@unknownbeats : was war denn die erste Abfahrt nach Deiner Rechnung? Ich fand ja diesen asphaltierten Wirtschaftsweg hinter der Bahnbrücke schick: Ein kleiner Hinweis auf die fabelhafte belgische Straßenbaukunst - das denen die Baumaschinen an den Hängen nicht hinten rüberkippen fasziniert mich immer wieder.
Ansonsten war es wenigstens nicht zu warm, Eis gab es mehrfach gratis (in Sachen Kugelgröße sowie Geschmacksvarianten behaupte ich indes noch Luft nach oben). Den Wind hatte ich fieser erwartet, auch wenn ich nach den zwei Plattfüßen bei Herongen hinterherzockelte.
Aber trotz zuletzt vier Plattfüßen, einem vorsichtshalber nach tiefem Schnitt ausgetauschte Mantel, dem grob die Hälfte der Zeit ausgefallenen Navi war es anstrengend, aber eine mit einigen neuen Ecken und sehr schönen Passagen versehen Strecke. Auch wenn sich einige Partien auf der An- und Abfahrt ziemlich ziehen.
@roykoeln merkte an, dass ein Vorteil des nassen Wetters das Ausbleiben der sonst regelmäßig lästig fallenden Joghurtbecherplage wäre. Auch die beanhängerten Shuttlebusse für die MTB-Fraktion in Simonskall fuhren nicht, da hatte ich zumindest gleich mehr Freude an der Ecke.
Nach Durchfahren des NSG "de Meinweg" bis zum Auftauchen des ersten HInweisschildes auf den Hariksee im Zombiemodus zündete das kleine Päckchen Chocomel in Straelen zuverlässig und war auch ich voller Vorfreude auf Monis Gulaschsuppe und den selbstgebackenen Kuchen.
Das ich mir die Tour anders vorgestellt hatte und daher diesmal mit kleinem Besteck an den Start gehen wollte (die alte Ortlieb-Saddlebag), Donnerstag aber die Tasche mitzubringen vergaß, hat sich im Nachhinein als Vorteil erwiesen - ein oder zwei Reserveschläuche sollten noch in der Carradice drin sein, warmes Langärmeloberteil brauchte ich doch nicht und die trockenen Socken in Simonskall waren auch gut.