• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der -Probleme beim/mit Versand/Verkäufer- Thread

Ähm, das habe ich weder gesagt, noch geschrieben. Lege mir bitte nicht irgendwelche Gedanken in den Mund!
Der gesunde Menschenverstand war eine Anspielung auf unseren loblichen Verkehrsminister und das die Autoindustrie auf höchstem Grade geschont wird, ist nun mal keine Geheimnis. Und Wohlstand heißt nicht, dass man Geld ohne Ende und bis zur Ohnmacht scheffelt.
Sorry, das war nicht meine Absicht, ich hätte da offenbar in deine Worte ein wenig sozialistisches Gedankengut hinein interpretiert. Das war nicht gewünscht. Inwiefern unsere soziale Marktwirtschaft etwas aus den Bahnen geraten ist, ist sicherlich ein interessantes, abendsprengendes Thema. Ob die Autoindustrie nun "in höchstem Grad geschont" oder als eine unserer Leitindustrien gefördert wird, ist sicherlich diskutabel. Ich finde dennoch, dass sie im den vergangenen 15 Jahren einiges geleistet hat, um sparsame und attraktive Autos zu bauen. Ein Golf von 2004 hat andere Emissionswerte, als ein aktueller Golf 8.
Wer Autos grundsätzlich negativ gegenüber steht, mag darin kein Argument sehen, das verstehe ich.
Apropos Geld ohne Ende und bis zur Ohnmacht scheffeln: es ist genau dieses Geld, das wir brauchen werden, um neue Industrien in Deutschland aufzubauen, die uns und künftige Generationen ernähren, wenn die Autoindustrie nicht mehr existiert.
 

Anzeige

Re: Der -Probleme beim/mit Versand/Verkäufer- Thread
Die Anbiederung an E-Fahrzeuge und die Fokussierung darauf ist dermaßen blind und einseitig, das es wieder weh tut. Dahingehend verstehe ich dich (glaube ich:)).
Warum sich die Industrie und Politik krampfhaft auf E-Mobilität versteifen, statt weitere, Alternative Antriebe zu fordern und fördern, verstehe ich nicht.
Weil die selbe Lobby, die bislang an der Veredelung endlicher Ressourcen zu Kraftstoffen verdient hat, nun erst mal für die nächsten 20 Jahre an der Verstromung der gleichen endlichen Ressourcen verdient. Shell, BP, etc haben sich laengst erhebliche Anteile an den Verstromungsindustrien gesichert. Stichwort Übergangstechnologie. E-Mobilitaet in der jetzigen Form ist keine dauerhafte Lösung. Teuer, ineffizient (Stromtrassen über Land oder in Kupferkabeln) und zentral produziert. Die Politik hat vor Jahren mit der Dezentralisierungsstrategie der Stromnetze den richtigen Weg eingeschlagen. Das merkt man schon daran, wie gross das Geheule der Kraftwerksbetreiber EON, Vattenfall und Co ist). Aber: das dauert, das kostet.
 
Bleiben wir doch Mal bei den Vergleichen auf einer Ebene. Eine Waffe ist ein Instrument, das entwickelt wurde, um andere zu verletzen oder zu töten. Ein Auto wurde entwickelt, um Menschen schnell und individuell über lange Strecken sicher zu transportieren. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Und was bitte ist ein wenig tödlicheres Mass? Unfälle mit Geschwindigkeiten jenseits von 20 Km/h sind für die meisten von uns tödlich, wenn wir mit dem Kopf gegen ein festes Hindernis stoßen. Daher haben wir Knautschzonen, Airbags, Helme etc entwickelt. Klar, wenn alle zu Fuss gehen, liegt die unfallbedingte Mortalitaetsrate bei unter 1 von 1Mio. Faktisch haben aber, meine Statistik von vorher bemühend: Tempolimits und Unfälle mit Todesfolge keine Korrelation. Auch wenn du das noch 10 Mal wiederholen würdest, wird daraus kein Fakt.

Und was bedeutet in dem Zusammenhang kontrollierbar? Es gibt Menschen, die sind so talentfrei im Umgang mit dem Automobil (Mitteltreifennutzer mit 100 km/h zB), dass sie bereits mit dem Stadtverkehr überfordert sind. Verbieten wir denen das Autofahren? Wieso eigentlich nicht? Wir hätten wohl rund 15 Prozent weniger Verkehr auf den Straßen und damit eine gewisse Einsparung von Ressourcen erzielt.
Um das Gefahrenpotential von Verkehrsteilnehmern einzuschätzen, bedient man sich gemeinhin statistischer Erhebungen.

