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Criterium du Dauphine 2024

Wer gewinnt die Dauphine 2024?

  • Roglic

    Stimmen: 34 54,8%
  • Ayuso

    Stimmen: 5 8,1%
  • Evenepoel

    Stimmen: 13 21,0%
  • Rodriguez

    Stimmen: 0 0,0%
  • Vlasov

    Stimmen: 2 3,2%
  • Tiberi

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hindley

    Stimmen: 1 1,6%
  • Jorgenson

    Stimmen: 2 3,2%
  • Kuss

    Stimmen: 2 3,2%
  • ein anderer

    Stimmen: 3 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    62
  • Umfrage geschlossen .
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also aktuell wird er bei den buchmachern nichtmal gelistet :D bzw ist nicht unter den favoriten
Ayuso besser als Remco ist zumindest interessant;)
Haben sich die Reifen ggf. irgendwie ungünstig verändert?
Alles auf möglichst wenig Rollwiderstand und viel Grip auf trockener Fahrbahn optimiert und dafür bei anderen Bedingungen nicht mehr zu händeln?

Oder anders ausgedrückt:
Die können auf trockener Straße mittlerweile so viel, dass das übliche „etwas weniger“ auf nasser Fahrbahn nicht mehr ausreicht bzw. immer noch deutlich zu viel ist?

Dass es an den Bikes selbst liegt, kann ich mir nicht vorstellen.
Anhang anzeigen 1451182
Ist aber nicht wirklich logisch. Man hat ja in den letzten Jahren immer breitere Reifen, niedrigeren Druck usw. eingeführt. Ist alles bei schlechten Straßen- und Wetterverhältnissen von Vorteil. Vielleicht kommts einem auch schlicht nur so vor, dass mehr Leute stürzen oder es liegt doch auch mal an den vielen jungen Fahrern, die agressiver unterwegs sind. Das ist ja auch schon öfters angeklungen.
 
Vielleicht muss man da ein bisschen differenzieren

This.

Klar wird heute etwas schneller gefahren, dafür sind aber bei nassen Fahrbahnen Bremsen und Reifen auch besser geworden, das hebt sich locker auf.

Berücksichtigen sollte man auch den Umstand, dass viele Fahrer mit deutlich weniger Rennerfahrung in die höchste Radsportklasse aufsteigen. Weniger Kinderrennen, weniger Jugendrennen, viel schnellerer Übergang vom Amateur- in den Profibereich, da fehlt vielen einiges an Erfahrung.
 
Oder es wird einfach zuviel Zwift gefahren. Zuviel Power, zu wenig Schlechtwetterkilometer im Training.
Ersetzt denn Zwift bei den Pros inzwischen wirklich ordentlich Trainingszeit auf der Straße? Kann ich mir eigentlich gar nicht so vorstellen, wobei Vine meine ich mal gesagt hat, dass zumindest er persönlich extrem viel auf dem Smarttrainer fährt. Allerdings kommt er ja auch von der Schiene...
 
Haben sich die Reifen ggf. irgendwie ungünstig verändert?
Vor dem großen Unfall gab es ja schon "interessante" Situationen. Herr Bayer fährt sehr geschmeidig durch die Kurve, am Hinterrad der Kollege rutscht weg und stürzt, der dritte hat sogar soviel Grip um den Unfall noch tu verhindern.
Danach ging bei dem Norweger gar nix mehr bergab - und auch der dritte hatte am Hinterrad von Bayer 2, 3 ausgeklickt um Stürze zu verhindern.
Jetzt die Frage, war das Fahrtechnik, Reifenwahl oder Luftdruck, oder Mischung aus allen 3en?
 
Im übrigen sind die Straßen oft halt eben doch besser als vorher, was aber nur zu noch höheren Geschwindigkeiten führt.

Ich glaube aber die Rennen werden ganz anders ausgefahren als früher. Da wird ja teilweise bei jeder drittklassige rundfahrt bis auf messer um Positionen gekämpft und es wird einfach aich sehr viel mehr übertragen.

Vor 30 Jahren hätte man wohl von sonem sturz wie gestern überhaupt nicht erfahren. Da wäre die etappe auch nicht neutralisiert worden.

https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-france/results/dropouts-per-edition

Pcs hat ja zu allem ne Statistik. Früher sind jedenfalls auch nicht weniger ausgefallen, eher sogar mehr als heutzutage
 
Dann hat ein Rennrad bei nasser Fahrbahn denselben Grip wie bei trockener?
Nein, aber Aquaplaning ist bei RR-Reifen unmöglich.
Der Nassgrip ist vor allem eine Sache der Gummimischung + der Größe des Kontakt-Patches (auch durch Luftdruck).

