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Carbon Classics

[meines Wissens baute Aegis Bicycles für TREK das 2500 das noch ganz in der Tradition der geklebten Rahmen mit Alumuffen. Bei den TREKs kenn ich mich so aus da bin mir nicht sicher welcher Rahmentyp damals die verlamentierten Carbonmuffen hoffähig machte, aber der 5000 sieht für mich nach einem typischen Aegis Design aus.

Der Gründer von Aegis Bicycles vertrat die Phiiosophie das ein einteliger Monocoque zu viel Risiko für die Stabilität bedeutet und man baute deshalb mehrteilig meist 3-teilig und verklebte die Teile miteinander, danach meist lackiert und man konnte es kaum mehr erkennen.

Wie auch Kestrel stellte Aegis so bereits 1986 einen Monocoque Rahmen her, der aber aus 3 im Monocoqueverfahren hergestellten Teilen bestand, man anschließend mit einander verklebte - weshalb der einteilige Kestrel 4000 immer noch als erster Monocoque-Rahmen der Welt gilt

Aber Monocoque-Rahmen und diese organische Formen ist eher das Thema von Stefan:D ...bis auf je ein unfertiger Kestrel 200Sci EMS und ein LOOK KG 196 tummeln sich bei mir noch nichts dergleichen ... :idee:
 
Wie auch Kestrel stellte Aegis so bereits 1986 einen Monocoque Rahmen her, der aber aus 3 im Monocoqueverfahren hergestellten Teilen bestand, man anschließend mit einander verklebte - weshalb der einteilige Kestrel 4000 immer noch als erster Monocoque-Rahmen der Welt gilt

War das (der erste Carbon Monocoque Rahmen) nicht Marco Bonfante mit dem C4 Aero, welcher auch von Bianchi als Aero C4 Project in der 1987er Saison eingesetzt wurde, als Meilenstein aus 1986 gefeiert wird? Für Kestrel und deren 4000 habe ich z.B. auch mehrfach das Jahr 1987 gefunden,

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Aegis wär jetzt auch mein Verdacht - die mittig sitzende Sattelklemmschraube spricht dafür - LOOK hat mit dem KG 286 mitter der 90s einen ähnlichen (den selben) Rahmen im Angebot - allerdings hat LOOK m.W. keine Auftragsfertigung für andere gemacht - aber zugekauft habe
die schon ab und zu.

Dieses Aegis taucht taucht nicht nur als Peugeot oder Look auf sondern es gibrt m.W. auch einen Rahmen von Basso auf dieser Basis. Interessant finde ich aber auch dass bei all diesen Rädern meist immer noch die Vitus Dural Gabel von 1979 verwendet wird.

Aegis Bicycles war ein Faserwerkstoff Spezialist aus den USA der bereits in den 70s Kontakt nach Frankreich über Rossignol hatte (hat m.W. die
damals eigenwilligen Tennis Rackets von Mats Wilander entwickelt)

Apropos TREK und Aegis .. Aegis Bicycles hat das 2500 für TREK damals entwickelt und gebaut woraus letztendlich später der OCLV hervorging
Wenn ich mal ein klassisches Carbonrad fange, Ich weiß bei wem ich nach der Geschichte des Radtyps fragen kann. Immer wieder sehr interessant und spannend dein Wissen zu lesen:daumen:
 
War das (der erste Carbon Monocoque Rahmen) nicht Marco Bonfante mit dem C4 Aero, welcher auch von Bianchi als Aero C4 Project in der 1987er Saison eingesetzt wurde, als Meilenstein aus 1986 gefeiert wird? Für Kestrel und deren 4000 habe ich z.B. auch mehrfach das Jahr 1987 gefunden,

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Timeline[edit]
  • 1986: Kestrel is formed from a group of Aegis employees together with aerospace materials experts
  • 1986: Kestrel's first bicycle, the Kestrel 4000 road bike, is released, featuring all-carbon, fully aerodynamic frame design
  • 1986: Kestrel is the first in the industry to introduce bladder-molded monocoque carbon structures.
  • 1988: The company unveils the "Nitro" full-suspension mountain bike after collaboration with Keith Bontrager
  • 1989: World's first carbon fork, the EMS
....und siehe da es taucht auch hier bei Kestrel der Name Aegis auf - wenn auch nur wenn es sich um ehemalige Mitarbeiter von Aegis Bicycles Maine handelt
 
