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650 b umbau

Der titan ist tatsächlich etwas schmaler und schon verbaut. Dank der campa two bolt lässt sich die justage aber reproduzieren und ich schraube ihn nochmal ab.
Magnet ist auch zur Hand. ;)
 

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Re: 650 b umbau
Wenn ich mir die Abdrücke deiner Sitzknochen im alten Diagonlae anschaue, stellt ein schmalerer Sattel eher keine Verbesserung dar. 185g Gewichtsersparnis können auch weh tun ;)
 
Moinsen

Wahrscheinlich bin ich hier falsch weil meine Rennmaschine von 2000+/- ist, außerdem aus Alu und nicht schön.
Wie es auch sei, meine Felgen werden sehr wahrscheinlich wegen dünner Bremsflanken ihre letzte Saison sehen und ich will im Winter mir einen neuen Satz stricken.

Bisher fahre ich auf AmCl 420 und seit März auf dem Strada Bianca in 30mm. Der Unterschied zu 25mm ist so phänomenal, daß ich, nachdem ich die letzten 100 Seiten gelesen habe, über einen 650B Umbau nachdenke. Wie sieht die Versorgung mit Reifen aus? Ist der Pari Moto immernoch empfehlenswert? Wie rollt er bergab auf Flüsterasphalt im Vergleich zum Challenge Strada Bianca oder veloflex (den hatte ich vorher)?
Um überhaupt die Möglichkeit auszumessen eine Frage: wo hat der 584-42 seine dickste Stelle? Kann das sein, daß das ziemlich genau dort ist, wo der Rand einer 700C-Felge ohne Reifen ist? Dann könnte ich einfach den Reifen runter ziehen und anfangen zu messen. Sonst sind doch eigentlich nur die Bremsen ein Problem, oder?
Falls ich zusätzlich Schutzbleche wollte, könnt ihr mir (den Link zu) eine Anleitung "wo brauche ich wieviel Platz" geben? Das steht zwar erstmal nicht auf dem Plan, aber da ich mit dem Rad auch Reise, könnte es eine angenehme Verbesserung sein.

Gruß
dasulf
 
Der titan ist tatsächlich etwas schmaler und schon verbaut. Dank der campa two bolt lässt sich die justage aber reproduzieren und ich schraube ihn nochmal ab.
Magnet ist auch zur Hand. ;)
Wenn ich mir die Abdrücke deiner Sitzknochen im alten Diagonlae anschaue, stellt ein schmalerer Sattel eher keine Verbesserung dar. 185g Gewichtsersparnis können auch weh tun ;)
Gestern 2x 30km unauffällig.
Nach nem 300er weiß ich es genau.
 
Moinsen

Wahrscheinlich bin ich hier falsch weil meine Rennmaschine von 2000+/- ist, außerdem aus Alu und nicht schön.
Wie es auch sei, meine Felgen werden sehr wahrscheinlich wegen dünner Bremsflanken ihre letzte Saison sehen und ich will im Winter mir einen neuen Satz stricken.

Bisher fahre ich auf AmCl 420 und seit März auf dem Strada Bianca in 30mm. Der Unterschied zu 25mm ist so phänomenal, daß ich, nachdem ich die letzten 100 Seiten gelesen habe, über einen 650B Umbau nachdenke. Wie sieht die Versorgung mit Reifen aus? Ist der Pari Moto immernoch empfehlenswert? Wie rollt er bergab auf Flüsterasphalt im Vergleich zum Challenge Strada Bianca oder veloflex (den hatte ich vorher)?
Um überhaupt die Möglichkeit auszumessen eine Frage: wo hat der 584-42 seine dickste Stelle? Kann das sein, daß das ziemlich genau dort ist, wo der Rand einer 700C-Felge ohne Reifen ist? Dann könnte ich einfach den Reifen runter ziehen und anfangen zu messen. Sonst sind doch eigentlich nur die Bremsen ein Problem, oder?
Falls ich zusätzlich Schutzbleche wollte, könnt ihr mir (den Link zu) eine Anleitung "wo brauche ich wieviel Platz" geben? Das steht zwar erstmal nicht auf dem Plan, aber da ich mit dem Rad auch Reise, könnte es eine angenehme Verbesserung sein.