Reifen die bei Nässe richtig gut sind rollen halt mäßig und hören sich auch anders an.
 
Ich glaube aber die Rennen werden ganz anders ausgefahren als früher. Da wird ja teilweise bei jeder drittklassige rundfahrt bis auf messer um Positionen gekämpft und es wird einfach aich sehr viel mehr übertragen.
Das sehe ich auch als den Hauptgrund. Hat Dan Lorang auch mal gesagt. Das Interview ist zwar etwas älter aber das Problem hat sich eher noch mehr verschärft.

Lorang: "Es wird auch härter gefahren. Früher war der Beginn entspannt, dann wurden Attacken gesetzt und das Rennen ging los. Jetzt ist vom Start weg Rambazamba. Das hat sich unabhängig von Corona geändert. Das berichten die Profis. Sie können nicht mehr zum Rennen kommen, mal schauen, und wenn es nicht läuft, den Rest des Rennens als Training nutzen. Heute muss man schon eine gewisse Fitness haben, um überhaupt das Ziel zu erreichen."


https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_129613.htm
 
Dann hat ein Rennrad bei nasser Fahrbahn denselben Grip wie bei trockener?
Auf nasser Fahrbahn hat nix den selben Grip wie auf trockener Fahrbahn. Schau doch mal bei Rollingresistance vorbei und schau dir mal die wetgrip Daten an.

In letzter Zeit sind auch die normalen Rennreifen im Mittel soviel besser geworden, dass das um was es hier geht genau davon profitieren müsste und nicht dadurch entsteht.

Ansonsten stehen den Profiteams schon heute viele Mittel und Wege zur Verfügung positiv Einfluss zu nehmen, was die ganz sicher auch tun. Fast jeder Hersteller hat heute irgendeinen Schlechtwetterreifen im Programm. Conti zB. den AS. Montiert man dann halt eine Nummer breiter und lässt nochmal 0,5-1 Bar ab. Und im Gegensatz zur Formel1 hält der dann auch nicht mehr nur 2 Runden wenn es abtrocknet und man fährt plötzlich nur noch halb so schnell.

Aber das von gestern.... da ging es ja nicht um 5m weniger Bremsweg oder so. Da war was auf oder an der Straße, dass ewig über beide Räder gerutscht wurde. aus eigener Erfahrung... Wenn da Öl oder was auch immer in dem Wasser auf der vielleicht noch frischen Straße ist, da kannst Du montieren was Du willst. Du hast halt ein paar Millimeter Auflage und nicht wie ein Formelrenner ne megafette Walze.
 
Der Schlussanstieg hat's in sich heute:
1717753228763.png


Hat bissel was von der Kaltenbronner Wand. :D
 
also ich habe schon zeitfahrraeder in nen halben teich rollen sehen, wo sich der fahrer dann halt einfach so gelegt hat ... ich kann mir nicht vorstellen das der da noch kontakt zum asphalt hatte als der da rein fuhr

zudem liegt je nach luftdruck ja auch mal mehr vom reifen unten auf und ist dann nicht so rund wie der rest des reifens, welcher keinen bodenkontakt hat
 
Der Schlussanstieg hat's in sich heute:
Anhang anzeigen 1451199

Hat bissel was von der Kaltenbronner Wand. :D
Gut, wenn es mal wieder Sport zu sehen gibt. :-D Remco macht einfach alles mit konstantem Rollerclimbingspeed platt? Oder zu steil und Roglic hängt ihn bei Kilometer 7 ab und Remco sitzt bockig im Gras?
 
also ich habe schon zeitfahrraeder in nen halben teich rollen sehen, wo sich der fahrer dann halt einfach so gelegt hat ... ich kann mir nicht vorstellen das der da noch kontakt zum asphalt hatte als der da rein fuhr
Wetten doch?
Wenn die Pfütze tief genug ist, geht halt schlagartig der Rollwiderstand drastisch nach oben. Mit der entsprechend unkontrollierbaren Verzögerung des Vorderrades. Dann haut's die Mühle weg.
Aber aufschwimmen (und nichts anderes impliziert das Wort Aquaplaning) ist physikalisch unmöglich.
 
Hat man eigentlich nochmal was von Roglic gehört? Gestern war sein Start heute ja noch unsicher, seitdem habe ich aber nichts mehr mitbekommen...
 
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