gridno27
Plastik Sammler mit Hang zu authentischen Replikas
Übrigens wo ich gerade dabei bin und es bei uns gerade draußen regnet
… das war das 2te Mal das sich die italienische Rad- und Komponentenhersteller zusammen schlossen und mit viel Geld den Profisport als Werbeplattform übernahmen (wie damals Mitte der 80er als die großen französischen Hersteller aus dem Profisport gedrängt wurden)
um der inzwischen nicht mehr aktuellen Lötkunst, die die Zeichen der Zeit versäumt hatte, den Weg zurück zu ermöglichen - Übrigen der Grund warum Indurain Chappa & Co mit mehr als 10 kg zum Stelvio oder zum Tourmalet unterwegs waren - der Rüchschritt ging im Profisport bis Mitte der 90s dann kamen die Amis mit geweißten Rahmen aus Alu oder sehr dünnem Stahl und schier endlosen finanziellen Möglichkeiten und damit war der Maestro der Lötkunst bei den Profis Geschichte
Plötzlich Gings wieder ums Gewicht und da war Alu, Titan und auch zunehmend Carbon gefragt so ist auch der Aufstieg von LOOK zu erklären - Ernesto und Ugo und auch andere hatten sowas erkannt und mit Carbon und Titan Alternativen für die Profis - Pinarello hatte inzwischen mit Banesto als Werbeträger viel verdient und konnte sich anpassen nur die kleineren zahllosen italienischen Firmen blieben dabei meist auf der Strecke … oder blieben ihrer Linie treu und suchtten sich ein Nischenpublikum (z.B. Liebhaber alter Stahlrahmen)
Denn es galt und gilt heute noch was die Profis fahren wird auch meist vom Konsumenten gekauft - ich erlebte damals wie Mitt50er Mitte der 90s vom Edelitaliener aufs vergleichsweise brettharte Cannondale CAD3 mit Shamals umstiegen und es nach 3-4 Wochen wieder gegen ein klassisches Stahlrad mit klassischen LR In Zahlung gegeben haben, da diese Rahmen bedingungslos auf vorwärts gebaut wurden und anfangs kaum Komfort hatten - am Berg genial aber sonst spürte man jede Unebenheit als Schlag bis ins Genick ( man saß inzwischen kürzer als früher Indurain hatte den Oberlenkergriff hoffähig gemacht was gerne übernommen wurde, was der Sattelindustrie zugut kam da inzwischen mehr Gewicht zum hintern wanderte und wer nicht gut trainiert war suchte die Lösung beim Sattel anstelle mehr Gewicht auf den Lenker zu bringen, was zusammen mit Training so manches Sattelproblem lösen würde
und so ging es mit dem Material weiter, insbesondere Carbon eröffnete plötzlich Möglichkeiten… es wurde eine regelrechte Materialschlacht
bis man Zusatzgewicht als Ballast anbringen musste, da man das UCI Mindestgewicht inzwischen unterschritt …
Mal sehen wo es noch hinführt
… das war das 2te Mal das sich die italienische Rad- und Komponentenhersteller zusammen schlossen und mit viel Geld den Profisport als Werbeplattform übernahmen (wie damals Mitte der 80er als die großen französischen Hersteller aus dem Profisport gedrängt wurden)
um der inzwischen nicht mehr aktuellen Lötkunst, die die Zeichen der Zeit versäumt hatte, den Weg zurück zu ermöglichen - Übrigen der Grund warum Indurain Chappa & Co mit mehr als 10 kg zum Stelvio oder zum Tourmalet unterwegs waren - der Rüchschritt ging im Profisport bis Mitte der 90s dann kamen die Amis mit geweißten Rahmen aus Alu oder sehr dünnem Stahl und schier endlosen finanziellen Möglichkeiten und damit war der Maestro der Lötkunst bei den Profis Geschichte
Plötzlich Gings wieder ums Gewicht und da war Alu, Titan und auch zunehmend Carbon gefragt so ist auch der Aufstieg von LOOK zu erklären - Ernesto und Ugo und auch andere hatten sowas erkannt und mit Carbon und Titan Alternativen für die Profis - Pinarello hatte inzwischen mit Banesto als Werbeträger viel verdient und konnte sich anpassen nur die kleineren zahllosen italienischen Firmen blieben dabei meist auf der Strecke … oder blieben ihrer Linie treu und suchtten sich ein Nischenpublikum (z.B. Liebhaber alter Stahlrahmen)
Denn es galt und gilt heute noch was die Profis fahren wird auch meist vom Konsumenten gekauft - ich erlebte damals wie Mitt50er Mitte der 90s vom Edelitaliener aufs vergleichsweise brettharte Cannondale CAD3 mit Shamals umstiegen und es nach 3-4 Wochen wieder gegen ein klassisches Stahlrad mit klassischen LR In Zahlung gegeben haben, da diese Rahmen bedingungslos auf vorwärts gebaut wurden und anfangs kaum Komfort hatten - am Berg genial aber sonst spürte man jede Unebenheit als Schlag bis ins Genick ( man saß inzwischen kürzer als früher Indurain hatte den Oberlenkergriff hoffähig gemacht was gerne übernommen wurde, was der Sattelindustrie zugut kam da inzwischen mehr Gewicht zum hintern wanderte und wer nicht gut trainiert war suchte die Lösung beim Sattel anstelle mehr Gewicht auf den Lenker zu bringen, was zusammen mit Training so manches Sattelproblem lösen würde
und so ging es mit dem Material weiter, insbesondere Carbon eröffnete plötzlich Möglichkeiten… es wurde eine regelrechte Materialschlacht
bis man Zusatzgewicht als Ballast anbringen musste, da man das UCI Mindestgewicht inzwischen unterschritt …
Mal sehen wo es noch hinführt
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