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Das richtige Auto für den Radtransport

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 87928
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was sich technisch hinter der Kettenlängung-Problematik verbirgt verstehe ich ja, hatte das auch versucht einer Service-MA in Wolfsburg zu verdeutlichen; ihre Position war das Alter der ersten Rep., die technische Abhängigkeit von der Laufleistung wollte sie nicht akzeptieren/verstehen.

egal - jetzt aber: btt (so interessant und reizvoll auch eine Unterhaltung mit Fachleuten ist/wäre :daumen:)
 

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Re: Das richtige Auto für den Radtransport
Richtiges Licht nach Stand der Technik (Matrix LED), ergonomische Sitze (AGR), Motor mit genug Leistung bei angemessen niedrigem Verbrauch, eine moderne Automatik, ....
Ich bin mit dem "normalen" LED zufrieden, sehr viel besser als die bisherigen Halogen.

Der Sitz im Auto fühlt sich nicht schlechter an als jener im Office und da sitze ich täglich sehr viel länger drauf. Und auch meine Sitze zu Hause sind nicht AGR-konform.

140 PS Systemleistung bei weniger als 5 Liter Verbrauch und eine Automatik die das Zusammenspiel zwischen Verbrenner, eMotor und Rekuperation perfekt regelt erachte ich als zeitgemässe Leistung bei niedrigem Verbrauch mit einer modernen Automatik.

Es ist letztendlich auch eine Frage, welchen Preis man für noch besseres Licht und noch bessere Sitze bereit ist zu bezahlen. Für mich stimmt das Gesamtpaket mit 6 Jahren Garantie inkl. 6 Jahre Fahrzeugservice und Mobilitätsversicherung für weniger als 30'000 Euro.

Nein, ich spreche nicht vom aktuellen Dokker sondern vom zukünftigen Wagen (Jogger Hybrid), den ich sehr ausführlich testen durfte.

Und zurück zum Thema:
Auch im Jogger lassen sich das RR mit RH62 und das XL-MTB problemlos ohne Demontage der Räder transportieren.
 
Und zurück zum Thema:
Auch im Jogger lassen sich das RR mit RH62 und das XL-MTB problemlos ohne Demontage der Räder transportieren.
Hast du das mal live probiert oder nur verbal? Denn das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Wir hatten einen Jogger beim letzten Aufenthalt auf Lanzarote, weil wir dachten, da passen die Räder besser rein als in einen Qubo, den wir vorher mal dort hatten und der nur unwesentlich billiger war.
Pustekuchen: die Sitzbank im Fond ist dermaßen doof und billig konstruiert, dass die einfach nur im Weg ist.
Man kann die Sitzfläche nicht hochklappen oder versenken und nur die Lehne flach legen. Das bringt so gut wie gar nichts an Nutzwert. Eventuell kann man die Bank ausbauen, war beim Mietauto natürlich keine Option. Nur wohin mit dem Trum? Dann sind da auch noch elektrische Anschlüsse dran wegen Sitzbelegung und Gurt angelegt. Das geht wohl eher einfach nicht.
Ansonsten war das Auto ganz ok. Den Preisunterschied zum Qubo hatte der durch Autogasantrieb ausgeglichen. Der Motor war aber echt kein Reißer. Weniger Leistung sollte der wirklich nicht haben. Für Anhängerbetrieb komplett ungeeignet. Der Verschleiss als Mietauto war dem aber schon deutlich anzusehen, obwohl erst 15tkm. Ob der sich dauerhaft so gut hält wie die uralten Qubos mit 70 - 80 tkm, die wir sonst hatten, da habe ich meine Zweifel.
 
