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Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

Naja! :rolleyes:
Die Intensität entscheidet einfach bei jeder Sportart. Ein Bahnradsprinter z.B. würde dir was husten ...
Und wer richtig Marathon läuft verausgabt sich auf der Gesamtstrecke schon maximal sonst könnte man für eine bessere Zeit ja einfach "volles Tempo" laufen, oder? ;)
 

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Re: Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern
Ich kann die beiden nicht vergleichen und wuerde es auch nicht wagen. Ich laufe, ich fahre. Welches "leichter" ist, ist halt relativ, nur solche Bemerkungen wie "Radeln ist einfacher als Laufen" im Direktvergleich finde ich zeugt von Unwissen und einer gewissen Arroganz...wie gesagt, er ist wahrscheinlich noch nie richtig geradelt, aber ich bin schon "richtig" gelaufen ;) und sehe daher von einem direkten Vergleich ab...
Wie oben schon gesagt: muss halt drueber stehen....und wenn er meint, es sei alles so viel leichter, kann er ja beim naechsten mal mit den "Big Boys" hinter der Derny fahren...:p
 
Dann fehlt ihm halt die richtige Technik um mitzuhalten ...
Ausreden gäbe es da viele!
 
Laufen ist halt eher mit Zeitfahren als mit nem Straßenrennen vergleichbar. Und die Anstrengung sollte sowohl beim Lauf als auch beim Zeitfahren die ganze Zeit an der Schmerzgrenze sein, dass man hinterher denkt, man müsste kotzen oder sterben.
Ein Straßenrennen kann natürlich bequemer sein als ein Lauf, z.B. in Kempen beim Rundstreckenrennen ohne Kurven kann man die ganze Zeit Lutschen und gemütlich durch die Gegend fahren, das macht das Rennen gemütlicher, macht es aber nicht leichter, zu gewinnen.
Aber für mich ist der Reiz am Radfahren gerade die Vielseitigkeit, da zählt Sprintstärke, anaerobe Ausdauer, aerobe Ausdauer, Taktik, Fahrtechnik usw.
Beim Laufen zählt nur Sprintstärke oder Ausdauer über eine bestimmte Zeit.
 
Naja! :rolleyes:
Die Intensität entscheidet einfach bei jeder Sportart. Ein Bahnradsprinter z.B. würde dir was husten ...
Und wer richtig Marathon läuft verausgabt sich auf der Gesamtstrecke schon maximal sonst könnte man für eine bessere Zeit ja einfach "volles Tempo" laufen, oder? ;)
Also einen Marathon kann ich (und wahrscheinlich jeder andere auch) nicht so laufen wie einen 10er. Klar, man kann beim Laufen alles geben oder nicht, genau wie beim radeln. Nur ein Unterschied ist da: egal wie ich fahre, ich bekomme den Puls nicht so hoch wie beim laufen. Diesen Unterschied wollte ich beschreiben, aber man kann es einfach nicht vergleichen.
 
na, na, na
beim Laufen brauchst du schon die gleichen Tugenden, wie beim Radfaan - vor allem auch eine Taktik.
Was wegfällt beim Lauf, ist das technische Sportgerät. Einen Stil oder eben eine saubere Technik (beim Schwimmen noch wichtiger) ist bei Laufdiziplinen für den Erfolg ebenso zielführend.
Aber das merkt doch jeder selber, wenn man beide Sportarten mal betrieben hat.
Mir fällt die Umstellung immer schwer - umso mehr ich die Triathleten bewundere.

OK, Lauftechnik braucht man auch (hab ich z.B. nicht) da hast du recht und Taktik mehr oder weniger vielleicht auch, aber nicht in dem Maße wie beim Radfahren, würde ich behaupten, weil so ein Laufwettbewerb doch immer mehr oder weniger gleich aussieht, vorne laufen die Schnellsten erst zusammen, dann fällt das nach und nach auseinander, Radrennen unterschieden sich allesamt in Sachen Höhenprofil, Kurven, dazu kommt eine wesentlich größere Bedeutung des Windschattens, Taktieren mit der Mannschaft...
Und Triathleten sind, wenn sie gut sind, durchaus zu bewundern, allein wegen des enormen Zeitaufwand, den man da reinstecken muss, für die verschiedenen Sportarten; ich habe nach einer Teilnahme an einem Volkstriathlon (bin sehr mittelmäßiger Läufer und ganz ganz mieser Schwimmer und beim Radfahren ist Tempobolzen im Wind auch nicht meins) allerdings ehrlichgesagt den Eindruck, dass insgesamt Radsport im Hobby/Amateurbereich ernsthafter/leistungsorientierter betrieben wird als Triathlon; ich wäre in der Lizenzklasse auf der Sprintdistanz noch im hinteren Mittelfeld gewesen (kann natürlich sein, dass das nicht repräsentativ ist und woanders anders ausgesehen hätte). Mit einer Vorbereitung, die meiner Triathlonvorbereitung in Sachen Trainingsumfang und - systematik gleicht, ist man bei nem Rad-Lizenzrennen nur ne Lachnummer.