Wie gesagt findet sich ab Februar 1986 als Entstehungsdatum des ersten Monocoque Carbon Rahmens auf der Seite von C4

http://www.c4carbon.com/Azienda

"10 febbraio 1986. Nicoletta e Marco Bonfanti fondano C4. Nata da un'idea di libertà ed innovazione, C4 ha perseguito nel tempo la sua visione tecnica, funzionale e di design, definendo nuove linee guida per la tecnica dei suoi prodotti.


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1986. I telai e forcelle da bicicletta erano strutture di tubi in metallo. Dopo sette mesi di prove e insuccessi Marco Bonfanti progetta e realizza AERO, un telaio e forcella monoscocca in carbonio in un sol pezzo, il telaio è adatto alle cronometro, è privo del tubo reggisella, è proposto in tre taglie ed ha l'inclinazione della sella regolabile. La forcella ha una sezione alare divergente per ridurre la resistenza aereodinamica della bicicletta. L'innovativo procedimento per lo stampaggio del carbonio viene denominato NJC ( No Joint Construction ) consente la realizzazione di strutture, anche complesse, in composito, cave e prive di qualsivoglia giunzione. E' anche possibile realizzare strutture che abbiano sezioni tubolari con traverse interne di rinforzo. Il procedimento costruttivo NJC sarà la base con cui verranno poi realizzati tanti futuri prodotti C4."

Wer war denn nun wirklich der Erste?

PS.:

Im von Dir zitierten Wiki Artikel findet sich auch, daß Kestrel angeblich in 1989 die erste Carbon-Gabel auf den Markt gebracht hätte. Das hat Bonfante aber bereits in 1986 getan und somit dürfte diese Kestrel Aussage nur für USA gelten. Und ja, ich weiß, daß auch Kestrel in Vorträgen und auf deren Seite die Timeline und deren Erfindungsreichtum wie im Wikipediaartikel darstellt; das muß deshalb aber nicht zwangsläufig zu 100% richtig sein, da es dabei auch um Marketing geht.

Ebenso habe ich irgendwie im Hinterkopf, daß Gary Klein bzw. besser Prof. Buckley bereits in 1973 die Finite Elemente Analyse für das Design des im Zuge dieses Hochschulprojektes entstandenen Aluminium-Rennrad-Rahmens anwandte.

PPS.:
Hast Du evtl. eine Quelle für Aegis? Die sollen ja schon davor (also vor 1986) Carbon-Rennradrahmen gefertigt haben und das würde mich mal interessieren. Auch würde ich das gerne mal in Verbindung zu Grafton, C4 Azienda und Anderen bringen.
 
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Kestrel behauptet es von sich ... aber vielleicht geht es auch um den Monocoque ROAD BIKE

das TT-C4/Bianchi kannte ich bisher noch nicht - aber man lernt nie aus.
Vielleicht kommt gleich noch jemand mit dem französischen Carbon-Pionier CORIMA um die Ecke ...

Interessanterweise sind immer die gleichen Namen, die beim Faserwerkstoff Carbon auftauchen
 
Corima war imho auch später und damit "Nachzügler"/ "Nachmacher". Erst in 1988 startete man überhaupt mit Carbon und das wohl auch zuerst mit Scheibenrädern, danach den Four-Spokes und danach erst mit dem Puma Rahmen (ab 1993 exclusiv für Chris Boardman und ab 1994 für Jeden erhältlich, Podukt in 1999 wegen der UCI Regeländerung wieder eingestellt). Später kam dann der Cougar ausschließlich für die Bahn und der Fox (nur Straße). Insofern gehört Corima eher bei den Felgen und LRS Herstellern auf der Liste der Pioniere.

Die "Pioniere" in Sachen Carbon waren wohl Look, Giant, Trek, Specialized und Graftek Exxon (allerdings waren das in den Anfängen dann gemuffte Carbonröhrlinge)

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Und ja, Aegis taucht ziemlich häufig im Zusammenhang mit Monocoque-Rahmen auf; das schwappte sogar über den großen Teich nach Europa und dort z.B. zu Didier Louis, Basso und Decathlon.
 