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Hast du das mal live probiert oder nur verbal? Denn das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Wir hatten einen Jogger beim letzten Aufenthalt auf Lanzarote, weil wir dachten, da passen die Räder besser rein als in einen Qubo, den wir vorher mal dort hatten und der nur unwesentlich billiger war.
Pustekuchen: die Sitzbank im Fond ist dermaßen doof und billig konstruiert, dass die einfach nur im Weg ist.
Man kann die Sitzfläche nicht hochklappen oder versenken und nur die Lehne flach legen. Das bringt so gut wie gar nichts an Nutzwert. Eventuell kann man die Bank ausbauen, war beim Mietauto natürlich keine Option. Nur wohin mit dem Trum? Dann sind da auch noch elektrische Anschlüsse dran wegen Sitzbelegung und Gurt angelegt. Das geht wohl eher einfach nicht.
Ansonsten war das Auto ganz ok. Den Preisunterschied zum Qubo hatte der durch Autogasantrieb ausgeglichen. Der Motor war aber echt kein Reißer. Weniger Leistung sollte der wirklich nicht haben. Für Anhängerbetrieb komplett ungeeignet. Der Verschleiss als Mietauto war dem aber schon deutlich anzusehen, obwohl erst 15tkm. Ob der sich dauerhaft so gut hält wie die uralten Qubos mit 70 - 80 tkm, die wir sonst hatten, da habe ich meine Zweifel.
Ich habe das mit beiden Bikes selbst live getestet.

Doch, die 1/3 zu. 2/3 teilbare Rückbank lässt sich um- und dann hochklappen, zumindest beim 5 Plätzer in der Extreme Edition.

Der 3-Zylinder Turbo-Benziner überzeugt mich auch nicht, aber der Hybrid ist gut motorisiert.

Bezüglich Gebrauchsspuren ist die Materialwahl im Innenraum zwar nicht sehr edel aber sehr robust und pflegeleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann musst du wohl den Redakteuren von Autobild mal zeigen, wie man ein Fahrrad da rein bekommt, die schaffen das nämlich nicht:
https://www.autobild.de/artikel/dac....5-tsi-kastenwagen-im-vergleich-21689277.html
Der Caddy hingegen ist da echt gut.
Der Jogger ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Der kann vieles, aber eben nichts richtig gut, vor allem kein Fahrrad transportieren und schon gar nicht zwei, wie ich ärgerlicherweise lernen musste. Nächstes Mal nehmen wir wieder einen Qubo.
Jogger-OI029-25fbcce13308366e.jpgCaddy-OI012-df734cf514fb0a22.jpg
 
Muss mich hier doch allgemein mal ein wenig wundern. In dem Thread hier geht's doch irgendwie um das richtige, also ideale Auto für den Radtransport.

Viele fangen hier an, ihr - eigentlich ganz nettes - Auto dahingehend mit einzubringen, wie sie ihr Gedöns darin, darauf, dahinter verstauen, zerlegt, liegend, wie auch immer, mit Bild dabei. Ja, geht alles.

Aber das sind doch alles nur faule Kompromisse und haben nichts mit dem Thema zu tun. Ja, schickes Auto, aber ein idealer Radtransport ist stehend, unzerlegt. Und jedes Rad ist nunmal mindestens ca. 1 Meter hoch und 1,70 m lang. Also bleiben nur die Kategorien Hochdachkombi, Van oder Bulli übrig. Isso.

Alles andere ist Kategorie "Ich hab die und die Karre, wie krieg ich das Zeugs da trotzdem irgendwie mit?"
1713843998504.png

https://fotos.rennrad-news.de/p/491388?in=set
 
Alles andere ist Kategorie "Ich hab die und die Karre, wie krieg ich das Zeugs da trotzdem irgendwie mit?"

Schon, aber du kaufst dir ja nur wegen dem Rad kein neues Auto... Ich will jetzt auch mit MdRzA anfangen und muss eine Teilstrecke mit dem Auto fahren weil A der Zug nur fürs RAd pro Tag 6,5€ kostet und B ich auch zum Zug mit dem Auto fahren müsste. Deshalb fahr ich 30km Auto und 35km Rad. Deswegen kauf ich mir aber jetzt nicht sofort nen T6 oder nen Caddy.
 
