Axxl70
La vita é rosa, DeRosa!
Das ist Absicht.ganz schön oT , meine herren...
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Das ist Absicht.ganz schön oT , meine herren...
Du schweifst vom Thema ab, was hat das alles mit Autofahren zu tun?Ja, und Flugverbote für alle Urlauber, denn das ist ja der Witz überhaupt, dass man aus reiner Lustbefriedigung im Urlaub nach Asien, Afrika, USA möchte. Und wer bitteschoen braucht schon ein Rennrad mit Carbongabel und dicken Reifen? Wir hatten das früher nicht. Muss das sein? Täte es da nicht ein Dreigang-Stadtrad von Rixe? Und wo wir schon dabei sind: damit die Besserverdienenden, die mit ihrem unverschämt erarbeiteten (sorry, zusammengerafften) Geld nicht auch noch teure Autos kaufen, von deren Herstellung andere recht wohlständig leben können, sollten wir denen das Geld wegnehmen, das sie nicht zum Leben brauchen.
Mir ist confirmation bias durchaus geläufig. Einfach ausgedrückt: ich sehe nur, was ich sehen will. Ist das so? Und wenn ja, was hat der CB mit meiner Theorie der Entwicklung im Radfahrer-dominierten Strassenverkehr zu tun? Zwar erschließt sich mir auch der Zusammenhang von CB und meinem erstgenannten Beispiel auch nicht, aber ich bin neugierig.
Oh JungeHm, wie wäre es mit reinem Lustgewinn, der reinen Freude am Fahren? Ist das plausibel genug? So plausibel wie ein schnelles Rennrad, um bei der Analogie zu bleiben. Ein Unfall bei hoher Differenzgeschwindigkeit bleibt ein folgenschwere Unfall. Das gilt für den Radfahrer, der mit 40 km/h zu dicht an einem Radfahrer mit 15 km/h vorbeifährt genauso. Die Chance auf einen Schwerverletzten ist vielleicht sogar noch höher. Aber deine Argumente sind sicherlich werthoeher einzustufen, als meine.
Das ist keine Utopie. Das ist zB in Kopenhagen und Amsterdam bereits Wirklichkeit. Mein Spezi, der Radladenbesitzer ist, stellt fest, dass es keine Saison mehr gibt, seine Auftragsbücher sind voll, auch im Dezember und im Januar. Und das ist auch gut so. Ich sage nur, dass ich ganz persönlich.nicht in einer völlig ueberregulierten Welt leben möchte. Das darf aber in einer Demokratie jeder selbst mitbestimmen und deshalb bekommt von mir keine Partei eine Stimme, die auf den entmündigten Bürger setzt. Ich bin Willens und in der Lage Entscheidungen selbst zu treffen. Und wenn ich auf Strassen ohne Tempolimit und entsprechenden Strassen- und Verkehrsbedingungen 270 fahren kann, dann tue ich das auch. Wenn ich mit dem Rennrad auf einer öffentlichen Strasse 80 km/h bergab fahren kann, dann tue ich das auch, unter den gleichen Bedingungen.Apropos stichhaltig und stechende Argumente:
Gibt es ein einziges Argument gegen ein Tempolimit, was plausibel und stichhaltig ist??
Deine Utopie mit den Räderüberfüllten Städten wird dank der auf das Auto fokussierte Politik nie stattfinden.
Noch was:
Sobald sich autonomes Fahren etabliert hat (was sicher noch ein paar Jahrzehnte dauern wird), wird eh nicht mehr so schnell gefahren wie man will.
Das ist keine Utopie. Das ist zB in Kopenhagen und Amsterdam bereits Wirklichkeit. Mein Spezi, der Radladenbesitzer ist, stellt fest, dass es keine Saison mehr gibt, seine Auftragsbücher sind voll, auch im Dezember und im Januar. Und das ist auch gut so. Ich sage nur, dass ich ganz persönlich.nicht in einer völlig ueberregulierten Welt leben möchte. Das darf aber in einer Demokratie jeder selbst mitbestimmen und deshalb bekommt von mir keine Partei eine Stimme, die auf den entmündigten Bürger setzt. Ich bin Willens und in der Lage Entscheidungen selbst zu treffen. Und wenn ich auf Strassen ohne Tempolimit und entsprechenden Strassen- und Verkehrsbedingungen 270 fahren kann, dann tue ich das auch. Wenn ich mit dem Rennrad auf einer öffentlichen Strasse 80 km/h bergab fahren kann, dann tue ich das auch, unter den gleichen Bedingungen.
Sollten wir nicht dringend lieber Zucker verbieten angesichts der explodierenden Krankheitskosten, die Diabetes Typ2 verursachen? Dieses weisse Zeug bringt jährlich mehr Menschen um, als der Strassenverkehr, die Umweltbelastung durch intensiven Zuckeranbau sind enorm. Wie wäre es? Wäre das nicht wünschenswert? Welches Argument gibt es für den Anbau und die Verarbeitung von Zuckerrüben zu körperlich hochgradig gefährlichem Kristallzucker??. Verbieten, sofort! SPD, Linke, ich hab euer Wahlkampfthema.
