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Diskussionen zur Trainingsbibel von Joe Friel

Nur um den Faden mal wieder hochzuholen ... also nachdem sich die elektronische Variante der Bibel als unpraktisch erwiesen hat, hat mir der Postbote heute eine Kopie zum Anfassen gebracht. Schön, mal wieder ein richtiges Buch in Händen zu halten! (Ich kaufe - schlicht aus Platzgründen - schon länger bevorzugt E-Books)
 

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Re: Diskussionen zur Trainingsbibel von Joe Friel
nachdem sich die elektronische Variante der Bibel als unpraktisch erwiesen hat
Wenn ein Buch für wildes Hin- und Herblättern ausgelegt ist, dann dieses! Frohes Fleddern :D

Friel schreibt dort selbst, dass man erst Mal alles grob Durchlesen soll, bevor man sich an die eigentliche Trainingsplaung macht.
 
Hier mal ein Bezug zu Post #1
Base 1: niedriger Umfang, geringe TSS Steigerungsrate 0 bis 1 pro Woche. 5h Indoor.
1607283494640.png
 
Und fitter zu sein als die meisten Ü50 ist doch schon mal was!
Ich überlege gerade ob ich die Training Bible kaufen soll(bzw überlege ich das schon seit 20 Jahren :D ) und entdeckte dadurch den Thread. Mir fiel dieses Zitat auf.
Friel hat doch auch das Buch 'Fast After 50' für Leute ab 50. Ich weiß nicht, ob das hier schon genannt wurde.
 
Und welches ist nun der geeignetste Test meine FTP zu bestimmen? Wie verlässlich ist denn der automatisch generierte Wert von Garmin?
Ordentlich aufwärmen und dann 20 min lang wie mit der Pistole an der Schläfe um dein Leben fahren. Deine Leistung über diese 20 min mal 0,95 ergibt deine FTP.

Am besten wird so etwas natürlich indoor gemacht, da man draußen selten einen entsprechend langen Straßenabschnitt findet, der ohne sich zu gefährden durchgeballert werden kann.
 
Ich überlege gerade ob ich die Training Bible kaufen soll(bzw überlege ich das schon seit 20 Jahren :D ) und entdeckte dadurch den Thread. Mir fiel dieses Zitat auf.
Friel hat doch auch das Buch 'Fast After 50' für Leute ab 50. Ich weiß nicht, ob das hier schon genannt wurde.
Das ist meine Rettung, es besteht also noch Hoffnung, dass dieses Jahr Aufwärts geht. :D;)
 
Das ist meine Rettung, es besteht also noch Hoffnung, dass dieses Jahr Aufwärts geht. :D;)
Auf Strava verfolge ich einen 73 jährigen Italiener, der im Schnitt 1740km/woche(kein Schreibfehler) fährt, mit teilweise Fahrten um die 200km mit 30er Schnitt.😓
 
Ordentlich aufwärmen und dann 20 min lang wie mit der Pistole an der Schläfe um dein Leben fahren. Deine Leistung über diese 20 min mal 0,95 ergibt deine FTP.

Am besten wird so etwas natürlich indoor gemacht, da man draußen selten einen entsprechend langen Straßenabschnitt findet, der ohne sich zu gefährden durchgeballert werden kann.
Da ich mir demnächst Leistungsmesspedale zulegen möchte, also sinnvollerweise auch einen FTP-Test fahren werde, stellt sich mir folgende Frage bezüglich indoor/outdoor-Test.
Da ich draußen nur schwerlich eine dafür geeignete Strecke finden werde, werde ich den Test wohl auf der Rolle durchführen. Aber zumindest ein wesentlicher? Unterschied ist doch, dass die aufkommende Körperwärme durch den Fahrtwind draußen eine kleinere Rolle spielt, als es dies auf der Rolle der Fall ist. Ev. ja einfach auch nur subjektiv.
Jedenfalls denke ich, dass es draußen leichter fällt , sich für 20min in der erforderlichen Weise zu schinden.
Sollte man also den Innen-FTP-Wert nicht vielleicht mit 0,96....0,98 multiplizieren?
Ist der Unterschied ev aber auch nur so marginal, dass er nur für Profis/Amateurfahrer eine Rolle spielt- für normalos also vernachlässigbar ist?
Oder ist anzuraten, die Rollen-FTP nur für die Rolle zu verwenden und halt, wenn irgendwo möglich, eben doch eine Straßen-FTP zu ermitteln?
 
Wenn man die FTP über ein zwanzig minütiges All-Out und die 95% Annahme bestimmen will, gehört da streng genommen aber auch noch eine Vorbelastung zu. Üblicherweise fünf Minuten im Bereich deutlich über der vermuteten FTP. Dann zehn Minuten Erholung und erst dann den zwanzig minütigen Test.
Am Anfang wird man sicher mehr als einmal probieren müssen, um den Test überhaupt einigermaßen brauchbar über die Bühne zu bringen. Die Ausführung ist nicht so einfach wie es scheint, gutes - gleichmäßiges - Pacing aber wichtig um ein verwertbares Ergebnis zu bekommen.
Und auch wenn man den Test dann ordentlich durchgeführt hat, ist der Abzug von 5% nur ein aus Testreihen gemittelter Wert der individuell mehr oder weniger stark abweichen kann. Ob das für einen selbst passt, kann man ohne weitere Tests erstmal kaum beurteilen.
Die klassischen 2x20min mit FT Leistung und kurzer Pause können aber bspw eine gute Idee geben, ob der ermittelte Wert in etwa hinkommt.

Ob es eine große Differenz zwischen FTP in- und outdoor gibt, muss man gesondert ermitteln. Der eine kann auf dem Trainer weniger Leistung bringen - fehlende Kühlung, Position, "Kinetik", etc. Andere haben damit weniger ein Problem.
 
Wenn man die FTP über ein zwanzig minütiges All-Out und die 95% Annahme bestimmen will, gehört da streng genommen aber auch noch eine Vorbelastung zu. Üblicherweise fünf Minuten im Bereich deutlich über der vermuteten FTP. Dann zehn Minuten Erholung und erst dann den zwanzig minütigen Test.
Zum Verständnis: Die Vorbelastung ist erforderlich, damit beim 20min-Test kein "zu gutes" Ergebnis herauskommt bzw. damit die 95%-FTP-Berechnung möglichst der Realität nahekommt?
 
100% genau wirst du deine FTP nie wissen wenn du nicht im Labor ne Diagnostik machst.

Es geht einfach darum ,das über viele Tests und viele Realvergleiche außen mit anderen Fahrern dass dann irgendwann relativ gut einschätzen zu können.

Die ermittelte FTP ist Anfangs nicht mehr als ein grober Hinweis der ausreicht für halbwegs vernünftige Trainigsbereiche.

Prinzipiell gibt es viele Störfaktoren

1.) Tagesform
2.) Indoor vs. Outdoor

Gerade wenn ich frisch vom Outoor in die Indoor Saison im Winter starte sind meine Wattwerte viel niedriger als außen..... allerdings so ab Januar dann wenn ich einige Monate auf der Rolle trainiert habe ist kaum noch ein Unterschied .

Das ist auch ziemlich individuell...... der eine tritt indoor 20watt weniger der andere 10Watt mehr....

3.) Motivation und Fähigkeit sich abzuschießen
Ich trete bei Zwift/RGT Rennen einfach mehr Watt als ich es Solo gegen die Uhr könnte.
 
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