Gruß
dasulf
Die Erfahrung zeigt, dass die Engstelle meistens der Durchgang an den Kettenstreben hinterm Tretlager ist. Daran scheitern die meisten dicken Reifen.
In einen älteren Rennrahmen mit mittlerem Bremsmaß (z.B. einige Franzosen oder Engländer der 70er) gehen bis 38 mm in 650B. Für 42er ist zu wenig Platz. Da ist auch oft schon die Gabelkrone zu schmal.
Die sixte Stelle ist ca. bei Mitte Reifenballon. Also miss vom Ausfallende 584/2 = 292 mm und den halben Reifen dazu (bei 38 mm sind das ca. 19 mm). Da kommst du bei 311 mm raus. Da kannst du messen.
 
Die Erfahrung zeigt, dass die Engstelle meistens der Durchgang an den Kettenstreben hinterm Tretlager ist. Daran scheitern die meisten dicken Reifen.
In einen älteren Rennrahmen mit mittlerem Bremsmaß (z.B. einige Franzosen oder Engländer der 70er) gehen bis 38 mm in 650B. Für 42er ist zu wenig Platz. Da ist auch oft schon die Gabelkrone zu schmal.
Die sixte Stelle ist ca. bei Mitte Reifenballon. Also miss vom Ausfallende 584/2 = 292 mm und den halben Reifen dazu (bei 38 mm sind das ca. 19 mm). Da kommst du bei 311 mm raus. Da kannst du messen.
Moinsen,

Vielen Dank.
Das ist dann ja ziemlich genau 622 im Durchmesser. Ich werde mal messen und wenn es passt, freue ich mich zumindest und kann anfangen zu planen.

Gruß
dasulf
 
Moinsen

Nach der Messung: Hinterbau 42mm und Gabel 41mm. Also passt 38mm.

Trotzdem nochmals die Frage: wie rollen denn die breiten 650B. Als ich mich vor Jahren mal mit breiteren Reifen beschäftigt hatte, liefen die eher wie Schwalbe durano plus als wie veloflex Master. Heutige 650er sind erheblich leichter, könnten also durchaus das Potential einer feinen geschmeidigen Karkasse haben. Der zur Zeit benutzte 622×30 Challenge Strada Bianca mit 260tpi rollt zumindest auch auf 3,5-4bar ordentlich leicht, (so schnell wie ich es von dem veloflex in 25mm gewöhnt war, meines Erachtens nach für vor 10 Jahren unglaublich schnell bei der Größe) und ist dabei natürlich wesentlich komfortabler als ein 25er auf 7bar. Geschotterte Radwege haben ihren Schrecken verloren und der Flickenteppich der kleinen Straßen ist auch wesentlich angenehmer.
Eine ähnlich große Verbesserung erwarte ich auch von 37/38mm ohne quarkig zu fahren und ohne komplett auf Pannenschutz verzichten zu müssen.
Neue Räder muss ich mir im Winter sowieso stricken. Ob der 700C oder 650B wird, ist von den Kosten ziemlich gleich.

Gruß
dasulf
 
ich hab nach 1200 km pbp und nach 600 km superrandonnee keinerlei probleme mit tauben händen, hintern oder sonstigen problemstellen, und ich sitze laaange im sattel.
für mich das perfekte brevetrad.
die reifen rollen super, bergab nicht langsamer als andere räder.
es fehlt die ständige rückkoppelung von der straßenoberfläche und ihren unebenheiten, die einem das gefühl von geschwindigkeit vermittelt.
auf dem arbeitsweg bin ich mit dem rad nicht langsamer als mit den rennrädern.
 
ich hab nach 1200 km pbp und nach 600 km superrandonnee keinerlei probleme mit tauben händen, hintern oder sonstigen problemstellen, und ich sitze laaange im sattel.
für mich das perfekte brevetrad.
die reifen rollen super, bergab nicht langsamer als andere räder.
es fehlt die ständige rückkoppelung von der straßenoberfläche und ihren unebenheiten, die einem das gefühl von geschwindigkeit vermittelt.
auf dem arbeitsweg bin ich mit dem rad nicht langsamer als mit den rennrädern.
Moinsen,

Für Brevets reicht es bei mir, zumindest zur Zeit, nicht. Hört sich allerdings so an, als wenn ich mit dem Umstieg nur die Erfahrungen von 25 auf 30mm nochmals wiederholen würde. Weitere Entkopplung von Straße, Flickwerk und Geröll bei gleichbleibend geringem Rollwiderstand. Ist soweit alles super.
Ich suche aber noch den Haken... In meinem Leben war seltenst irgendwas nur positiv. Vielen Dank für die Antworten.

Aber nun kann die Planung weitergehen. Ich melde mich dann wieder, wenn es in die Umsetzungsphase geht.

