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Criterium du Dauphine 2024

Wer gewinnt die Dauphine 2024?

  • Roglic

    Stimmen: 34 54,8%
  • Ayuso

    Stimmen: 5 8,1%
  • Evenepoel

    Stimmen: 13 21,0%
  • Rodriguez

    Stimmen: 0 0,0%
  • Vlasov

    Stimmen: 2 3,2%
  • Tiberi

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hindley

    Stimmen: 1 1,6%
  • Jorgenson

    Stimmen: 2 3,2%
  • Kuss

    Stimmen: 2 3,2%
  • ein anderer

    Stimmen: 3 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    62
  • Umfrage geschlossen .
Schwierig zu sagen, ob es heutzutage eine höhere Sturzfrequenz gibt als vor 20 oder 30 Jahren. Damals noch noch mit 23mm oder gar 21mm Reifen.

Wenn ich mich erinnere, ist z.B. Ulle nur einmal schwer bei der D-Tour 99 gestürzt, Armstrong 2009 vorm Giro. Indurain? Zu lange her. Also die Tourfavoriten von damals erstaunlich schadlos geblieben, sowohl vor der Tour, als auch während der Tour.
 
...früher™ hatten die doch aber viel mehr Renntage pro Jahr?! War gerade Thema bei "Krachen Gehn".
 
Schwierig zu sagen, ob es heutzutage eine höhere Sturzfrequenz gibt als vor 20 oder 30 Jahren. Damals noch noch mit 23mm oder gar 21mm Reifen.

Wenn ich mich erinnere, ist z.B. Ulle nur einmal schwer bei der D-Tour 99 gestürzt, Armstrong 2009 vorm Giro. Indurain? Zu lange her. Also die Tourfavoriten von damals erstaunlich schadlos geblieben, sowohl vor der Tour, als auch während der Tour.
Liegt evtl. an höheren Geschwindigkeiten durch techn. Weiterentwicklung , die Strassen sind auch nicht besser geworden , späteres bremsen durch bessere Bremsen , irgendwas ist anders .
Die techn. Entwicklung hat ja im Motorsport ganz Rennkurse eleminiert da zu Gefährlich geworden für die Spitze .
 
Ich habe nicht geschrieben, das Vingegaard nicht bei der Tour starten wird/möchte. Die Frage ist, ob er die nötige Form hat oder ob Kuss nicht die bessere, da verletzungsfreie Vorbereitung hat und mglw. Vismas Trumpfkarte darstellt.
Ich bleibe also dabei: Abwarten... ;)
Da gewinnt der arme Kuss mal die Vuelta, weil sie in fast über den Strich geschoben haben und bremsen mussten um ihn nicht doch noch zu überholen und jetzt erwartet man ne Tour Leader Rolle. Ne, das macht keinen Sinn. Er hat auch selbst mal geäußert, dass er diese Rolle nicht will.

Wenn Vinge nicht schneller fahren kann als Kuss wird er gar nicht zur Tour starten behaupte ich mal.
 
Liegt evtl. an höheren Geschwindigkeiten durch techn. Weiterentwicklung , die Strassen sind auch nicht besser geworden , späteres bremsen durch bessere Bremsen , irgendwas ist anders .
Die techn. Entwicklung hat ja im Motorsport ganz Rennkurse eleminiert da zu Gefährlich geworden für die Spitze .
Aber damit hat das, was wir gestern gesehen haben ja nix zu tun. Da gabs Leute die sind ewig über beide Reifen auf gerader Straße beim Bremsen gerutscht wie auf Eis. Ohne, dass die am Limit den Berg runter gerast sind.
 
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also aktuell wird er bei den buchmachern nichtmal gelistet :D bzw ist nicht unter den favoriten
 
Zum Thema stürzen - ggf. spielt es auch eine Rolle, dass bei vielen -größeren- Rennen kurz vorher etliche Gebirgsstraßen neu asphaltiert werden (Fluch und Segen zugleich) und wenn dann auf den neuen Asphalt zuerst Staub/Dreck drauf kommt und dann Regen ist das wie Schmierseife. Gerade letztens auch so in Spanien erlebt.
 
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Da gewinnt der arme Kuss mal die Vuelta, weil sie in fast über den Strich geschoben haben und bremsen mussten um ihn nicht doch noch zu überholen und jetzt erwartet man ne Tour Leader Rolle. Ne, das macht keinen Sinn. Er hat auch selbst mal geäußert, dass er diese Rolle nicht will.

Wenn Vinge nicht schneller fahren kann als Kuss wird er gar nicht zur Tour starten behaupte ich mal.

So ist es. Und wenn der eigentliche Kapitän nicht startet, wird Visma mit ziemlicher Sicherheit eher auf Etappenjagd gehen, statt mit Kuss das Podium anzupeilen.
 
Aber damit hat das, was wir gestern gesehen haben ja nix zu tun. Da gabs Leute die sind ewig über beide Reifen auf gerader Straße beim Bremsen gerutscht wie auf Eis. Ohne, dass die am Limit den Berg runter gerast sind.

Yep, manche Situationen sind kaum zu handeln, das ist dann einfach Pech. Kommen dann noch zu hohe Reifendrücke und Unaufmerksamkeit dazu, besteht auch für die, die vorgewarnt sein müssten, kaum eine Chance.
 
So ist es. Und wenn der eigentliche Kapitän nicht startet, wird Visma mit ziemlicher Sicherheit eher auf Etappenjagd gehen, statt mit Kuss das Podium anzupeilen.
Wenn ich Hauptsponsor wäre, würde ich mich nicht mit Einzeletappen zufrieden geben.
Die letzten beiden Jahre gab es den Gesamtsieg, der wird wieder erwartet.
 
