yokuha
Fahrer
Ich glaube das (12 h) war einfach eine ehrliche Aussage fürs erste Mal und mit ein bisschen Sorgfalt nichts falsch zu machen.12h arbeitszeit? hui ... hast du die Raeder selber eingespeicht?
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Ich glaube das (12 h) war einfach eine ehrliche Aussage fürs erste Mal und mit ein bisschen Sorgfalt nichts falsch zu machen.12h arbeitszeit? hui ... hast du die Raeder selber eingespeicht?
Mit Bier als Unterstützung wär ich vorsichtig Je nach Menge wird man da etwas ... äh ... fahrlässig beim Hantierenich bekomme langsam Mut es selber zu machen, mit der Kiste Bier als Unterstützung, sollte ich das Ding in 8h zusammen zimmern und das Werk werde ich Stolz, aber leicht beschwipst, den nicht interessierten Familienmitgliedern präsentieren.
...zumal wenn da ne offene Flasche Bremsflüssigkeit rumstehtMit Bier als Unterstützung wär ich vorsichtig Je nach Menge wird man da etwas ... äh ... fahrlässig beim Hantieren
Ist doch perfekt, er hat schon den zweiten LRS. Einmal Berg, einmal Vollgas-SetupDu hast die Laufräder doppelt gekauft. Benötigst jedoch nur ein Vorderrad und ein Hinterrad.
So einen Selbstaufbau unbedingt ohne Zeitvorgabe, sondern eher als Meditation planen. Bei Problemen sofort alles liegen lassen und erst nach einer hoffentlich erholsamen Nacht und evtl. nachfragen hier im Forum weiter arbeiten.Ich würde von einem Selbstaufbau Zuhause abraten, wenn man es 8h am Stück durchziehen will. Denn der Kasten Bier wird von Stunde zu Stunde leerer und damit die Verzweifelung, das etwas nicht klappt, größer. Die Präzision läßt nach und irgendwann kommt der Punkt, da schaut alles gleich aus und schwankt.
Daher laß Dir damit Zeit, egal wie lange es dauert. Schönheit der Arbeit und ein gewisser Stolz sein Fahrrad besser zu kennen als jede Werkstatt. Vor allem alles alleine reparieren zu können, weil man weiß wie es geht, ist unbezahlbar.
Bei DOT 5.1 würde ich auf den Jahrgang achten......zumal wenn da ne offene Flasche Bremsflüssigkeit rumsteht
Wieso denn nicht? Auch bei vollintegrierten Rädern kann man sich Vorbau/Lenker oder Cockpit oft noch aussuchen, wenn auch die Auswahl deutlich eingeschränkt ist. Und auch solche Räder haben gelegentlich noch runde Sattelstützen, da ist man dann quasi völlig frei.Geht es Richtung Vollintegration würde ich ein Komplettrad kaufen und Teile selbst tauschen/tauschen lassen, viel individuelles geht dann ja sowieso nicht mehr, außer LRS, Sattel etc.
ich bekomme langsam Mut es selber zu machen, mit der Kiste Bier als Unterstützung, sollte ich das Ding in 8h zusammen zimmern und das Werk werde ich Stolz, aber leicht beschwipst, den nicht interessierten Familienmitgliedern präsentieren.
Okay, das wäre vielleicht zu dreist.Du würdest dem Kunden also Teile in Rechnung stellen, obwohl Du die Teile gar nicht liefern musstest? Damit also deutlich mehr Gewinn machen, als wenn der Kunde bei Dir gekauft hätte und dann auch noch den Aufbau verrechnen? Im Ernst? Dann sagt man besser gleich, dass man das aus Prinzip nicht macht, denn das zahlt keiner, der nicht völlig bekloppt ist.
Ja da ist was dran, beim FB Rad da hat man die Bremse in wenigen Minuten eingestellt, das Ausrichten der Schuhe ist da noch das Anspruchvollste, aber die Toleranzen sind so groß das es echt einfach ist.Glücklicherweise muss ich mein Geld nicht in der Fahrradbranche verdienen. So kann ich meine Selbstaufbauten ohne Zeitdruck mit vollstem Genuss selbst und penibelst erledigen. Ich finde, es ist das schönste, was man in der Werkstatt machen kann: beim Neuaufbau sind die Teile schön sauber, man sieht, ob die Planung korrekt war, das fertige Produkt ist dann immer ein Grund der tiefsten Zufriedenheit.
Zu den Zeitvorgaben: ein Rennrad oder MTB konnte ich früher in Zeiten von aussenliegenden Zügen in 2-3 Stunden fahrbereit aufbauen (Laufräder natürlich bereits eingespeicht). Ich habe aber heuer schon Rennräder aufgebaut, wo alleine die Bremsanlagen schon 4 bis 5 Stunden verschlungen haben. Das hat jetzt nichts mit FB contra Disc zu tun, es ist einfach aufwändig die genaue Länge der Leitungen zu ermitteln, wenn möglich ein paar wenige mm als Reserve zuzugeben und das ganze sorgfältig zu verlegen und zu entlüften (ich habe schon sehr viel Erfahrung mit hydraulischen Scheibenbremsen aus dem Motorradbereich seit 1981). Ich frag mich manchmal wirklich, wie die Radläden ihren Kunden manche Reparaturzeiten verständlich machen können, denn auch bei routinierten Profis passiert immer was Unvorhergesehenes. Kein Liner im neuen Rahmen und Gabel, der Liner will um Teufel komm raus nicht mehr am anderen Ende der Gabel raus, man fischt und magnetisiert ewig lang im Dunklen...es gibt viele Situationen, die Geduld und vor allem Zeit erfordern.
Zum TE: bau ruhig selber auf, wenn du keine zwei linke Hände hast, aber lass dir Zeit und lass das Bier weg.
Reine Übungssache. Hast du das schon einige mal gemacht, geht es ruck-zuck.Bei meiner ersten Disc hab ich echt Stunden und viele Versuche damit verbracht bis die wirklich schleiffrei war. Die Spaltmaße zwischen Belag und Disc sind ja wirklich winzig. Das System ist einfach viel zickiger und mimosenhafter.
Ich sehe ebenfalls nicht die Scheibenbremse als entscheidend, sondern die konsequent innenverlegten Leitungen bei modernen Rädern.Reine Übungssache. Hast du das schon einige mal gemacht, geht es ruck-zuck.