Aber da kommen wir vom Thema ab.
 
"It does not get easier, you just get quicker." :D
Ist ja auch alles relativ, und ich bewundere die, die einen Marathon absolvieren (weil mir dazu auch einfach der Ehrgeiz fehlt, und ich viel lieber Rad fahre, als die Zeit zum Lauftraining zu opfern) genauso wie die, die ihre ersten 5km laufen oder das erste mal eine Strecke auf ihrem Rad fahren, den ersten Anstieg erklimmen usw. Denn ich weiss, wie das ist - dieses Gefuehl der (ersten) Erfolge. Nichts schlimmer, als dann muede oder goennerhaft belaechelt zu werden, weil dieser jemand vielleicht vergessen hat, wie es bei ihm/ihr am Anfang war, und denen es auch nie im Leben einfallen wuerde, zuzugeben, dass es auch ihnen erst schwer fiel. Vielleicht bin ich einfach zu ehrlich, wenn ich zugebe, dass ich mich am Berg physisch und psychisch gequaelt habe (zum Beispiel).

Nun aber: noch jemand klassische, nicht so klassische, bloede Kommentare mitbekommen?!
 
Beim Laufen muss man aber auch nicht andauernd Zwischensprints einlegen, um im Peloton zu bleiben. Welcher Sport schwerer ist, hängt doch im Endeffekt vom Gegner ab.
Ein trauriger Ansatz, den Sport nur über den Gegner zu definieren.
Das schreit förmlich nach der Frage, für wen Du den Sport betreibst?
Jeder der den Flow kennt, ob nun beim Laufen oder Rennradfahren, dieses Gefühl der Schwerelosigkeit wird belohnt.

Der Sport an sich ist weder leicht noch schwer. Schwer wird es, wenn Du Deinen generellen Leistungsansatz veränderst. Der Sport bleibt der Gleiche.
 
Ein trauriger Ansatz, den Sport nur über den Gegner zu definieren.
Das schreit förmlich nach der Frage, für wen Du den Sport betreibst?
Jeder der den Flow kennt, ob nun beim Laufen oder Rennradfahren, dieses Gefühl der Schwerelosigkeit wird belohnt.

Der Sport an sich ist weder leicht noch schwer. Schwer wird es, wenn Du Deinen generellen Leistungsansatz veränderst. Der Sport bleibt der Gleiche.

Der letzte Satz ist genau das, was ich meine und dass ich meinen Sport nur über den Gegner definiere, habe ich nie gesagt; das ist wieder irgendwas Komisches, was Leute gerne irgendwo reininterpretieren und wenn man schon dabei ist, dann kann man doch gleich noch reininterpretieren, dass man Erfolg über Sicherheit stellt, blablabla und am besten sind alle die versuchen, jemand anders zu besiegen ganz komische, böse böse Menschen...

Ich habe gesagt, dass es vom Gegner abhängt, wie schwer ein Sport ist; d.h. bei leichten Gegnern kann man im Wettkampf leicht bestehen, bei schweren Gegnern kann man schwer bestehen, unabhängig von der Sportart, klar?
 
Der letzte Satz ist genau das, was ich meine und dass ich meinen Sport nur über den Gegner definiere, habe ich nie gesagt; das ist wieder irgendwas Komisches, was Leute gerne irgendwo reininterpretieren und wenn man schon dabei ist, dann kann man doch gleich noch reininterpretieren, dass man Erfolg über Sicherheit stellt, blablabla und am besten sind alle die versuchen, jemand anders zu besiegen ganz komische, böse böse Menschen...