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Habe die Aegis Webseite auch schon gefunden. Spannend,, was man in deren Firmenhistorie lesen kann:

"In 1986, AEGIS team manufactured the first monocoque bicycle frame manufactured in the USA. Confident with AEGIS technology, Trek, a traditional steel, and aluminum manufacturer, strongly supported the project. As a result, the Trek model 5000 (also pre-OCLV) was introduced, the world’s first mass production carbon fiber monocoque.

Fortunately, for a variety of reasons, this relationship with Trek ended shortly thereafter. However, convinced of the viability of carbon fiber for the cycling industry, AEGIS engineering team joined with several former Trek employees to file patents for the construction of bicycle frames utilizing AEGIS revolutionary bladder-molding process, a superior construction method for the molding of composite structures. Yet, the group did not quite agree on the benefits of a full one piece versus a three-piece design."

Und auch hier paßt die Darstellung nicht so ganz mit den verfügbaren Katalogen zusammen, so findet sich das aus gemufften Carbonrohren bestehende Trek 2500 erstmalig im 1987er Katalog und das Trek 5000 erstmalig im 1989er Katalog, verschwindet im 1990er Katalog wieder um dann 1992 als OCLV 5500 Wiederauferstehung zu feiern.
 
Corima war imho auch später und damit "Nachzügler"/ "Nachmacher". Erst in 1988 startete man überhaupt mit Carbon und das wohl auch zuerst mit Scheibenrädern, danach den Four-Spokes und danach erst mit dem Puma Rahmen (ab 1993 exclusiv für Chris Boardman und ab 1994 für Jeden erhältlich, Podukt in 1999 wegen der UCI Regeländerung wieder eingestellt). Später kam dann der Cougar ausschließlich für die Bahn und der Fox (nur Straße). Insofern gehört Corima eher bei den Felgen und LRS Herstellern auf der Liste der Pioniere.

Die "Pioniere" in Sachen Carbon waren wohl Look, Giant, Trek, Specialized und Graftek Exxon (allerdings waren das in den Anfängen dann gemuffte Carbonige)

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Und ja, Aegis taucht ziemlich häufig im Zusammenhang mit Monocoque-Rahmen auf; das schwappte sogar über den großen Teich nach Europa und dort z.B. zu Didier Louis, Basso und Decathlon.

ja genau so einen Exxon-Graftek das wär's noch ... damit ist man in USA sogar erfolgreich Rennen gefahren - es gab sogar ein Cool Gear Exxon-Graftek Team ... die waren glaub' bei geklebten Carbon wirklich die Ersten. Ich denke wir wissen hier in Europa zu wenig über das professionelle Rennradeln in den USA - da gab es auch eine Szene lange schon vor einem gewissen Gregory James Lemond

Das letzte hat mir einer vor der Nase weggeschnappt - genial diese Sitzmuffe mit den filigran angelegten Streben - allerdings war diese Muffe wohl aus Edelstahl
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Corima war imho auch später und damit "Nachzügler"/ "Nachmacher". Erst in 1988 startete man überhaupt mit Carbon und das wohl auch zuerst mit Scheibenrädern, danach den Four-Spokes und danach erst mit dem Puma Rahmen (ab 1993 exclusiv für Chris Boardman und ab 1994 für Jeden erhältlich, Podukt in 1999 wegen der UCI Regeländerung wieder eingestellt). Später kam dann der Cougar ausschließlich für die Bahn und der Fox (nur Straße). Insofern gehört Corima eher bei den Felgen und LRS Herstellern auf der Liste der Pioniere.
Irgendwo sollte noch bei mir ein Scan aus einer Tour 1990 oder 1991 sein. Da ist der später als Puma bezeichnete Rahmen abgebildet. Verkauft wurden die Rahmen regulär glaub ich ab 1991. In der Tour 1992 wurde eines getestet (Link). Ursprünglich hiessen die Rahmen noch nicht Puma. Richtig ist, dass Corima zuerst mit den Laufrädern im Rennradmarkt aufgetreten ist. Ich hatte ein Corima aus der ganz früheren Herstellung, sogar mit der Bremszugführung für Campagnolo Delta Bremsen (hinterer Bremszug wurde mittig in den Rahmen geführt, die meisten Rahmen haben die seitliche Führung wie z.B. im oben zitierten Tour-Bericht zu sehen). Die Bahnversion des Puma war das Modell Cougar. Boardman fuhr aber nochmal einen anderen Rahmen (Bezeichnung fällt mir grad nicht ein).