Ich finde es ein wenig übertrieben von Entmündigung zu sprechen, wenn man über ein Tempolimit diskutiert. Ist ja nicht so, dass du einen Nachteil dadurch hättest, wenn du, wie ALLE anderen auch nur max. 120 fahren dürfest. Worin wirst du da entmündigt? Als Rennfahrer?Das ist keine Utopie. Das ist zB in Kopenhagen und Amsterdam bereits Wirklichkeit. Mein Spezi, der Radladenbesitzer ist, stellt fest, dass es keine Saison mehr gibt, seine Auftragsbücher sind voll, auch im Dezember und im Januar. Und das ist auch gut so. Ich sage nur, dass ich ganz persönlich.nicht in einer völlig ueberregulierten Welt leben möchte. Das darf aber in einer Demokratie jeder selbst mitbestimmen und deshalb bekommt von mir keine Partei eine Stimme, die auf den entmündigten Bürger setzt. Ich bin Willens und in der Lage Entscheidungen selbst zu treffen. Und wenn ich auf Strassen ohne Tempolimit und entsprechenden Strassen- und Verkehrsbedingungen 270 fahren kann, dann tue ich das auch. Wenn ich mit dem Rennrad auf einer öffentlichen Strasse 80 km/h bergab fahren kann, dann tue ich das auch, unter den gleichen Bedingungen.
Sollten wir nicht dringend lieber Zucker verbieten angesichts der explodierenden Krankheitskosten, die Diabetes Typ2 verursachen? Dieses weisse Zeug bringt jährlich mehr Menschen um, als der Strassenverkehr, die Umweltbelastung durch intensiven Zuckeranbau sind enorm. Wie wäre es? Wäre das nicht wünschenswert? Welches Argument gibt es für den Anbau und die Verarbeitung von Zuckerrüben zu körperlich hochgradig gefährlichem Kristallzucker??. Verbieten, sofort! SPD, Linke, ich hab euer Wahlkampfthema.
OK, zurück zum Thema: welches singuläre Phaenomen, das Menschengeschäften und damit zu stoppen waere, produziert das meiste CO2?Du schweifst vom Thema ab, was hat das alles mit Autofahren zu tun?
Fakt ist: Tempolimit = weniger Tote, weniger Profilierung, weniger CO2.
Ich finde es ein wenig übertrieben von Entmündigung zu sprechen, wenn man über ein Tempolimit diskutiert. Ist ja nicht so, dass du einen Nachteil dadurch hättest, wenn du, wie ALLE anderen auch nur max. 120 fahren dürfest. Worin wirst du da entmündigt? Als Rennfahrer?
Und wo du von Demokratie schreibst:
Ohne Regulierung funktioniert diese nun mal gar nicht.
Sei mir nicht böse: ich bin manchmal eine grüne Zecke und darf das nicht so verbissen sehen.
Du schweifst trotzdem ab, mein LieberOK, zurück zum Thema: welches singuläre Phaenomen, das Menschengeschäften und damit zu stoppen waere, produziert das meiste CO2?
Die Zahl der Verkehrstoten in D sind seit Jahren rückläufig und sehr gering..nicht missverstehen: jeder Verkehrstote ist einer zuviel. Im Vergleich dazu bitte die Statistik aus anderen europäischen Ländern mit Durchgehendem Tempolimit: wir liegen auf Platz 7 von 28, alle mit Tempolimit. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30164/umfrage/verkehrstote-in-europa/
Weniger Profilierung. hier kommen wir dem Kern der Diskussion dich schon viel näher. Wir führen also eine Neiddebatte. So wie sich der Colnagofahrer hier im Forum profiliert? Oder der Bianchi-Liebhaber, der 3000 euro für ein altes Rad in grundierungsfarbe ausgegeben hat? MiFa für alle! Drei Gänge sind genug und mit Stempelbremsen haben wir einen Innovationsgrad erreicht, der der staatlich verordneten Höchstgeschwindigkeit von 17 km/h völlig genüge tut.
Weniger CO2? Ja, bin ich sofort dafür. Wir legen alle Fahrzeuge still, die nicht mindestens Euro 5 erreichen. Wer sich ein solches KfZ nicht leisten kann, fährt eben MiFa oder Bus. Apropos Bus: wusstest du, dass der OePNV sowie kommunale Fahrzeuge von den Regelungen zur Reduzierung von Co2 in Städten, aka Umweltzonen, explizit ausgenommen sind??
Zur Klarstellung:Ich folge dir durchaus und höre mir deine Argumente an. Im Übrigen gibt es durchaus Positionen grüner Politik, die ich sehr gut finde. Ich bin fest davon überzeugt, dass Investitionen in Umwelttechnologie den Wirtschaftsstandort Deutschland sowie Europa langfristig (explizit nicht: nachhaltig?) sichern und dazu beitragen werden, dass wir unseren künftigen Generationen ein lebenswertes Land hinterlassen.