Es ging mir bei dem Vergleich um das Tötungspotential eines Gebrauchsgegenstands, nicht um die Intention des Nutzers. Daher habe ich "Waffe" im Zusammenhang mit Fahrzeugen auch entsprechend markiert. Bei uns ist selbst der Waffenbesitz nicht deshalb reguliert, weil wir per se von einer Tötungsabsicht des Besitzers ausgehen. Es ist auch vollkommen angebracht und normal, dass der Fahrer, der mit dem Auto einen tödlichen Unfall verursacht hat, zunächst auch als Opfer aufgefasst wird.

Wenn Du der Meinung bist, statistisch nachgewiesen zu haben, dass Tempolimits keinen Effekt auf die Verkehrssicherheit haben, dann habe ich in diesem Punkt einfach eine andere Meinung und würde andere Daten bemühen. Das ist aber hoffentlich kein Grund für Dich verstimmt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread und seine Intention bestimmte Personen hier zu demaskieren war eh (gelinde gesagt) scheiße, bzw. ist aus dem Ruder gelaufen. Finde ich persönlich nicht verkehrt, wenn man nun über Themen schreibt, die die Welt bewegen ;)
Und da sind wir wieder am selben Tisch! Prost. Ich fürchte nur, das Thema Tempolimit werden wir nicht zu beiderseitigem Einvernehmen ausdiskutieren. Aber ich nehme die Argumente auf. Und vielleicht werde ich künftig noch etwas mehr für die CO2 Bilanz tun, um mein grobes Fehlverhalten, das mir doch ein wenig Genuss beschert, zu kompensieren.
 
Müssen wir ja nicht!
Lass uns über Fahrräder reden :D
Aber gern, nur nicht hier, sonst will nur wieder einer einen anderen vor Gericht zerren, weil er es nicht schafft, sich ein Päckchen von jemand zu organisieren, oder schlimmer: Selbstjustiz üben will. Das geht so nicht. Lieber mit 220 über die Bahn. Was sind deine Laster, Roman???
 
Sorry, das war nicht meine Absicht, ich hätte da offenbar in deine Worte ein wenig sozialistisches Gedankengut hinein interpretiert. Das war nicht gewünscht. Inwiefern unsere soziale Marktwirtschaft etwas aus den Bahnen geraten ist, ist sicherlich ein interessantes, abendsprengendes Thema. Ob die Autoindustrie nun "in höchstem Grad geschont" oder als eine unserer Leitindustrien gefördert wird, ist sicherlich diskutabel. Ich finde dennoch, dass sie im den vergangenen 15 Jahren einiges geleistet hat, um sparsame und attraktive Autos zu bauen. Ein Golf von 2004 hat andere Emissionswerte, als ein aktueller Golf 8.
Wer Autos grundsätzlich negativ gegenüber steht, mag darin kein Argument sehen, das verstehe ich.
Apropos Geld ohne Ende und bis zur Ohnmacht scheffeln: es ist genau dieses Geld, das wir brauchen werden, um neue Industrien in Deutschland aufzubauen, die uns und künftige Generationen ernähren, wenn die Autoindustrie nicht mehr existiert.
Ich stehe Autos nicht grundsätzlich negativ gegenüber. Ich fahre gern Auto, versuche es aber auf ein Minimum zu begrenzen. Wenn mein selbstgebautes Gefährt demnächst fertig ist, werde ich noch weniger Auto fahren:)

Zum Thema Sozialismus und Industrie:
Ich gönne es jedem, der es aus eigener, legaler Kraft geschafft, reich zu werden und Geld zu machen. Ab der Stelle halte ich es wie der Onkel von Peter Parker:
Aus großer Kraft folgt große Verantwortung ;)
Was wir aktuell und in Zukunft vor allem brauchen werden ist nicht Geld, sondern ein anderes Bewusstsein. Ein Bewusstsein, dem klar ist, dass wir mit unserem aktuellen Lebensstandard nicht weiter machen können.
 
Um das Gefahrenpotential von Verkehrsteilnehmern einzuschätzen, bedient man sich gemeinhin statistischer Erhebungen.