Schon, aber du kaufst dir ja nur wegen dem Rad kein neues Auto...

Wenn es nach diesem Thread-Titel geht, schon. Da steht nicht, „Wie bekomme ich in Auto XY mein ganzes Gemölle rein?“, sondern „das richtige Auto für den Radtransport“.

Es ist allgemein sehr nervig, dass Menschen Ihr Leben und Umfeld nicht besser am Radsport ausrichten. Stattdessen fragen oder diskutieren sie in Foren, wie sie Probleme lösen können, die man von vornherein hätte vermeiden können.

Wohnung/Haus müssen möglichst am Stadtrand (oder gar auf dem Land), an einer nicht-radwegpflichtigen Ausfallstraße liegen, bei guter Erreichbarkeit der Gruppentreffs, es muss ein vernünftiges Werkstatt- und Rollenzimmer eingeplant werden, eine nicht-nörgelnde PartnerIn (ggf. lieber ohne).. und eben ein brauchbares Auto.

Natürlich ist ein T6 eine eigene Preiskategorie, aber bei Caddy vs. Golf muss man sich schon fragen, ob mir der Komfort und Platz fürs Rad nicht wichtiger ist als Autobahn-Vmax. Gleiches gilt für Komfort, einerseits verbringen wir Stunden auf einem Rennradsattel mit 6 bar in den Reifen, aber im Auto soll es dann die Lordosenstütze für den Lendenbereich sein, und bloß keine Starr-Achse. Sowas alles macht mich traurig.
 
Schon, aber du kaufst dir ja nur wegen dem Rad kein neues Auto...

Du vielleicht nicht. Ich habe genau das getan und deshalb einen Sharan gekauft. Damals mit den Bikes zu diversen Händlern und ausprobiert, wo ich 2 - 4 Räder am besten/bequemsten unterbringe.
 
Du vielleicht nicht. Ich habe genau das getan und deshalb einen Sharan gekauft. Damals mit den Bikes zu diversen Händlern und ausprobiert, wo ich 2 - 4 Räder am besten/bequemsten unterbringe.
Hängt ja auch immer davon ab, wie hoch die Prio für den Radtransport ist und wie viele Räder, Personen und Gepäck transportiert werden sollen (ein Rennrad in RH 60 liegend passte ohne Demontage auch in einen FIAT UNO und ein Koffer ging auch noch rein)
Von daher ist der Parallelfaden "Autos für den stehenden Radtransport" da schon konkreter in den Anforderungen.
Ein Sharan und seine Geschwister sind da ein guter Kompomiss aus Fahren (fast) wie ein PKW und Laderaum. Schade, dass diese Vans fast vollständig von SUVs, die meist nicht die erforderliche Höhe für einen stehenden Radtransport im Laderaum haben, verdrängt wurden.
 
Sehe ich auch so wie einige Vorredner, wenn man die Fragestellung richtig deutet, kann eigentlich nur ein Minivan oder Van in betracht gezogen werden.
Ein Auto, in dem ich Teile vom Rad demontieren muss oder Kompromisse bei Mitreisende, Gepäck oder Sicherheit durch mangelnde Ladungssicherung eingehen muss, kann man nicht als ideales Fahrzeug nennen.

Hatte bisher folgende
  • Sharan/Alhambra (gut für 2 Räder, aber dann nur für 2 Personen),
  • etliche Bullis von T4 -T6.1 (Perfektes Fahrzeug für Transport, 4 Räder + 4 Personen)
- aktuell den NewMultivan Langversion
(So geräumig wie die T-Bullis in kurz, nur fährt sich viel angenehmer, komfortabler, Verbrauch aktuell 6,2 L. mit 150PS Diesel.
 
die Werkzeugerklärung glaub ich nicht mehr: wir hatten eine Rep und die Hoffnung (u. a. mit "Deiner " Erklärung) daß es das war - Pustekuchen. Fast exakte Laufleistung später das gleiche Problem.

