trotz sub8 letztes Jahr meinen kleinsten Gang 34:32 am Timmelsjoch ausgiebig verwendet; war allerdings auch eine 89er Trittfrequenz. Wer gerne z.B. nur 60er TF fährt, mag mit der gleichen Übersetzung auch noch bei einer deutlich höheren Zielzeit zurecht kommen.
 
Fährst auch mal in die Berge für einige Tage (Trainingslager)? Hier weißt sicher mehr. Zu viel an Reserve ist Mehrgewicht
Ja, Südschwarzwald oder Vogesen ist angedacht. Ich kann aber auch hier in der Gegend an so Kat. 2 und 3 Anstiegen bis ca. 350hm schon etwas antesten.
Ich bin übrigens in den letzten zwei Jahren in den Pyrenäen und am Mr. Ventoux mit 50/34 + 11-28 klar gekommen, aber halt schon viel im Wiegetritt und niedriger TF.
Lange Anstiege machen mir wenig Sorgen, der Zeitlimit schon. Diese Pacingtabelle sagt zwar bei einer vorsichtigen Schätzung 10h, aber ich trau der nicht. ;)
 
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Ja, Südschwarzwald oder Vogesen ist angedacht. Ich kann aber auch hier in der Gegend an so Kat. 2 und 3 Anstiegen bis ca. 350hm schon etwas antesten.
Ich bin übrigens in den letzten zwei Jahren in den Pyrenäen und am Mr. Ventoux mit 50/34 + 11-28 klar gekommen, aber halt schon viel im Wiegetritt und niedriger TF.
Lange Anstiege machen mir wenig Sorgen, der Zeitlimit schon. Diese Pacingtabelle sagt zwar bei einer vorsichtigen Schätzung 10h, aber ich trau der nicht. ;)
Welche Pacingtabelle? Wo kann man da nachschauen?
 
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60 ist je nach RHgrösse und Körperbau vielleich schon etwas hoch.
BTW., vielleicht läuft die Frage ein wenig dahin hinaus ob 303 oder 404 gefahren werden soll.
wäre halt interessant was der Fragende für LRS alternativen hat?...

Wie gesagt man darf nicht ausser acht lassen das man an dem Tag auch fast 1.30std bergab fährt.
und die meist über 60kmh
Und je weiter man vorne oder hinten ist desto weniger ist auf der strasse los...

Aber ja ,mit 60er über Jaufen, oben bei gegegnwind,
die ersten meter runter könnte es ganz schön wackeln.

edit:
persönlich wäre mir mit 173/63kg die 60er etwas zuviel. wobei ich selbst noch keinen plan habe mit welchen rad ich fahren soll,

Mal die Strava Daten von den Abfahrten

Küthai. 61kmh
Brenner 38 kmh
Jaufen 52kmh
Timm 1. 60kmh
Timm 2. 57kmh
Und du glaubst ernsthaft man ist über 60 km/h mit 60 er LRS signifikant schneller wie mit 40er?
 
Und du glaubst ernsthaft man ist über 60 km/h mit 60 er LRS signifikant schneller wie mit 40er?
nein glaub ich nicht, habe ich denke ich auch niergendwo erwähnt .
Aber wen er keinen anderen wie 60er hat und der nur geringfügig oder gar nicht schwerer ist wie eine zb40er. dann brauch man auch keinen anderen LRS zu organisieren.
Ist ja nicht ganz so das es in sölden ausschlieslich ums bergauffahren geht. immerhin (betrifft m.E alle die irgendwelche sub zeiten erreichen wollen)
 
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