Gruß
dasulf
 
Der Haken beim Umbau auf 650B ist langfristig die Verfügbarkeit von Felgen, fast alle eignen sich nur für Scheibenbremsen. Außerdem lohnt es sich, vorher mal die Länge der Bremsen zu messen. Die Schenkel der Bremsen müssen 19mm länger sein als bei 622er Felgen, das schränkt die Auswahl ziemlich ein.
Bei eng gebauten Rennrädern ist es sinnvoll, die Reifendicke nicht auszureizen um mehr Platz für Schutzbleche zu haben.
 
Moinsen

Nach der Messung: Hinterbau 42mm und Gabel 41mm. Also passt 38mm.

Trotzdem nochmals die Frage: wie rollen denn die breiten 650B. Als ich mich vor Jahren mal mit breiteren Reifen beschäftigt hatte, liefen die eher wie Schwalbe durano plus als wie veloflex Master. Heutige 650er sind erheblich leichter, könnten also durchaus das Potential einer feinen geschmeidigen Karkasse haben. Der zur Zeit benutzte 622×30 Challenge Strada Bianca mit 260tpi rollt zumindest auch auf 3,5-4bar ordentlich leicht, (so schnell wie ich es von dem veloflex in 25mm gewöhnt war, meines Erachtens nach für vor 10 Jahren unglaublich schnell bei der Größe) und ist dabei natürlich wesentlich komfortabler als ein 25er auf 7bar. Geschotterte Radwege haben ihren Schrecken verloren und der Flickenteppich der kleinen Straßen ist auch wesentlich angenehmer.
Eine ähnlich große Verbesserung erwarte ich auch von 37/38mm ohne quarkig zu fahren und ohne komplett auf Pannenschutz verzichten zu müssen.
Neue Räder muss ich mir im Winter sowieso stricken. Ob der 700C oder 650B wird, ist von den Kosten ziemlich gleich.

Gruß
dasulf
Letzten Endes musst du es natürlich selbst probieren, aber mein Weg von 23er/25er-Rennradreifen zu 650b x 42 mm und dicker war ähnlich. Von 25er Veloflex über 30er Challenge SB zu 42er Pari-Motos. Mittlerweile fahre ich am "Rennrad" 26"x 52 mm Rat Trap Pass EL und sehe überhaupt keinen Grund, wieder zurück zu gehen. Nicht nur die Streckenauswahl hat sich grundlegend geändert, auch die auf jeder noch so gut asphaltierten Strecke zu findenden Dorfeinfahrten mit Kopfsteinpflaster und Schlaglochpisten haben ihren Schrecken verloren. Zudem habe ich nicht das Gefühl, gegenüber meinen Freunden, die weitgehend auf 25ern unterwegs sind, irgendwas zu verlieren.

Zu den Nachteilen breiter Reifen vielleicht hier mal nachlesen: https://www.renehersecycles.com/the-downsides-of-wide-tires/
Nicht vergessen beim Lesen, die verkaufen Reifen. Allerdings sehr, sehr gute Reifen, die ich trotz des hohen Preises immer empfehlen würde. (Außer für innerstädtische Anwendungen mit vielen Scherben wie hier.)

Meine Erfahrung mit den Pari-Motos: sehr gut laufende Reifen, sehr, sehr geschmeidig, aber ich hatte Probleme mit dem Rundlauf und mit der Karkasse, siehe meinen alten Post hier. Zudem ist die Lauffläche sehr, sehr dünn (so dünn wie bei den Gravelkings, aber jene haben darunter noch einen - komplett umlaufenden, deswegen sehr steifen - Pannenschutzgürtel).
Die René Herse/Compass-Reifen haben auch keine Pannenschutzeinlage (jedenfalls nicht als Standard und Extralight-Ausführung), aber eine dickere Lauffläche bei dünnen Flanken.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/650-b-umbau.135332/page-41#post-4277213
 
Gut zusammengefasst, die Pannen Anfälligkeit abgefahrener Pati motos kann ich bestätigen, sie hätten mich beinahe die Teilnahme an pbp letztes Jahr gekostet.
Mit ganz neuen hat die Fahrt dann aber pannenfrei geklappt.
Ab ca. 2000 km steigt das Risiko hinten.
Nach ca 4000 km würde ich hinten tauschen.
Ansonsten ein fantastischer Reifen!
 