Es ging mir bei dem Vergleich um das Tötungspotential eines Gebrauchsgegenstands, nicht um die Intention des Nutzers. Daher habe ich "Waffe" im Zusammenhang mit Fahrzeugen auch entsprechend markiert. Bei uns ist selbst der Waffenbesitz nicht deshalb reguliert, weil wir per se von einer Tötungsabsicht des Besitzers ausgehen. Es ist auch vollkommen angebracht und normal, dass der Fahrer, der mit dem Auto einen tödlichen Unfall verursacht hat, zunächst auch als Opfer aufgefasst wird.
Korrekt, das Waffengesetz nimmt sich der Thematik an, indem es vorschreibt, dass nur bestimmte Personengruppen eine Waffe tragen / besitzen dürfen. Diese Personen müssen zudem ihre persönliche Eignung/ Tauglichkeit unter Beweis stellen. Man Stelle sich das beim Autobesitz vor! Deppen weg vom Lenkrad! Die Autobahn wäre ein noch viel sicherer Ort.

Um die Straßen, insbesondere die Autobahn sicherer zu machen könnte man auch hergehen und denen das fahren auf der BAB verbieten, die statistisch eine höhere Quote tödlicher Unfälle haben. Auf den Plätzen 1 - 3 in Europa wären das: Rumänen, Bulgaren, Letten. Auch Luxemburger, Italiener, Franzosen und sogar die Österreicher: alle mehr Tote pro 1000 Einwohner. Alle mit durchgehendem Tempolimit, alle! Damit soll, um dem vorzubeugen, nicht gesagt sein, dass das Deppen sind. Nicht das wieder falsche Schlüsse gezogen werden. Ich behaupte sogar, dass sich die Anzahl der Deppen je 1.000 Einwohner von Land zu Land nicht groß unterscheidet. Unser System schafft es vielleicht überdurchschnittlich gut, diese so zu leiten, dass sich der Schaden in Grenzen hält. ?
 
Aber gern, nur nicht hier, sonst will nur wieder einer einen anderen vor Gericht zerren, weil er es nicht schafft, sich ein Päckchen von jemand zu organisieren, oder schlimmer: Selbstjustiz üben will. Das geht so nicht. Lieber mit 220 über die Bahn. Was sind deine Laster, Roman???
Mein Laster ist meine Ungeduld.
Habe ein ziemlich cooles Projekt in der Schlussphase, aber ich finde keine Zeit weiterzumachen :(
Außerdem arbeite ich für ein Unternehmen, was unnütze Produkte billig in China herstellen lässt. Da habe ich oft ein ziemlich schlechtes Gewissen...
 
Ist nun ein wenig her, aber:
Ein ganz wichtiges Argument wird von beiden Lagern ausgelassen:
Würde es ein Tempolimit auf dt. Autobahnen geben, würde sich die Auto-Hersteller sukzessive an diese Regelung anpassen (müssen). Wozu bräuchte man dann ein Fahrzeug, dass theoretisch über 130 km/h fahren könnte? Die Fahrzeug-Paletten + PS-Zahlen würden in den Boden gehen, der Bedarf nach solchen Autos sinken, da kaum jemand sein Auto ausfahren darf. Weniger PS = weniger Verbrauch = CO2-Ausstoß Reduktion von deutlich über 1,5%.
Aber das nur so am Rande :)
Ach, ich habe mich schon gefragt, warum in USA nur untermotorisierte Kleinwagen fahren. Danke für die Erhellung.
 
Ich stehe Autos nicht grundsätzlich negativ gegenüber. Ich fahre gern Auto, versuche es aber auf ein Minimum zu begrenzen. Wenn mein selbstgebautes Gefährt demnächst fertig ist, werde ich noch weniger Auto fahren:)

Zum Thema Sozialismus und Industrie:
Ich gönne es jedem, der es aus eigener, legaler Kraft geschafft, reich zu werden und Geld zu machen. Ab der Stelle halte ich es wie der Onkel von Peter Parker:
Aus großer Kraft folgt große Verantwortung ;)
Was wir aktuell und in Zukunft vor allem brauchen werden ist nicht Geld, sondern ein anderes Bewusstsein. Ein Bewusstsein, dem klar ist, dass wir mit unserem aktuellen Lebensstandard nicht weiter machen können.
Unterschreibe ich so.

Ein kleiner Einwand: erkläre das Mal den Asiaten und Afrikanern, Südamerikanern und Indern, auf deren Kosten wir uns in den vergangenen 200 Jahren ein schönes Leben gemacht haben..sorry, die Party ist vorbei. Wir müssen jetzt alle kleinere Brötchen backen. Und Uhr schlimmen Chinesen, die ihr so gar kein Umweltbewusstsein habt: wie könnt ihr es wagen, die Luft zu verpesten, die Meere leer zu fischen und Kernkraftwerke zu bauen? Nur weil wir das 20 Jahrzehnte so gemacht haben? Pfui!
 