Ich habe gesagt, dass es vom Gegner abhängt, wie schwer ein Sport ist; d.h. bei leichten Gegnern kann man im Wettkampf leicht bestehen, bei schweren Gegnern kann man schwer bestehen, unabhängig von der Sportart, klar?
Bevor Du Schnappatmung bekommst solltest Du Dich mit Deinem Geschreibe beschäftigen.
"Welcher Sport schwerer ist, hängt im Endeffekt vom Gegner ab."
Du musst einfach damit leben, dass nicht jeder Deinen Ansatz teilt.
Und "blabla" unterstreicht dann Deinen Tenor.

"Schwere des Sports vom Gegner abhängen musst Du" möge die Last mit Dir sein!
 
was.... ??? 14000km im Jahr ....soviel fahr ich nicht mal mit´n Auto,
das arme Fahrrad geht das nicht kaputt davon....
Tut dir nichts weh wenn du solange fährst....
neulich in der Tanke ein netter Kommentar " noch was Süßes ?? wir haben auch Kuchen, ihr braucht doch viel Zucker "
 
Möchte zwei Erlebnise beitragen:

Mein Nachbar zu mir: Ihr Rad ist defekt, vorne sind weniger Speichen als hinten, müssen Sie reparieren lassen.

Ich: Oh, danke :-)


Auf einer Party spricht mich so ein netter Kollege an,

Du bist so ein Kurier oder?

Ich: jo

Bin Rennradfahrer, mach jeden Tag so 50km richtig Vollgas

Ich: Cool Respekt

Ja, kannst Du nicht mithalten, bummelst ja bloss paar km am Tag zusammen.
 
Ich weis nicht, ob dumm oder klasse folgedessen schreib ich in Dumme Kommentare da es sich um meine Frau handelt.
Vor 14Tagen in Ösiland, Rennen(Nennt sich Marathon mir jeweils 3Pokalen in UJahrgang 65 und Ü65) in Gmünd.
Ich die Strecke schon mal abgefahren, war nichts für mich da zuviele Berge. Bin mit meiner Frau dann zum letzten Anstieg 12-14% gefahren und die Jungs ein bischen angefeuert. Die waren gut am pusten.
Da fragt mich meine Frau ob ich auch so schnaufen würde und sie würde da nicht fahren.
Ähhh, ja, ohne Worte!
Rawuza
 
Manchmal ist Schweigen die bessere Wahl, nee?

Bin im Urlaub meiner Familie mit dem Rad nach Holland hinterhergefahren. So schön Langstrecke 600 km am Stück, die Nacht durch und so,...
Von Unterwegs schreib ich dann, "nur noch 150km". Antwort 3 Daumen. Alles OK soweit.

Komme ca. 7 Stunden später endlich an, die letzen 50km strammer Gegenwind an der Küste gehabt.
Begrüßung, "Wo bleibt Du denn so lange, wir haben schon vor 2 Stunden mt Dir gerechnet,..."

Der Moment, .... einfach unbezahlbar.:cool:
 
Gestern Abend eine Bekannte, die ich eigentlich ganz gut leiden mag: "Ich finde das doof, dass ich beim Abbiegen den Radfahrern auf dem Radweg Vorfahrt gewähren muss. Wenn die da mit 60-80 ankommen, sieht man sie ja gar nicht..."
Im weiteren Gespräch ging es dann um Sicherheitsabstand beim Überholen in Verbindung mit einer auf die Fahrbahn gemalten Fahrradspur: "Wieso soll ich 1,5m Abstand halten, wenn das Rad auf dem "Radweg" fährt?"
Es ist wirklich erschreckend was Leute, die keine Ahnung vom sportlichen Radfahren haben, da für Ansichten vertreten...
 
Gestern Abend eine Bekannte, die ich eigentlich ganz gut leiden mag: "Ich finde das doof, dass ich beim Abbiegen den Radfahrern auf dem Radweg Vorfahrt gewähren muss. Wenn die da mit 60-80 ankommen, sieht man sie ja gar nicht..."
Im weiteren Gespräch ging es dann um Sicherheitsabstand beim Überholen in Verbindung mit einer auf die Fahrbahn gemalten Fahrradspur: "Wieso soll ich 1,5m Abstand halten, wenn das Rad auf dem "Radweg" fährt?"
Es ist wirklich erschreckend was Leute, die keine Ahnung vom sportlichen Radfahren haben, da für Ansichten vertreten...
Das erschreckende ist, mit der Fahrspur hat sie sogar recht. Das ist kein Überholvorgang, da reicht angeblich die Hälfte......
 
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