Die "Pioniere" in Sachen Carbon waren wohl Look, Giant, Trek, Specialized und Graftek Exxon (allerdings waren das in den Anfängen dann gemuffte Carbonige)
Ich denke die ersten Carbonrahmen waren die Graftek. Diese Rahmen gab's bereits in der 2. Hälfte der 70er.
 
Danach kamen die Carbon-Alan,ab 83 Sabliere,ab 84 Vitus Carbon
edit. als Monocoque ab Ende der 80-er der Kestrelbruder Trimble
 
Zuletzt bearbeitet:
1983 oder 1984 gab es in der damaligen" Sportrad" einen Artikel mit Fotos über die Carbonsabliere.
Irgendeiner geht doch jetzt zum Regal,zieht die zwei in fragekommenden Ordner heraus und blättert?
 
Heut hab ich es endlich mal geschafft, mein geliebtes Trek in Szene zu setzen.

Liebend gern hätte ich es zwar im Neuzustand abgelichtet, doch waren Wetter, Zeit und Vorfreude nicht miteinander kompatibel. Somit nun schon
mit 1500 km auf dem Buckel..

Gefunden habe ich den 1992er OCLV Rahmen in den Kleinanzeigen, nach kurzer Rücksprache mit @Velo-Koma ("Kaufen! Sofort kaufen!) reiste das Trek bestens verpackt zu mir in die lebenswerteste Kleinstadt der Welt, um dort neu aufzuerstehen.

In letzter Zeit wurde ich enorm inspiriert durch die genial schönen Räder von z.B. @EmEm und als ich den OCLV dann vor mir hatte, konnte ich nicht anders, als eine aktuellere Gruppe dranzuschrauben.

Die meisten Teile wurden NOS gekauft, der Rahmen, Vorbau, Pedale und Schremshebel waren gebraucht.

Insgesamt fanden folgende Teile zusammen:

* 1992er OCLV 5500 in 60 c-o. Gewicht Rahmen mit Gabel: 1800 g (1240 + 560)
* SRAM Rival Gruppe 10fach Double Tap mit SRAM Force Carbonkurbel und GXP Tretlager
* Syntace Racelite Lenker von @faliero
* Syncros Vorbau
* Tange Seiki Steuersatz schwarz, 87 g
* Sattel San Marco Aspide Superleggera mit 103 g
* Carbonstütze von Ebay, 190 g
* ICAN Carbon Sattelklemme, 14 g
* Kette KMC Gold
* Laufradsatz von Ebay auf Empfehlung, bin sehr zufrieden. 1460 g ohne Spanner
* Swiss Stop Bremsbeläge
* Conti Grand Prix 28 mm Reifen
* Carbon Flaschenhalter 8 g
* Bike Ribbon Cork Lenkerband
* Shimano Zug- und Bremshüllen
* SRAM Schalt- und Bremszüge
* Look Pedale

Gesamtgewicht fahrfertig mit Flaha und Pedale: 8,08 kg
Unter 8 kg möglich, wenn ich die Spanner noch gegen welche von Tune tausche und die Sattelstütze kürze.
Wobei das gar nicht angestrebt wird, ich bin mit dem Wert sehr zufrieden.

Für die Kurbel habe ich zwei verschiedene gekauft, eine normale Rival mit schwarzen KBs und eine Carbon Force, an welche die schwarzen Blätter der Rival kamen.