Ach, ich habe mich schon gefragt, warum in USA nur untermotorisierte Kleinwagen fahren. Danke für die Erhellung.
Bist Du da schon mal im Straßenverkehr unterwegs gewesen? Die tuckern da ganz gemütlich mit ihren V6 Motoren rum. Da geht es mehr um Kraft als um Geschwindigkeit. Die sind zwar mit ihren Monster Pickups auch deutlich übermotorisiert, fahren aber tatsächlich wesentlich entspannter als hier. Eine fahrradfreundliche Infrastruktur gibt es da (mit wenigen Ausnahme) allerdings nicht, da hilft auch kein Tempolimit.
 
Ach, ich habe mich schon gefragt, warum in USA nur untermotorisierte Kleinwagen fahren. Danke für die Erhellung.
Die Amis haben seit jeher ein ganz anderes und eigenes Verhältnis zu ihren Autos.
Der Sprit kostet da nachwievor einen Bruchteil dessen, was wir hier bezahlen. Die Autos sind zwar kräftig, aber nicht sonderlich schnell (bis auf paar Ausnahmen von Corvette und Co.). Auslegung liegt auf Beschleunigung. Die Möglichkeit selber Öl zu fördern geht Hand in Hand mit der Autolobby. Trotz Öl- und Wirtschaftskrise dominieren wieder dicke SUVs die Auto-Shows. Ich würde sagen, Lektion nicht gelernt. Aber das kann jeder sehen, wie er will.
 
Bist Du da schon mal im Straßenverkehr unterwegs gewesen? Die tuckern da ganz gemütlich mit ihren V6 Motoren rum. Da geht es mehr um Kraft als um Geschwindigkeit. Die sind zwar mit ihren Monster Pickups auch deutlich übermotorisiert, fahren aber tatsächlich wesentlich entspannter als hier. Eine fahrradfreundliche Infrastruktur gibt es da (mit wenigen Ausnahme) allerdings nicht, da hilft auch kein Tempolimit.
Was eine Aussage! "Die tuckern da mit ihren V6 Motore gemütlich rum". Du kennst aber schon die dortige Angewohnheit, Highway-Auffahrten
als Drag-rennersatz zu nutzen? Ramp-Performance nennt man das dort. Wird sogar beworben. Der Verbrauch und das Emissionsverhalten eines 5,7 Liter Benziner "small block" ist selbst im unteren Teillastbereich etwas anderes, als ein aktueller BMW oder Toyota 2 Liter Turbo mit gleicher Leistung unter nahezu Vollast.
Und wenn dich so ein kleines Truckmonster mit gemütlichen 25 mph überrollt, ist das Ergebnis erheblich hässlicher, als bei einem europäischen SUV mit aktivem und passiven Personenkollissionssschutz. Beim einen biste Matsch und Brei, beim anderen kommste wahrscheinlich (Statistik plus Ingenieursleistung) mit ein paar Brüchen oder Prellungen davon.
 
Unterschreibe ich so.

Ein kleiner Einwand: erkläre das Mal den Asiaten und Afrikanern, Südamerikanern und Indern, auf deren Kosten wir uns in den vergangenen 200 Jahren ein schönes Leben gemacht haben..sorry, die Party ist vorbei. Wir müssen jetzt alle kleinere Brötchen backen. Und Uhr schlimmen Chinesen, die ihr so gar kein Umweltbewusstsein habt: wie könnt ihr es wagen, die Luft zu verpesten, die Meere leer zu fischen und Kernkraftwerke zu bauen? Nur weil wir das 20 Jahrzehnte so gemacht haben? Pfui!
Das ist richtig und traurig zugleich.
Sicherlich haben wir Europäer Entwicklungsländern lange etwas vorgelebt, was nun nachgeahmt wird. Nichtsdestotrotz gibt es durchaus Veränderungen (China setzt mehr und mehr auf regenerative Energien, da man in den Mega-Städten nicht mehr atmen kann) und ich finde man sollte immer an seine eigene Nase fassen.
Nur weil alle es so (weiter) machen wie bisher, heißt es nicht, dass es richtig ist.
 