Der Haken beim Umbau auf 650B ist langfristig die Verfügbarkeit von Felgen, fast alle eignen sich nur für Scheibenbremsen. Außerdem lohnt es sich, vorher mal die Länge der Bremsen zu messen. Die Schenkel der Bremsen müssen 19mm länger sein als bei 622er Felgen, das schränkt die Auswahl ziemlich ein.
Bei eng gebauten Rennrädern ist es sinnvoll, die Reifendicke nicht auszureizen um mehr Platz für Schutzbleche zu haben.
Moinsen

Das ist mir soweit alles bekannt (außer Schutzbleche). Bei Bremsen bin ich Umbauten an dem Rad gewohnt. Von einer alten Dura Ace 74xx über tektro 741 (damit die Bremse auch ihren Namen verdient) zur tektro 539 (damit auch 30er mit Luft durch passen).

Letzten Endes musst du es natürlich selbst probieren, aber mein Weg von 23er/25er-Rennradreifen zu 650b x 42 mm und dicker war ähnlich. Von 25er Veloflex über 30er Challenge SB zu 42er Pari-Motos. Mittlerweile fahre ich am "Rennrad" 26"x 52 mm Rat Trap Pass EL und sehe überhaupt keinen Grund, wieder zurück zu gehen. Nicht nur die Streckenauswahl hat sich grundlegend geändert, auch die auf jeder noch so gut asphaltierten Strecke zu findenden Dorfeinfahrten mit Kopfsteinpflaster und Schlaglochpisten haben ihren Schrecken verloren. Zudem habe ich nicht das Gefühl, gegenüber meinen Freunden, die weitgehend auf 25ern unterwegs sind, irgendwas zu verlieren.

Zu den Nachteilen breiter Reifen vielleicht hier mal nachlesen: https://www.renehersecycles.com/the-downsides-of-wide-tires/
Nicht vergessen beim Lesen, die verkaufen Reifen. Allerdings sehr, sehr gute Reifen, die ich trotz des hohen Preises immer empfehlen würde. (Außer für innerstädtische Anwendungen mit vielen Scherben wie hier.)

Meine Erfahrung mit den Pari-Motos: sehr gut laufende Reifen, sehr, sehr geschmeidig, aber ich hatte Probleme mit dem Rundlauf und mit der Karkasse, siehe meinen alten Post hier. Zudem ist die Lauffläche sehr, sehr dünn (so dünn wie bei den Gravelkings, aber jene haben darunter noch einen - komplett umlaufenden, deswegen sehr steifen - Pannenschutzgürtel).
Die René Herse/Compass-Reifen haben auch keine Pannenschutzeinlage (jedenfalls nicht als Standard und Extralight-Ausführung), aber eine dickere Lauffläche bei dünnen Flanken.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/650-b-umbau.135332/page-41#post-4277213

Man kann kaum herauslesen, daß Heine Reifen verkauft (oder 650B-religiös ist). Fährst du mit Latexschlauch?
Der Preis ist ja relativ hoch (Challenge ist auch nicht viel billiger, ich weiß). Wie lange halten denn so EL bei schätzungsweise 80/20% Straße/Radwegschotter?

Gut zusammengefasst, die Pannen Anfälligkeit abgefahrener Pati motos kann ich bestätigen, sie hätten mich beinahe die Teilnahme an pbp letztes Jahr gekostet.
Mit ganz neuen hat die Fahrt dann aber pannenfrei geklappt.
Ab ca. 2000 km steigt das Risiko hinten.
Nach ca 4000 km würde ich hinten tauschen.
Ansonsten ein fantastischer Reifen!

Hast du evtl auch schon andere probiert? Hört sich so zuverlässig wie veloflex Master an, 2000km sehr gut, dann Glück haben und ab 3000km Angst, daß man am beschissensten Ort im Dauerregen einen Platten bekommt. Vorne wahrscheinlich noch gut für nochmals 2000km, oder?

Danke euch allen,
Gruß
dasulf
 
Der Preis ist ja relativ hoch (Challenge ist auch nicht viel billiger, ich weiß). Wie lange halten denn so EL bei schätzungsweise 80/20% Straße/Radwegschotter?

