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Moderne Alu-Felgen sind sehr stabiel, mit hohem oder mittelhohem Profiel. Wenn die LR dann noch gut gebaut werden, kommt man ziemlich weit ohne Probleme. Selber fahre ich handgebaute LR auf 2 Rädern, DTswiss Felgen und Naben, die günstigsten, seither muß ich mit über die LR keine Gedanken mehr machen. Systeemgewicht um 100 kg und überwiegend auf Asfalt. Auswahl an LR-Komponenten bei 650 B ist aber kleiner und viele mtb-Felgen sind relativ schwer.Ist das ein Problem, daß man mit anderen Gummis lösen könnte (am besten mit welchen von der Stange)?
Ich frag nur, weil ich ... Ich weiß nicht wie ich's sagen soll...
glaube, daß man mit heutiger Walz und Formtechnik mehr aus dem Stahl rausholen könnte. Stabiler wäre es sicherlich auch und eine höhere Vorspannung der Speichen wäre wahrscheinlich auch angenehm (im Gegensatz zu Aluprofilen).
Gab es die Stahlfelgen auch schon als Hohlkammer? Oder kam die Entwicklung erst später mit Aluminium?
Hohlkammerfelgen sind Strangpressprofile. Das gibts nicht aus Stahl. Stahl ist immer profiliertes Blech.Ist das ein Problem, daß man mit anderen Gummis lösen könnte (am besten mit welchen von der Stange)?
Ich frag nur, weil ich ... Ich weiß nicht wie ich's sagen soll...
glaube, daß man mit heutiger Walz und Formtechnik mehr aus dem Stahl rausholen könnte. Stabiler wäre es sicherlich auch und eine höhere Vorspannung der Speichen wäre wahrscheinlich auch angenehm (im Gegensatz zu Aluprofilen).
Gab es die Stahlfelgen auch schon als Hohlkammer? Oder kam die Entwicklung erst später mit Aluminium?
Du musst den thread hier durcharbeiten, dann bist du auf dem stand!Moinsen
Mir ist schon klar, daß es keine Strangpressprofile gibt, die sich hierfür nutzen lassen und ich bin bisher auch nicht unzufrieden mit Alufelgen.
Allerdings habe ich in irgendeinem thread Bilder von Alu-Hohlkammer-Schlauchreifenfelgen gesehen, die definitiv aus einem Rohr geformt waren und Balsaholz als Verstärkung hatte, das ganze bei 220g. Würde man heute auch nicht mehr fahren wollen. Aber ich frage mich, wäre eine solche Konstruktion in Stahl nicht evtl sogar vergleichbar in der Festigkeit mit einer 500g mit mittlerem Profil aus Alu? Bei vergleichbaren Gewicht?
Evtl emailliert, ähnlich der komischen ultraharten Beschichtungen von rigida (Name vergessen) sollte dann auch bremstechnisch beherrschbar bleiben und nicht gammeln.
Ist nur einfach in den Raum gesponnen...
@roykoeln: ich weiß auch nicht was gegen VA spricht. Ist zwar weicher, aber immernoch sehr viel härter als Alu.
Zum Bremsen: hast du die mit aktuellen Zweigelenk Bremsen probiert oder mit irgendwelchen alten Eingelenkern?
Gruß
dasulf
Dann ist es wohl wirklich ein Problem der Kombination Stahl und Gummimischung. Meine letzten Erfahrungen mit Stahlfelgen hatte ich vor 35 Jahren mit Eingelenkbremsen auf dem Schulweg. Deswegen haben meine Eltern damals wahrscheinlich auch auf eine Rücktrittbremse bestanden. Da ging definitiv nichts.Du musst den thread hier durcharbeiten, dann bist du auf dem stand!
Zweigelenker, vorne brs 202, das reicht so gerade mit dem bremsmaß. Hinten die etwas knappere tektro.
Da du das Flächenträgheitsmoment erwähnst: mir ist nie klar, welche Fläche gemeint ist, senkrecht zur Achse oder der Querschnitt des Profils?Schlauchreifenfelgen waren tatsächlich plattgedrückte Rohre. Stahl könnte man mit serh voel dünneren Wänden herstellen (vgl. Rahmenrohre bis auf 0,3 mm runter), aber damit wären sie auch ähnlich weich wie leichte Alufelgen, hätten zu wenig Material um die Speichennippel und würden sehr dellenempfindlich. Ich vermute, solche Felgen mit ca. gleichem Gewicht sind nicht zentrierbar, denn das Flächenträgheitsmoment bei 1 mm starkem Aluprofil ist einfach viel höher. Und solche Felgen gelten trotzdem noch als sehr weich.
Sieht man gerne mal an den Araya Titanfelgen, die schon sehr dünnwandig sind; ich habe es nicht gemessen, aber in dem Tour Sonderheft, in dem Smolik sich zum Thema Teile-Übersicht ausgetobt hat, ist ein Querschnitt zu sehen, der im Vergleich selbst zu den leichten Felgen <300gr. aus Alu superdünn ausschaut.Schlauchreifenfelgen waren tatsächlich plattgedrückte Rohre. Stahl könnte man mit serh voel dünneren Wänden herstellen (vgl. Rahmenrohre bis auf 0,3 mm runter), aber damit wären sie auch ähnlich weich wie leichte Alufelgen, hätten zu wenig Material um die Speichennippel und würden sehr dellenempfindlich. Ich vermute, solche Felgen mit ca. gleichem Gewicht sind nicht zentrierbar, denn das Flächenträgheitsmoment bei 1 mm starkem Aluprofil ist einfach viel höher. Und solche Felgen gelten trotzdem noch als sehr weich.
Querschnitt. Das bedeutet, dass ein Körper eine gewisse Stabilität gegen Verformung hat, der von der form abhängt, unabhängig vom Material.Da du das Flächenträgheitsmoment erwähnst: mir ist nie klar, welche Fläche gemeint ist, senkrecht zur Achse oder der Querschnitt des Profils?
Also ist es unerheblich, ob das 34mm Felgenprofil auf eine 16" oder 28" Felge gewickelt wird?Querschnitt. Das bedeutet, dass ein Körper eine gewisse Stabilität gegen Verformung hat, der von der form abhängt, unabhängig vom Material.
Die tatsächliche Stabilität (und auch die Masse) wird dann mit Einsetzen der Materialwerte ausgerechnet.
Anders gesagt: Ein Rundrohr hat ein anderes FTM (und damit eine andere Stabilität gg. Verformung) als ein offenes Profil (z.B. L oder U) oder auch ein 4kantrohr, AUCH WENN es aus demselben Werkstoff ist mit derselben Querschnittsfläche.
Warum sind dann Fahrradrahmen aus profilierten Rohren stabiler? - Weil die keine reinen Lasteinleitungen (Biegung, Zug/Druck, Torsion) auftreten. Für jede Belastung gibt es ein günstixtes Profil. Und für die auftretenden real existierenden Belastungen gibt es günstixte Kompromisse.