Mein Laster ist meine Ungeduld.
Habe ein ziemlich cooles Projekt in der Schlussphase, aber ich finde keine Zeit weiterzumachen :(
Außerdem arbeite ich für ein Unternehmen, was unnütze Produkte billig in China herstellen lässt. Da habe ich oft ein ziemlich schlechtes Gewissen...
Das ist ja kein Laster :-). Und wer definiert das? Unnütze Produkte? Jeder selbst, oder?
Lustiges Beispiel: ich kaufe für alle Haushalte in unserer Familie als zusätzliches Weihnachtsgeschenk eine Spuelbürste. Also diese plastedinger, die die meisten von uns zuhause haben. Kauft man bei DM oder im Ikea gedankenlos für 1-2 Euro das Stück. Die halten maximal ein Jahr, dann sind die Borsten platt und man kann die wegschmeißen. Hab ich bis vor 6 Jahren auch gemacht, bis ich in einem Bürstenfachgeschäft, wo ich wegen einer Schuhbürste aus Rosshaar war, eine Spuelbürste kaufte, weil.ich eh dort war. Die kostete 7,99 euro, aber dafür war die Pferdehaar-Schuhbuerste viel billiger als anderswo. Diese Spülbuerste aus schwaebischer oder fränkischer Produktion (ich muss nachsehen) begleitet mich seit dieser Zeit. Da ich bei uns der Chef in der Küche bin, nutze ich auch die Bürste fast täglich. Sie kommt alle Nase lang in die Spülmaschine zum reinigen und sie.sieht aus wie am ersten Tag. Langlebige Qualität eben.
Wollte ich nur Mal so erzählen. Ich habe also schon 5 Ikea-Spuelbuersten gespart, die als.Mucroplastik in unseren Weltmeeren rumduempeln wuerden oder thermisch verwertet wären.

Falls es jemand interessiert:
https://www.haugbuersten.de/de/Buersten/Spuelbuersten,26,4,8.php
 
Die Anbiederung an E-Fahrzeuge und die Fokussierung darauf ist dermaßen blind und einseitig, das es wieder weh tut. Dahingehend verstehe ich dich (glaube ich:)).
Warum sich die Industrie und Politik krampfhaft auf E-Mobilität versteifen, statt weitere, Alternative Antriebe zu fordern und fördern, verstehe ich nicht.

Wahrscheinlich muss wirklich jede Sau durch 's Dorf getrieben werden, man kann nicht mal eine auslassen...
Wenn man sich anschaut, was für ne Riesensauerei die Produktion von Batterien ist -

Ich bin geneigt, dem E-Auto-Fahrer, der sich über meine Stinker aufregt zu sagen, dass er die Umweltsau ist, nicht weniger als ich. Wird er bloß nicht verstehen...

Deppen weg vom Lenkrad! Die Autobahn wäre ein noch viel sicherer Ort.

Sagen wir mal so: Für das eine oder andere, was ich vor 30 Jahren mit eher schnellen Fahrzeugen angestellt habe, würde ich mir heute selbst den Führerschein abnehmen... Aber mancher (der so was überlebt), lernt ja vielleicht dazu :D
 
Alle wollen die Welt retten ,aber ohne persönliche Einschränkung & abstriche
Nein, das glaube ich nicht, dass das für die meisten zutrifft. Ich finde aber, dass es durchaus legitim ist, sich aus den vielen Möglichkeiten, die es gibt, diejenigen auszusuchen, die zum eigenen Lebensstil passen. Und man darf auch hinterfragen, ob aktuell diskutierte Weltrettungsmassnahmen, in diesem Fall ein Tempolimit, das weniger als 10 Prozent der deutschen Fernstrassen betrifft, in einem Land, in dem mit die strengsten Abgasvorschriften gelten, sinnvoll sind. Ich persönlich bezweifle das und habe dafür meine Argumente vorgebracht. Wir haben aber auch das grosse Glück, dass wir uns eine energetisch sanierte Wohnung in einem schön gelegenen zentralen Wohnviertel einer Großstadt leisten dürfen, die uns ermöglicht, zu zweit mit ca 54 Euro Strom pro Monat auszukommen und unser Auto nur benötigen, um am Wochende raus zu fahren (Bequemlichkeit! mit Golfgepäck) oder für die berufsbedingten Fahrten zum Flughafen (ebenfalls Bequemlichkeit!). Unser Strom ist teuer, aber laut Anbieter zu 100Prozent aus regenerativen Quellen (kann ich leider nicht nachprüfen!).

Ich will mir von niemand sagen lassen, wie und wo ich meinen Beitrag leiste. Ich trage das aber auch nicht wie eine Monstranz vor mir her. Und ja, ich fahr immer noch gern schnell bei den wenigen Gelegenheiten, die sich bieten. Manchmal sogar sehr schnell. Und hätte ich ein längsdynamisch noch kompetenteres KfZ, würde ich noch schneller fahren. Bislang bin ich noch nie selbst 300 gefahren, das wäre was. ?
 
Zurück