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Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

Noch erschreckender ist dass Deine Bekannte gültige und vernünftige Verkehrsregeln für "doof" findet. Das zeugt von absoluter Ignoranz gegenüber anderen Menschen (auch bei Radfahrern gibt es solche Typen) und derer Bedürfnissen und hat mit Ahnung haben vom sportlichem Radfahren absolut gar nichts zu tun sondern nur mit algemeinem Sinn für Anstand.
 

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Re: Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern
Gestern Abend eine Bekannte, die ich eigentlich ganz gut leiden mag: "Ich finde das doof, dass ich beim Abbiegen den Radfahrern auf dem Radweg Vorfahrt gewähren muss. Wenn die da mit 60-80 ankommen, sieht man sie ja gar nicht..."
Im weiteren Gespräch ging es dann um Sicherheitsabstand beim Überholen in Verbindung mit einer auf die Fahrbahn gemalten Fahrradspur: "Wieso soll ich 1,5m Abstand halten, wenn das Rad auf dem "Radweg" fährt?"
Es ist wirklich erschreckend was Leute, die keine Ahnung vom sportlichen Radfahren haben, da für Ansichten vertreten...

Auch nicht schlecht! Sag Du mal "Ich find' das doof, an roten Ampeln auf die Autos warten. Vor allem, wenn keiner da ist, kann ich doch drüber fahren?!", was Deine Bekannte dann davon hält.
 
pff, garantiert nicht, denn die doofen Radfahrer sollen sich ja gefälligst an die Regeln halten.
 
Das ist doch das, was ich schon immer sage. Diese Schutzstreifen suggerieren den Autofahrern, dass man doch bedenkenlos vorbeifahren kann, denn jeder ist ja auf seiner eigenen Spur. Man sollte lieber das Geld in die Verkehrserziehung setzen. So wie die Kampagne der Rettungsspur bei Stau. Da hat man eine richtig große Welle losgetreten. Das hat man auf einmal in vielen Sendungen als Thema gehabt, war in den Zeitungen, hört man beim Rot-Kreuz-Kurs, auf Plakaten usw.
Genauso gehört es mit dem Abstand zu Radfahrern gemacht. Auch bei vielen anderen Themen.
In meinen Augen gehören Radwege weg. Das suggeriert auch nur den Autofahrern, dass Radfahrer nichts auf der Straße zu suchen haben. Und wehe, es hält sich mal einer nicht an die Benutzungspflicht, dann geb` ich ihm saures.
Nein, Radwege weg, Verkehrserziehung zur Rücksichtnahme.
Nicht immer und überall freie Fahrt, Tempo runter. Dann passieren auch weniger Unfälle.
 
Also hier 3 Jahre! alte Statements, die damals nach bestem Wissen und Gewissen ( und den entspsrechend geltenden Verordnungen!) richtig waren anzunölen zeugt schon von grosser Langeweile.
Dazu dann einen Artikel zu verlinken, der zum Text "Fahrradschutzstreifen" mit dem Bild einer Fahrradspur (genau das war auch damals der Unterschied) aufmacht, überzeugt mich auch erstmal von nichts.
Was aktuell gilt bin ich aber ehrlich gesagt zu faul zu googeln.
Schon gar nicht, um hier durch erste Frühlingserlebnisse motivierte Leichenfledderei zu unterstützen.
 
Nach deiner Ansicht ist das Vorbeifahren auf der Autobahn auch kein Überholen. Damit erübrigt sich das Rechtsüberholverbot!

IMHO hat sich 2016 nichts im Gesetz geändert. Dort steht immer noch, dass beim Überholen ein angemessener Abstand eingehalten werden muss. Da wird kein Unterschied gemacht, ob das Überholen auf dem selben oder auf zwei getrennten Fahrstreifen geschieht.


PS: Es ist nie zu spät, dass auch du noch was dazu lernst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema:
In der Politik wird z.Zt. ja über die Vorgaben von Abständen zu Fahrradfahrern diskutiert,
also das ausreichend im Gesetz soll spezifiziert werden.
Gerichte gehen ja z.Zt. von einem Mindestabstand von 1,50 m aus, bei höheren Geschwindigkeiten und am Berg von 2,00 m.
 
Also hier 3 Jahre! alte Statements, die damals nach bestem Wissen und Gewissen ( und den entspsrechend geltenden Verordnungen!) richtig waren anzunölen zeugt schon von grosser Langeweile.
Dazu dann einen Artikel zu verlinken, der zum Text "Fahrradschutzstreifen" mit dem Bild einer Fahrradspur (genau das war auch damals der Unterschied) aufmacht, überzeugt mich auch erstmal von nichts.
Was aktuell gilt bin ich aber ehrlich gesagt zu faul zu googeln.
Schon gar nicht, um hier durch erste Frühlingserlebnisse motivierte Leichenfledderei zu unterstützen.
Ein 3 Jahre alter Text zu einem 3 Jahre alten Beitrag. Passt doch.
 
Irgendwie seid ihr hier im falschen Forum. Das ist doch eher ein "Konflikte im Straßenverkehr" Thema oder?
 
Man sollte lieber das Geld in die Verkehrserziehung setzen. So wie die Kampagne der Rettungsspur bei Stau. Da hat man eine richtig große Welle losgetreten. Das hat man auf einmal in vielen Sendungen als Thema gehabt, war in den Zeitungen, hört man beim Rot-Kreuz-Kurs, auf Plakaten usw.
I. d. R. wird leider immer noch keine Rettungsgasse gebildet.Nur jeder x-te Fahrer fährt nach links bzw. rechts.
 
I. d. R. wird leider immer noch keine Rettungsgasse gebildet.Nur jeder x-te Fahrer fährt nach links bzw. rechts.
Ich bin zwar nicht so viel auf der AB unterwegs, aber ich nehme es anders wahr.
Um noch etwas zum Thema zu sagen. In meinen Augen wäre es sinnvoller, Geld in die Verkehrserziehung für ein rücksichtsvolles Miteinander zu geben als für unsichere Radwege und Schutzstreifen, die die Kluft zwischen KFZ und Rad nur größer machen.
 
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