Der Preis ist hoch, aber auch sehr gute Reifen. Und um einiges besser als die Pacentis.
Die Laufleistung hängt stark von Gewicht, Asphaltqualität etc. ab. Die Extralight haben den gleichen Gummi wie die Standard, also wahrscheinlich eine vergleichbare Laufleistung.
Bei mir haben folgende Compass (so hiessen sie früher)/Herse(neuer Name) folgende Laufleistungen:
32-622 Extralight(Compass) am Randonneur ca. 6.000 km ohne erhöhte Pannen, danach am Hinterrad getauscht, Vorderrad läuft weiter,
38-584 Extralight am Randonneur der Freundin, ca. 4.000 km (davon 1.500 rauher irischer Asphalt), am Hinterrad vorsorglich getauscht, wären aber sicher noch einmal 1.000 km möglich gewesen, vorne noch am Rad
42-584 Extralight am Alltagsrad nach ca. 2.500 km kein nennenswerter Verschleiß
42-559 am Tandem nach ca. 3.500 km vorne getauscht (hier aber ca. 1.300 km in Schottland und Wales mit rund 15-20 kg Gepäck vorne) ohne erhöhte Pannen (=keine bisher), aber wegen doppelter Verantwortung, hinten gehen sicher noch einmal 1.000 km.

Mein sehr persönliches Fazit: viel Geld, aber gerechnet auf die Fahrzeit (mit richtig viel Vergnügen) doch wieder sehr günstig und ich würde es immer wieder tun. :-)
 
Fährst du mit Latexschlauch?
Der Preis ist ja relativ hoch (Challenge ist auch nicht viel billiger, ich weiß). Wie lange halten denn so EL bei schätzungsweise 80/20% Straße/Radwegschotter?
Nein, kein Latex, das wäre auf mehrtägigen Touren und im Alltag sehr nervig. Ich fahre zur Zeit Schwalbe SV 14 für die ganz dicken 26 Zoll Reifen und SV 14A für die 42 mm 650b.

Was die Laufleistung angeht, kann ich (noch) nicht mit so hohen Zahlen wie @faulpelz aufwarten, was aber daran liegt, dass ich nach ca. 2.000 km auf gemischtem Terrain (gute und schlechte Straße, Schotter, Wald- und Wurzelautobahn) von Rat Trap Pass in der Standard-Ausführung auf die Extralight-Variante gewechselt habe. Die Standards mit kaum merklichem Abrieb laufen jetzt am MTB einer Freundin und sollten dort mindestens nochmal so viele Kilometer bringen. Eher konservativ geschätzt.
 
Moinsen

Planung bzgl 650B Umbau geht weiter. Aber wo findet man Felgen mit Bremsflanke? Am besten auch relativ breit und hoch?
Ryde andra sind geplant beim Reisepanzer-Einsatz mit vorhandener 32loch Nabe. Aber ich habe hier noch eine DuraAce Schraubkranz Nabe mit 36loch herum liegen die dort an schönen Tagen weiter benutzt werden soll (wegen weil...) und dort wäre was eher klassisch anmutendes in silber angebracht. Habt ihr da Empfehlungen?

Gruß
dasulf
 
Bei SJS gibts bezahlbare Felgen der Eigenmarke Thorn. Qualität ist "naja", ich habe ein Paar erwischt mit minimalem Spalt am Stoß. Also wo die Felge zusammengesteckt ist, ist der Spalt nicht 100% geschlossen. Also genau wie bei alten Felgen üblich.
Einspeichen ging ansonsten problemlos, ich bin allerdinx noch nicht damit gefahren.
 
Bei SJS gibts bezahlbare Felgen der Eigenmarke Thorn. Qualität ist "naja", ich habe ein Paar erwischt mit minimalem Spalt am Stoß. Also wo die Felge zusammengesteckt ist, ist der Spalt nicht 100% geschlossen. Also genau wie bei alten Felgen üblich.
Einspeichen ging ansonsten problemlos, ich bin allerdinx noch nicht damit gefahren.
Hm, schade zu hören, dass die dich nicht so wirklich überzeugt haben. Ich hatte gerade mit dem Gedanken gespielt, die mal zu bestellen, jetzt bin ich wieder etwas unsicher.

Die scheinen nebenbei bemerkt identisch zu den Felgen zu sein, die auch SunXCD unter ihrem eigenen Label verkaufen (und die meines Erachtens nach von Alex Rims hergestellt werden). Jedenfalls sind die Angaben zur Breite und die Form in diesen Querschnittskizzen annähernd gleich, ich hab deshalb immer angenommen, dass es sich um dieselbe Felge handelt.

sunxcd-jante-randonneur-650b.jpg


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Schürmann bietet verschiedene Modelle in 584mm mit Bremsflanke an, zumindest im Katalog. Ich habe die YAK 19 und bin damit zufrieden.
 
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