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650 b umbau

Lese das alles gerade und habe Fragezeichen.
Wird eigentlich jenseits der 35mm gepimpt "weil es geht" oder gibt es jenseits von "Komfort " ein konstruktives Ziel?
 

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Re: 650 b umbau
Ps. Leider habe ich mich vermessen... die Naben haben 126mm und der Hinterbau 120mm. Ich kann das Rad mit etwas Mühe einbauen, es steht mittig. Kann ich auf jeder Seite so spacern, dass ich auf 120mm komme? Oder soll ich mit deshalb keine Gedanken machen? Möchte 6xfach fahren. Danke!

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Moinsen

Wieviel Platz ist denn zum Umspacern vorhanden, damit 6-fach noch passt?
Ansonsten gab es letztens irgendwo jemand, der etwas mit Kaltverformung hantiert hat, um mehr Freiheit für breite Reifen zu bekommen. Das sollte eigentlich auch bei 3mm pro Seite bei dir gut funktionieren. Dann kannst du einmalig das Schaltauge neu zentrieren und es läuft auch nach jedem Platten oder Kassettenwechsel wie Butter.

MfG
dasulf
 
120 mm und 6-fach? Das wird bestimmt nicht funktionieren. Bestenfalls kompakt. Weiter lieber den Rahmen auf oder lass es machen.
 
Danke für die Antworten... spricht auf Dauer etwas dagegen, wenn ich einfach das 126mm Laufrad in dem 120mm Hinterbau lasse ohne es zu verformen?

Wie fallen eigentlich die 38mm und 42mm Parimoto aus?
 
Lese das alles gerade und habe Fragezeichen.
Wird eigentlich jenseits der 35mm gepimpt "weil es geht" oder gibt es jenseits von "Komfort " ein konstruktives Ziel?
komfort reicht völlig als motiv. ich habe auf langstrecke keine problemzonen mehr, und du weißt ja, wie lang ich unterwegs bin... ;)

hasenohren sind leider aus.

@dasulf - hier im biete sind gerade r559 für 35 aufgeploppt!
 
Danke, ihr seid echt Spitze. Aber mein neuest gedachtes Objekt ist nicht mehr 584 sondern Umbau auf 559, deswegen ist die 559 3mm zu kurz. Soll ja nicht verwirrend wirken...

Gruß
dasulf
 
Danke für die Antworten... spricht auf Dauer etwas dagegen, wenn ich einfach das 126mm Laufrad in dem 120mm Hinterbau lasse ohne es zu verformen?

Wie fallen eigentlich die 38mm und 42mm Parimoto aus?
@Bonanzero hat schon kompakt erwähnt... wenn Du so was an Land ziehen kannst, gehen auch 120mm.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2505460.m570.l1313&_nkw=maillard+kompakt&_sacat=0
Mit etwas Geduld findet sich auch hierzulande was. Und nicht so teuer wie bei meinem Schnellschuss.

Zum Beispiel, wenn man compact statt kompakt schreibt...

https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro..._TitleDesc=0&_osacat=0&_odkw=maillard+kompakt
 
du musst den 650b tread erst mal richtig durcharbeiten! :D
du kannst den halter für die bremsschuhe unten auffeilen, da sind dann deine drei millimeter.
alternativ gibt es teure bremsschuhe mit versatz nach unten.

Habe ich auch schon drüber nachgedacht, oder eine exzentrische Buchse in die aufgebohrte Gabelbrücke... Habe mich aber wohl gerade etwas in die DC 750 verliebt. Da gibt's auch so einen strangen (<- englische Aussprache denken) Gebäckträger für vorne, der in den Lagerungen befestigt wird, wie auch immer das halten möchte...

Gruß
dasulf

PS: ich habe den 650B einmal aufmerksam gelesen, bin aber noch nicht bereit eine Prüfung abzulegen
https://www.singlespeedshop.com/Sin...rbe/Dia-Compe-ENE-Gepaecktraeger---vorne.htmlder träger stützt sich nur am bremsbolzen ab, ein punkt ist für mehr als ne regenjacke zu wenig. dafür ist er auchzu teuer.
besser sind echte streben, die zur mitte der gabelscheiden gehen. zusätzlich noch eine verschraubung mit dem schutzblech, das stabilisiert sich dann gegenseitig, wenn man richtige bleche hat.
 
Wie fallen eigentlich die 38mm und 42mm Parimoto aus?
Meiner Erinnerung zufolge wurden meine 42er Pari-Motos nur um die 39 mm breit auf einer 19c-Felge.
Ebenso die 42er Babyshoe Pass von Compass/Herse, aber das war auf einer schmaleren Felge (17c).