Haben sich die Reifen ggf. irgendwie ungünstig verändert?
Alles auf möglichst wenig Rollwiderstand und viel Grip auf trockener Fahrbahn optimiert und dafür bei anderen Bedingungen nicht mehr zu händeln?

Oder anders ausgedrückt:
Die können auf trockener Straße mittlerweile so viel, dass das übliche „etwas weniger“ auf nasser Fahrbahn nicht mehr ausreicht bzw. immer noch deutlich zu viel ist?

Dass es an den Bikes selbst liegt, kann ich mir nicht vorstellen.
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Haben sich die Reifen ggf. irgendwie ungünstig verändert?
Alles auf möglichst wenig Rollwiderstand und viel Grip auf trockener Fahrbahn optimiert und dafür bei anderen Bedingungen nicht mehr zu händeln?

Oder anders ausgedrückt:
Die können auf trockener Straße mittlerweile so viel, dass das übliche „etwas weniger“ auf nasser Fahrbahn nicht mehr ausreicht bzw. immer noch deutlich zu viel ist?

Dass es an den Bikes selbst liegt, kann ich mir nicht vorstellen.
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kann mir auch nicht vorstellen, dass es an den bikes liegt, vorallem wenn man heute mit deutlich breiteren reifen und niedrigeren druecken faehrt fuer mehr grip ... aber vllt sind die breiten reifen auch das problem ... die duennen schnitten sich besser durch den wasserfilm xD
 
Schwierig zu sagen, ob es heutzutage eine höhere Sturzfrequenz gibt als vor 20 oder 30 Jahren. Damals noch noch mit 23mm oder gar 21mm Reifen.

Wenn ich mich erinnere, ist z.B. Ulle nur einmal schwer bei der D-Tour 99 gestürzt, Armstrong 2009 vorm Giro. Indurain? Zu lange her. Also die Tourfavoriten von damals erstaunlich schadlos geblieben, sowohl vor der Tour, als auch während der Tour.
Genau das haben wir gestern Abend mit Radsportkollegen auch gesagt.

Indurain ist in seinen Topjahren nie gestürzt, ich meine 1994 hat er auf der Abfahrt vom Ventoux mal ne Kurve nicht richtig bekommen. Das konnte er wieder korrigieren.

Man kann über Armstrong ja denken wie man will, aber Rennen konnte der Typ schon fahren.....7 Jahre ohne Sturz. Ok, 2003 in Luz ist er bei nem Zuschauer in ner Tasche hängengeblieben....das Ding hat er dann auch noch gewonnen. Ansonsten fehlerfrei, ohne unnötige Risiken.

Basso auch nie mit irgendwelchen Stürzen....ist bis zur ersten Bergetappe ja völlig unter dem Radar gefahren - den hat man ja nie gesehen. Fuhr immer schön verdeckt.

Ja, ich glaube seit ein paar Jahren wird doch mit deutlich mehr Risiko gefahren. Vor allem in den eher kleinen Rennen (Baskenland, Dauphine usw.) Die werden heute mit offenem Visier gefahren - vor ein paar Jahren dienten sie eher nur zur Vorbereitung. Wenn man da nicht gewonnen hat, dann war es auch nicht soo schlimm.
 
Haben sich die Reifen ggf. irgendwie ungünstig verändert?
Alles auf möglichst wenig Rollwiderstand und viel Grip auf trockener Fahrbahn optimiert und dafür bei anderen Bedingungen nicht mehr zu händeln?

Oder anders ausgedrückt:
Die können auf trockener Straße mittlerweile so viel, dass das übliche „etwas weniger“ auf nasser Fahrbahn nicht mehr ausreicht bzw. immer noch deutlich zu viel ist?

Dass es an den Bikes selbst liegt, kann ich mir nicht vorstellen.
Anhang anzeigen 1451182

Also auf Rollingsresistance gibt es immer mehr Reifen die im Wetgrip gute Werte aufweisen als in der Vergangenheit. So gesehen lässt sich das auf Datenbasis nicht bestätigen. Gleichzeitig werden die Reifen breiter und der Druck geht runter, was dem Grip insgesamt zuträglich ist.

Ich sag ja, es wird Zeit für Regenbereifung. Wie in der Formel 1.

Ein Fahrradreifen kennt im Gegensatz zu einem Autoreifen kein Aquaplanung aufgrund seiner runden Bauform. Da kann nichts aufschwimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gedanke an das veränderte Material ist nachvollziehbar.

Vielleicht muss man da ein bisschen differenzieren - zumindest bei den Verwerfungen im Baskenland hätte es vermutlich auch vor 20, 30 Jahren das halbe Feld zerlegt.

Das Ding gestern - puh… vielleicht eine Verkettung unglücklicher Umstände? In dem Twitter-Video sieht man ja erst mit welchem Schmackes die da unterwegs waren… Im TV dachte man es wäre ein Sturz aus dem nichts; aber das Tempo scheint dem Twitter-Video nach doch für die Bedingungen ziemlich stramm gewesen zu sein.

Der Wout-Crash - so wie ich das verstanden habe ein Aufhänger am Hinterrad von Benoot; das kann auch immer passieren und hat nichts mit modernem Material zu tun….

Aber ja - die Häufung von schweren Stürzen lässt solche Fragen entstehen.

Wahrscheinlich ist das „Problem“ eher im Sattel als beim Material zu suchen - es wird riskanter gefahren.
 
Weil ihr schon gerade die Materialfrage diskutiert.
Ist das bei Visma nur Pech, oder kann es sein, dass deren setup irgendwie schwerer zu beherrschen ist in Extremsituationen?

Weil viele gibts ja nicht mehr, die dieses Jahr nicht schon folgenschwer gestürzt wären.
 
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