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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Zum Glück wurde dieses Schmuckstück nur für Spanien gebaut.
Okay, dann mach ich mal weiter mit einem überaus häßlichen Exemplar, das auch bei uns erhältlich war. Das muss so gewesen sein, denn unsere Nachbarn Horst und Renate, kinderlos, fuhren ihn:
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Warum taten die das? Fragen kann ich nicht mehr, ich hoffe aus dem gleichen Grund, aus dem meine Eltern Derby fuhren ...
 
Okay, dann mach ich mal weiter mit einem überaus häßlichen Exemplar, das auch bei uns erhältlich war. Das muss so gewesen sein, denn unsere Nachbarn Horst und Renate, kinderlos, fuhren ihn:
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Warum taten die das? Fragen kann ich nicht mehr, ich hoffe aus dem gleichen Grund, aus dem meine Eltern Derby fuhren ...
obacht, wir sind damit stylistisch nicht weit vom ersten 5er (und ein paar ital. Stammhaltern) entfernt. Es kommt auf die Details an. Renault hat unglcüklichere Entwürfe gehabt(s.o, oder R10) Fords zwoter Escort war auch nich so dolle, VWs 15ooer!, Fiats recht gesichtsloser 128er, der 125er, vieles ist zum Glück vergessen. Dieser (robuste, simple) R 12 aber ebnet der marke Dacia den Weg.
 
Heute kam unerwartet pünktlich schon das Wertgutachten an, von dem ich gestern erst schrieb.
Per Email, zeitgleich wurde es auch per Post als Schriftstück versendet (mit Rechnung beiliegend 👽)

Die Zusammenfassung des insg. 13 seitigen Gutachtens:
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Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn der ermittelte Wiederbeschaffungswert bewegt sich tatsächlich im erhofften Rahmen.
In meinem Fall könnte man dem Coupe damit eine unerwartet grosse "Wertstabilität" bescheinigen, denn gekauft habe ich es 2005 für nur 12 500€ aus erster Hand, 6 Jahre alt mit 30tkm.
Also in etwa dasselbe, was es jetzt, fast 20 Jahre und 130tkm später noch oder besser gesagt wieder wert ist.
Die 00er Jahre waren auch die Zeiten des grössten Wertverlusts bei den Fiat Coupes und auch Talsole der erzielbaren Verkaufspreise, da es zu der Zeit noch eine Schwemme an Gebrauchten bei gleichzeitig wenigen Kaufinteressenten gab. Das Blatt begann sich erst vor ca. 10 Jahren langsam wieder zu wenden als die natürliche Auslese die Coupes immer rarer machte.
So gesehen ein glücklicher Umstand, dass der Kauf meines Exemplars zufällig gerade in die Hochzeit dieser Billig-Phase fiel.
Der Neupreis des Topmodells 20V Turbo Plus wie hier, lag ausstattungsbereinigt bei 54 000 DM / 27 800€.
Der 25 Jahre alte Fiat ist jetzt also wieder fast den halben Neupreis wert.
Ich denke, das ist schon stramm für so eine automobile Randerscheinung.
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Ich denke, das ist schon stramm für so eine automobile Randerscheinung.
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Ich denke, das ist in Ordnung.
Man muss das Auto mögen. Meins ist es absolut nicht.
Die Talsohle ist durchschritten und in weiteren 10 Jahren wird man das Gleiche zahlen müssen, wenn man das Auto haben mag.

Zustand erhalten und Spaß haben.
 
Freut mich daß du dieses Gutachten in deinem Erwartungsrahmen bekommen hast. Das hast du auch verdient ;-) Kümmerst dich redlich um den schönen Wagen. Mir ist's als wäre das noch gestern ein Neuwagen gewesen, wie die Zeit vergeht.
In den späten 90rn gab es eine Reihe schöner und interessanter Autos. Alfa 156, Citroen Xantia, Peugeot 406 in der Mittelklasse & auch in schnell.
 
obacht, wir sind damit stylistisch nicht weit vom ersten 5er (und ein paar ital. Stammhaltern) entfernt. Es kommt auf die Details an. Renault hat unglcüklichere Entwürfe gehabt(s.o, oder R10) Fords zwoter Escort war auch nich so dolle, VWs 15ooer!, Fiats recht gesichtsloser 128er, der 125er, vieles ist zum Glück vergessen. Dieser (robuste, simple) R 12 aber ebnet der marke Dacia den Weg.
Aber das alles macht ihn doch nicht schöner, es bleibt halt einer der hässlichsten Vögel der 60er/70er ... für mich zumindest ...
 
Heute kam unerwartet pünktlich schon das Wertgutachten an, von dem ich gestern erst schrieb.
Per Email, zeitgleich wurde es auch per Post als Schriftstück versendet (mit Rechnung beiliegend 👽)