42er Gravelkings dagegen waren bei mir exakt maßhaltig, also für dich zu breit.

Wie breit werden denn die Grand Bois Hetres (mit oder ohne EL), @Grautvornix ? Ich meine, dass die auch immer deutlich untermaßig ausfielen...
 
Meiner Erinnerung zufolge wurden meine 42er Pari-Motos nur um die 39 mm breit auf einer 19c-Felge.
Ebenso die 42er Babyshoe Pass von Compass/Herse, aber das war auf einer schmaleren Felge (17c).

42er Gravelkings dagegen waren bei mir exakt maßhaltig, also für dich zu breit.

Wie breit werden denn die Grand Bois Hetres (mit oder ohne EL), @Grautvornix ? Ich meine, dass die auch immer deutlich untermaßig ausfielen...
Ich habe die weißen Hetres auf GB Felgen (23mm außen), ziemlich genau 40mm sind die breit, bei etwa 3bar.
 
Lese das alles gerade und habe Fragezeichen.
Wird eigentlich jenseits der 35mm gepimpt "weil es geht" oder gibt es jenseits von "Komfort " ein konstruktives Ziel?
Ich habe so einiges probiert, 28, 30, 32, 35 und neuerdings auch 48mm. Mit und ohne signifikantem Profil.
35 ist eine feine Grösse, die Unterschied zu 30 oder gar 28 ist recht gross.
Mit 48mm profillos (Pari Moto) oder auch 54mm profillos (Rene Herse RatTrapPass) bin ich m.E. an eine Grenze geraten. Das fährt sich super plüschig, insbesondere auf nicht asphaltierten Nebenwegen ist das eine andere Welt.
Aber auf Asphalt "gewinne" ich mit diesen Breiten auch ein neues Verhalten hinzu: Das Rad lenkt etwas gieriger und gefühlloser ein. Einmal in der Kurve ist alles fein, aber den Einlenkvorgang finde ich nicht so prickelnd - da fehlt mir die Rückmeldung bei Nässe oder feinem Split oder so.
Hmm?!
Beachracer (da wird gern sehr breit, profollos und mit wenig Druck gefahren) kennen das. Es macht den Eindruck, als ob die breite Auflagefläche kurveneingangs das Rad stärker abbremst und somit merklich in die Kurve zwingt. Fühlt sich ein bisschen wie Wheelflop an ....
Wird der Belag grober, ist dann alles prima. Auch Erhöhung des Luftdrucks mildert das Verhalten.
Frei von diesem Phänomen werde ich dann sofort, wenn ich stoppelige Reifen aufziehe (Conti Raceking oder Rene Herse Juniper Ridge).

Kann gut sein, dass da bei 38-42mm gefühlt ein Optimum für feinflankige Glatzen vorhanden ist?!

Mich wundert immer, dass ich bei Heine und Konsorten nichts darüber finde. Es mag sein, dass deren bevorzugte Low-Trail-Räder sich da anders anstellen und auch Gewicht vorn (volle Tasche) wirkt sich m.E. positiv aus.

Hier die Probanden, an denen ich das beobachten konnte:




Wie gesagt - gleiche Breite und Profil und alles ist gut - auch auf Asphalt.


 
Mich wundert immer, dass ich bei Heine und Konsorten nichts darüber finde. Es mag sein, dass deren bevorzugte Low-Trail-Räder sich da anders anstellen und auch Gewicht vorn (volle Tasche) wirkt sich m.E. positiv aus.
In sein neues Buch "The All-Road Bike Revolution" schreibt er auf Seite 159 (in Kurzfassung): das auf asphaltierte Straßen 38–42 mm völlig ausreichend sind und auch am einfachsten einsetzbar sind (bzg. Rahmen und Kettenstreben). Ich meine das Russ von the Path Less Pedaled sich gerne auf 47mm (bei 650B) festlegt als perfekte Größe.

Gewicht vorne ergibt bei Low Trail sehr viel Sinn. Dann fährt es sich sogar besser als "leer", hängt alles zusammen mit Gewicht auf dem Vorderrad, Trail, "Wheel flop", usw.

Ich kriege nicht mehr als 32 mm (700c) in meinem Rahmen mit Bleche und bin damit zufrieden. Das was passt/man hat ist meistens schon prima ;)
 
Ich verlinke es mal hier...passt ja gerade ;)


Aktueller, kleiner Plausch mit Jan Heine...
 
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