Ich bin kein Rennfahrer und ich halte mich an Tempolimits. Die ca 10 Prozent unseres Fernstrassennetzes, die unlimitiert sind, nutze ich. Es ist ja nicht so, dass sich in den Bereichen in denen Tempolimits gelten, alle mustergültig z.B. das Rechtsfahrgebot einhalten, nicht drängeln und mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs sind.
Hm, wie wäre es mit reinem Lustgewinn, der reinen Freude am Fahren? Ist das plausibel genug? So plausibel wie ein schnelles Rennrad, um bei der Analogie zu bleiben. Ein Unfall bei hoher Differenzgeschwindigkeit bleibt ein folgenschwere Unfall. Das gilt für den Radfahrer, der mit 40 km/h zu dicht an einem Radfahrer mit 15 km/h vorbeifährt genauso. Die Chance auf einen Schwerverletzten ist vielleicht sogar noch höher. Aber deine Argumente sind sicherlich werthoeher einzustufen, als meine.
Und genau an diesem Punkt haben wir unseren unlösbaren Konflikt. Ich begrüße Regulierung über das bereits beachtliche Maß hinaus ausdrücklich nicht, weder beim Tempo noch beim Zucker.Zur Klarstellung:
Ich fahre und besitze selbst ein Auto, fahre auch mal schneller als mit 130 mit Tempomat (und ärgere mich dann beim Blick auf den Verbrauch). Ich mag den Geschwindigkeitsrausch (würde sonst keine schnellen Räder fahren) und besaß auch ein schnelles Motorrad. Begrüße es dennoch, wenn man den Verkehr ein wenig mehr regulieren würde.
Zuckerverkauf und Konsum auch
Ergo: was spricht also gegen ein Tempolimit?Ein Tempolimit dürfte nur minimalste Auswirkungen auf das Klima haben. Aber es ist einfach zu beschließen und günstig umzusetzen
Ergo: was spricht also gegen ein Tempolimit?
Minimalste Veränderung ergeben in der Masse große Veränderungen. Wie @Seblog treffend schrieb: Nur anfangen sollten wir mal.
Man kann auch einen massiven Kerzenständer zur Waffe erheben, das steht aber in keinem Verhältnis zu Schusswaffen, genausowenig wie ein 10-20kg schweres Fahrrad zu einem 1000-2000kg schweren Auto. Anders ausgedrückt: Vergleicht man die Anzahl der durch ein Fahrrad getöteten Fußgänger mit der Anzahl der von Autos getöteten, kann man deutlich erkennen welche "Waffen" man im Straßenverkehr fürchten sollte. Da erscheint es doch durchaus moderat, wenigstens die Geschwindigkeit der Autos auf ein besser kontrollierbares und weniger tödliches Maß zu drosseln, oder?Und genau an diesem Punkt haben wir unseren unlösbaren Konflikt. Ich begrüße Regulierung über das bereits beachtliche Maß hinaus ausdrücklich nicht, weder beim Tempo noch beim Zucker.
Und für einen Fussgänger ist ein Rad eine Waffe, egal ob MiFa oder Bianchi. Klar, können wir auch verbieten. In einer Welt, in der ich nicht leben möchte, ist das vielleicht sogar gewünscht.
Ach Axel ? ich fasse zusammen:
Du willst tun, was Du willst.
Außerdem willst Du nicht dauernd mit den Folgen konfrontiert werden. Glückwunsch! Da geht es Dir wie den meisten deiner Generation und der davor... und auch der danach.
Leider werden wir die Klimaerwärmung u.a. auch deshalb aller Vorraussicht nach nicht im Zaum halten können. Ich verstehe natürlich, dass es total nervig ist, auf etwas spassiges zu verzichten, solange es vielleicht sogar wirksameren Verzicht gäbe, den dann vielleicht andere üben müssen. Ich finde das im Grunde nur allzu verständlich, aber... versuche es doch bitte nicht auch noch zu propagieren!
Fühlt sich vielleicht besser an, wenn andere zustimmen, aber macht es nicht besser.
Und ja, ich mache auch tausend Sachen, die unnötig Ressourcen verbrauchen, dem Klima schaden und fast alle nur, weil es mein Leben aktuell angenehmer macht. Aber ich versuche schon auch, mir der Auswirkungen bewusst zu werden und mein Verhalten zumindest sukzessive zu verändern. Und: Ich wünsche mir da einen Sinneswandel, zu dem auch ein Tempolimit gehört.
Denn das, was dem einzelnen lästig ist, der Gemeinschaft aber nützt, das muss der Staat oder die Staatengemeinschaft regeln.
Wäre das nicht so, gäbe es überhaupt keine Gesetze, was manchem vielleicht auch ganz recht wäre... aber dann hättest Du deine letzte Radausfahrt vielleicht auch nicht überlebt - blöder Radfahrer, stand da einfach so im Weg. ?
Wenn alle 100 fahren, dann stört das keinen mehr. Wenn alle auf Plastiktüten verzichten genauso. Wir kämen sogar locker mit der Hälfte aus, wenn es nur die anderen genauso träfe (ab einem Niveau jedenfalls, über dem jeder liegt, der Rennräder sammelt). Würde uns nicht einmal weniger zufrieden machen. Nur anfangen sollten wir mal.