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Die diamantene Dreckschleuder oder die graue Maus unter den Crossern

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Re: Die diamantene Dreckschleuder oder die graue Maus unter den Crossern
Ich habe den direkten Vergleich (alt/jung, dünn/dick, 2x/1x, SR/FR, 700C/650B such dir was aus):




Beides gut, beides anders, Degen vs. Machete

PS:
Der CX Comp in 30 kommt an den CX Comp in 35 nicht ran.
Ja, aber auch genau das was ich hier schreibe:
Gut, bei harten, steifen Rahmen & System LRS sollen die Reifen dann etwas mehr abfedern, aber bei klassischen Rohrdurchmessern aus St und normaler Speichung nicht nötig.
Denn mal angenommen ( wenn es denn passen würde) du tauscht die Reifenbreiten....
Die dicke, gerade Gabel federt schon fast nicht und das moderne Felgenprofil im Vergleich zum Kastenprofil auch nicht...
Das hast du 1x Gummikuh und 1x knallhart, auch beides anders und beides wohl deutlich weniger weniger gut.
 
Und ich bin nicht der Super-Sportler, aber mich nerven schon die dicken, schweren Würste am MTB. Die sind so schwer, da ist man gefühlt ewig am treten, nur um die mal etwas am Rollen zu halten.
Dann vergleichst Du aber nicht Äpfel mit Birnen (was erlaubt wäre, da beides Kernobst aus der Familie der Rosengewächse ist), sondern Äpfel mit Eiern. Soll sagen, bei Vergleichen zu einem bestimmten Parameter darf man auch nur diesen verändern und keinen zweiten.

Richtig ist: wenn die dicken Reifen einmal rollen, dann wollen die ihrer Rotationsträgheit folgend weiter rollen... wenn man trotzdem heftig treten muß um weiter zu kommen, haben die einen schlechten Rollwiderstand (oder zu wenig Reifendruck wegen Faulheit oder Geländeeinsatz).

Darum kann ich auch den Zauber um 650B so gar nicht verstehen.
Dazu müsstest Du ein 650B Rad fahren mit einem Reifenaufbau vergleichbar mit RR-Reifen. Ich bin ja nun nicht der langsamste, aber auf der unbeladenen Einkaufsgurke mit 42x622 werd ich beim Ampelstart regelmäßig von "MTB" Fahrern abgehängt, muss die großen Laufräder erstmal in Schwung bringen und dann schleichen mit mickrigen 15 km/h lästig vor mir her.

Ob 35 oder 38 mm ist aber tatsächlich Geschmacksfrage.
 
Einen Teil des Kreuzvergleichs kann ich sogar liefern.

Macht aber nix besser :D

Also bei manchen Strecken bin ich schon echt froh, dass der Crosser Schlauchreifen hat. Und dennoch ist's da der Tanz auf der defensiven Linie mit materialschonender Fahrweise.
Da geht mit den dicken Dingern schon deutlich mehr und vieles wirklich besser. Was von beidem mehr Spass macht ...?!
Was mit den dicken Dingern signifikant weniger Spass macht ist Wiegetritt - das merkt man deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist in 35mm top. Bissel schwer, da Drahtreifen und nicht der Haltbarste. Das war's aber auch schon auf der negativen Seite.

Was mir total gut gefällt ist das der Schwalbe laut der Liste als 30er nur 27, 5 mm breit ist. Damit passt er in meinen 1990er Gazelle Crosser. Hatte die Hoffnung da schon aufgegeben.
 
Auf dem Oberrohr steht ja oversize.
Witzigerweise hat nur das Unterrohr einen größeren Durchmesser (1,25" statt 1,125"). :rolleyes:


Ich habe gerade mal bzgl. der Reifen geguckt und folgendes gefunden:
http://www.cx-sport.de/reifen

Gibt es Empfehlungen für schlammigen Untergrund?
Für trockene Waldautobahnen reicht ja (laut dem, was ich gelesen habe) ein Diamant-Profil mit ein paar Noppen am Rand?

Die Tabelle ist die Rettung für meinen Gazelle Crosser. :daumen:
Bestelle mir jetzt die Schwalbe CX Comp in 30 mm. Da die so schmal ausfallen (28 mm) passen die sogar in der Gazelle. Endlich mal richtig crossen mit dem Crosser. :)
 
So,

nachdem die Reifenfrage geklärt ist, brauche ich noch:
Ich werde heute Abend wohl eine Putz-Runde einlegen und die Ergebnisse präsentieren...
 
Von Fizik gibt es das mickrotex in gelb. Könnte hier auch passen.
Cable Hanger habe ich hier auch liegen, von Tektro. Bisher noch nicht richtig eingestellt, aber damit sollen Rennradhebel mit Cantis besser harmonieren.

Als Bremszughüllen sollen Jagwire KEB-SL für einen definierteren Druckpunkt sorgen.
Bei Mini-V-Brakes kann ich das attestieren :daumen:
 
Damit rubbelst du nur deine Finger ab und der Rostpickel bleibt. Die ist zum Holz pollieren. Da kann man schon grobe ST Wolle nehmen oder eine Stahldrahtbürste. Chrom ist härter als Stahl. Wichtig ist vorher den Rost mit rostlösendem Öl einweichen. Denn der Rost ist auch härter als der Stahl.
Schleifmittel sind schlecht, die machen Kratzer in den Chrom, höchstens ganz feines Polliermittel wie Autosol o.ä.
Stahlwolle hat funktioniert. :daumen:

Habe auch mal über den Rahmen gewischt und bei genauerer Begutachtung festgestellt, dass der Rahmen pulverbeschichtet ist. Komische Kombi zusammen mit einer verchromter Gabel.
Auf der Kettenstrebe sind so kleine "Kratzer".
20190108_204856.jpg


Ich überlege, da so'n Folie draufzubappen. :cool:
 
Ich überlege, da so'n Folie draufzubappen.

Kratzer gehören doch zum Crosser?!? ;)

@Tichy hat (immer mal wieder) silberne Kettenstrebenschützer im Angebot. Keine Folie, sondern "massiv" (mir fällt derzeit kein besseres Wort ein).
Sofern er derzeit keine auf Lager hat, kann ich Dir auch einen senden, ich hatte bei ihm mehr gekauft als ich derzeit brauche.
 
Habe im Moment keine und das Gefühl dass der Bedarf erstmal gedeckt ist :) Die Teile sind aber durchaus Crossertauglich behaupte ich mal.
 
Das ist ebenfalls an einem Gazelle CX zu sehen, dem von @Sonne_Wolken.

Anhang anzeigen 630995

Quelle: <https://www.rennrad-news.de/forum/threads/die-rote-zora-das-gazelle-crosser-projekt.151811/>

Es soll allerdings etwas rutschig sein bei Nässe, siehe Kommentare in dem Faden und bei Rose.

Mit meinen Winterhandschuhen ist das Band wirklich etwas rutschig. Habe mir jetzt für den Winter-Crosseinsatz gelbes Korkband bestellt. Das ist leider etwas blasser aber deutlich griffiger. Das kommt wahrscheinlich am kommenden Sonntag zum 2.Lauf der WWBT zum Einsatz. Dann weiß ich auch wie sich die Schwalbe CX Comp Reifen fahren.
 
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