Ein TÜV-Mitarbeiter hatte da mal bei einer HU zu mir gesagt: "tja, OEM-Anforderung/Konstruktion für 1,4 l-Motor; und wenn dann auf den Antrieb Kompressor und Turbolader gesetzt wird passt es halt nicht mehr" - das erscheint mir einleuchtender. Zumal ja die "wartungsfreie" Steuerkette wieder durch Zahnriemen ersetzt wurde.
Ich darf doch auch noch mal...
Der EA111 als doppelt aufgeladener Motor (CAVC etc pp) ist halt günstig hergestellt und teils auch konstruiert.
Das Problem Kettenlängung gibt es nicht wenn man mehr Materialeinsatz bietet, Stichwort Duplex-Kette.
Die hält ein Autoleben, aber das ist nicht mehr gewollt. ;)
Eingelaufene Kettenräder Kettenräder gäbe es auch nicht wenn man den Materialwert erhöht.
Undichte Ansaugkrümmer entstehen, weil sich Beschichtungen lösen und und und...da wurde einfach wohlwissend gespart.
 
- aktuell den NewMultivan Langversion
(So geräumig wie die T-Bullis in kurz, nur fährt sich viel angenehmer, komfortabler, Verbrauch aktuell 6,2 L. mit 150PS Diesel.

Sowas wird es wohl auch werden, wenn der Sharan durch ist. Wie viele Sitze müssen beim T7 raus? Oder kann man die so verschieben, dass sie immer drin bleiben können?
 
Ich darf doch auch noch mal...
Der EA111 als doppelt aufgeladener Motor (CAVC etc pp) ist halt günstig hergestellt und teils auch konstruiert.
Das Problem Kettenlängung gibt es nicht wenn man mehr Materialeinsatz bietet, Stichwort Duplex-Kette.
Die hält ein Autoleben, aber das ist nicht mehr gewollt. ;)
Eingelaufene Kettenräder Kettenräder gäbe es auch nicht wenn man den Materialwert erhöht.
Undichte Ansaugkrümmer entstehen, weil sich Beschichtungen lösen und und und...da wurde einfach wohlwissend gespart.

genau so; ich hab einen MTB-Kumpel, der fährt seit +250tkm einen 5er Touring mit 6Zylinder und Steuerkette ohne Probleme, die ist/wurde dann halt richtig ausgelegt.

Aber VW plant und konstruiert scheinbar zukunftsorientiert und denkt gleich an den after-Sales-Market - sprich ihr Händler-Werkstattnetz...
 
Dann musst du wohl den Redakteuren von Autobild mal zeigen, wie man ein Fahrrad da rein bekommt, die schaffen das nämlich nicht:
https://www.autobild.de/artikel/dac....5-tsi-kastenwagen-im-vergleich-21689277.html
Der Caddy hingegen ist da echt gut.
Der Jogger ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Der kann vieles, aber eben nichts richtig gut, vor allem kein Fahrrad transportieren und schon gar nicht zwei, wie ich ärgerlicherweise lernen musste. Nächstes Mal nehmen wir wieder einen Qubo.
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ich habe nicht geschrieben, dass das Rad beim Jogger stehend Platz hat, aber ein Rad liegend ohne Demontage des LR ist problemlos möglich.

Wer das Rad resp. mehrere Räder stehend transportieren möchte, dem empfehle ich ein HDK. Leider wird der Dokker nicht mehr produziert.
 
ich habe nicht geschrieben, dass das Rad beim Jogger stehend Platz hat, aber ein Rad liegend ohne Demontage des LR ist problemlos möglich.
Ein RR (RH60) liegend ohne etwas abzubauen ging in meinem FIAT UNO aus den 80ern auch - und das Gepäck für den Radurlaub passte auch noch.
Denke, dass das heute auch noch im Polo, Fiesta, Corsa, etc. möglich sein sollte...
 
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