Die Zusammenfassung des insg. 13 seitigen Gutachtens:
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Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn der ermittelte Wiederbeschaffungswert bewegt sich tatsächlich im erhofften Rahmen.
In meinem Fall könnte man dem Coupe damit eine unerwartet grosse "Wertstabilität" bescheinigen, denn gekauft habe ich es 2005 für nur 12 500€ aus erster Hand, 6 Jahre alt mit 30tkm.
Also in etwa dasselbe, was es jetzt, fast 20 Jahre und 130tkm später noch oder besser gesagt wieder wert ist.
Die 00er Jahre waren auch die Zeiten des grössten Wertverlusts bei den Fiat Coupes und auch Talsole der erzielbaren Verkaufspreise, da es zu der Zeit noch eine Schwemme an Gebrauchten bei gleichzeitig wenigen Kaufinteressenten gab. Das Blatt begann sich erst vor ca. 10 Jahren langsam wieder zu wenden als die natürliche Auslese die Coupes immer rarer machte.
So gesehen ein glücklicher Umstand, dass der Kauf meines Exemplars zufällig gerade in die Hochzeit dieser Billig-Phase fiel.
Der Neupreis des Topmodells 20V Turbo Plus wie hier, lag ausstattungsbereinigt bei 54 000 DM / 27 800€.
Der 25 Jahre alte Fiat ist jetzt also wieder fast den halben Neupreis wert.
Ich denke, das ist schon stramm für so eine automobile Randerscheinung.
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Stimmt der Wiederbeschaffungswert so einigermaßen?
Streite mich gerade wegen meiner V-Klasse mit der Versicherung, im gesamten Bundesgebiet ist für den angesetzten Wiederbeschaffungswert kein vergleichbares Fahrzeug zu finden. Und das soll im Moment kein Einzelfall sein, sowohl bei neueren wie älteren Fahrzeugen.
 
In den späten 90rn gab es eine Reihe schöner und interessanter Autos. Alfa 156, Citroen Xantia, Peugeot 406 in der Mittelklasse & auch in schnell.
:daumen:

Den 406 fand ich immer als einen der gelungensten Peugeots überhaupt. Sowohl als Berline als auch in der Break Version. Mit dem V6 war das ein Sahneschnittchen ...
Ohne Titel.jpg


... und hat mir besser gefallen als der gleichzeitig angebotene 607, der je nach Blickwinkel hinten schon etwas eigenartig proportioniert war ...
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Stimmt der Wiederbeschaffungswert so einigermaßen?
Jup ich hab das auf den bekannten Automarktplattformen mit den nicht gerade vielen, zu meinem Coupe annähernd äquivalenren Coupes verglichen, sowie mit den Kurzgutachten einiger anderer Fiat Coupes.
Die Bewertung von meinem Fahrzeug deckt sich damit tatsächlich ziemlich gut.
Aber gerade im Fall deiner V-Klasse würde so ein Kurzgutachten jetzt wohl Sinn machen, da Institutionen wie Classic Data über das Know-how und genügend Datenbanken der meisten Fahrzeuge verfügen dürften, um auch einen realistischen Wert für Fahrzeuge zu ermitteln, bei denen gerade keine direkten Vergleichsmöglichkeiten verfügbar sind.
Der Fiat Multipla der ersten Generation zb wäre auch so ein Kandidat...
 
Zuletzt bearbeitet:
das Schöne ist ja, dass nicht alle denselben Geschmack haben, und auf der Straße ist es auch nicht anders als z.B. in der Fußgängerzone, der ganz große Teil sieht eher - ich sag mal - nicht so dolle aus 🥳 .
Was treibt die Leute an, sich sowas zu holen, Geschmack und Möglichkeiten und wie hat Bernd Begemann mal so treffend getextet: Wir sind zweimal zweite Wahl...:daumen:

 
..,

Oder die absolute Krönung, der zweitürige Passat mit Schrägheck.
Wir nannten den immer "Grand Scirocco".

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Nun ja, den großen „Scirocco“ mit dem 2,2l 5-Ender und einer gefälligen Farbe, täte man sich schon mal antun.
Wenn man drin sitzt, sieht man ja selten, ob hübsch oder häßlich! 😉
Oder die Passat-Studie zur IAA 1983 („Electronic“) mit dem Ur-Quattro-Motor, Allrad, ABS und allem Schick-Schnack!


Abteilung häßliche Entlein…!
Der Jungspund von gegenüber, hatte damals einen Jetta 1 in einer potthäßlichen Farbe, allerdings in der GTI-Ausführung.
Wenn der so um die Ecken flitzte, kam einem schon der Spruch, vom „Wolf im Schafspelz“, in den Sinn!
 
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Nein, da gab es viel schlimmere Sachen von denen, wo nicht erst der Käufer unentschlossen war! 😅

Der Santana z.B., falls die Rentner einfach nicht auf ihre Standardlimousine mit erkennbar abgesetzten Kofferraum verzichten wollten, der Jetta ihnen aber zu popelig war und der Audi 80 zu wenig VW.

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Oder die absolute Krönung, der zweitürige Passat mit Schrägheck.
Wir nannten den immer "Grand Scirocco".

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Ich fand das Nachfolgemodell den B3 wegen seiner Front viel hässlicher.
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:daumen:

Den 406 fand ich immer als einen der gelungensten Peugeots überhaupt. Sowohl als Berline als auch in der Break Version. Mit dem V6 war das ein Sahneschnittchen ...
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... und hat mir besser gefallen als der gleichzeitig angebotene 607, der je nach Blickwinkel hinten schon etwas eigenartig proportioniert war ...
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Die 605/607 hatte die DH in ihrer Firmenflotte!
Die waren auf Langstrecke sehr beliebt, allerdings „nur“ als 2,0l/2.2l Benziner.

Die Cheffes fuhren alle (bis auf den Vorstand…) Renault Twingo, als privat genutzte Firmenwagen - fand ich knorke!
 
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