Seit diesem Jahr meine absolute Lieblingswahl, wenns schön, schnell und trotzdem komfortabel sein soll. Vom Sattel bin ich sehr überrascht, beim letzten Brevet mit über 320 km hatte ich keine Schmerzen oder sonstige Wehwechen.
In knapp 2 Monaten bin ich damit jetzt knapp 1500 km gefahren und bin hellauf begeistert.
Anfangs war ich noch skeptisch mit dem Rahmen, ob er mir taugen würde, doch nachdem ich ihn aufgebaut hatte war ich schon hin und weg, die Probefahrt hat mich dann so richtig umgehauen. Spritzig, wendig, direkt, steif, trotzdem federnd und optisch: oh lala... :D

Ich bereue keinen Cent, den ich da reingesteckt habe. Mein jüngstes Pferd im Stall :cool:

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Heut hab ich es endlich mal geschafft, mein geliebtes Trek in Szene zu setzen.

Liebend gern hätte ich es zwar im Neuzustand abgelichtet, doch waren Wetter, Zeit und Vorfreude nicht miteinander kompatibel. Somit nun schon
mit 1500 km auf dem Buckel..

Gefunden habe ich den 1992er OCLV Rahmen in den Kleinanzeigen, nach kurzer Rücksprache mit @Velo-Koma ("Kaufen! Sofort kaufen!) reiste das Trek bestens verpackt zu mir in die lebenswerteste Kleinstadt der Welt, um dort neu aufzuerstehen.

In letzter Zeit wurde ich enorm inspiriert durch die genial schönen Räder von z.B. @EmEm und als ich den OCLV dann vor mir hatte, konnte ich nicht anders, als eine aktuellere Gruppe dranzuschrauben.

Die meisten Teile wurden NOS gekauft, der Rahmen, Vorbau, Pedale und Schremshebel waren gebraucht.

Insgesamt fanden folgende Teile zusammen:

* 1992er OCLV in 60 c-o. Gewicht Rahmen mit Gabel: 1800 g (1200 + 560)
* SRAM Rival Gruppe 10fach Double Tap mit SRAM Force Carbonkurbel und GXP Tretlager
* Syntace Racelite Lenker von @faliero
* Syncros Vorbau
* Tange Seiki Steuersatz schwarz, 87 g
* Sattel San Marco Aspide Superleggera mit 103 g
* Carbonstütze von Ebay, 190 g
* ICAN Carbon Sattelklemme, 14 g
* Kette KMC Gold
* Laufradsatz von Ebay auf Empfehlung, bin sehr zufrieden. 1460 g ohne Spanner
* Swiss Stop Bremsbeläge
* Conti Grand Prix 28 mm Reifen
* Carbon Flaschenhalter 8 g
* Bike Ribbon Cork Lenkerband
* Shimano Zug- und Bremshüllen
* SRAM Schalt- und Bremszüge
* Look Pedale

Gesamtgewicht fahrfertig mit Flaha und Pedale: 8,08 kg
Unter 8 kg möglich, wenn ich die Spanner noch gegen welche von Tune tausche und die Sattelstütze kürze.
Wobei das gar nicht angestrebt wird, ich bin mit dem Wert sehr zufrieden.

Für die Kurbel habe ich zwei verschiedene gekauft, eine normale Rival mit schwarzen KBs und eine Carbon Force, an welche die schwarzen Blätter der Rival kamen.

Seit diesem Jahr meine absolute Lieblingswahl, wenns schön, schnell und trotzdem komfortabel sein soll. Vom Sattel bin ich sehr überrascht, beim letzten Brevet mit über 320 km hatte ich keine Schmerzen oder sonstige Wehwechen.
In knapp 2 Monaten bin ich damit jetzt knapp 1500 km gefahren und bin hellauf begeistert.
Anfangs war ich noch skeptisch mit dem Rahmen, ob er mir taugen würde, doch nachdem ich ihn aufgebaut hatte war ich schon hin und weg, die Probefahrt hat mich dann so richtig umgehauen. Spritzig, wendig, direkt, steif, trotzdem federnd und optisch: oh lala... :D

Ich bereue keinen Cent, den ich da reingesteckt habe. Mein jüngstes Pferd im Stall :cool:

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Geile Nummer!
Und die Farbe – yammy!
So einen Rahmen brauche ich auch :)
 
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