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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Für einen Hornetz mit den 10 Seiten Suchergebnissen, da nimmt man schon mal strapazen für einen Test auf sich. 9 Seiten Contador, wie er die erreicht hat wissen wir ja.
 
Sollen sie doch Bernd Hornetz 365 mal im Jahr kontrollieren. Da finden sie sowieso nix. Vielleicht wird ja dieses Jahr beim Ötzi kontrolliert. Ohne Vorankündigung.
 
Ob mit oder ohne Vorankündigung ändert doch nix.
Bei den Events sind die meisten sauber.

Ich glaube auch nicht, dass die was finden würden.
Aber was meinst du wie die Marathon und Gran-Fondo-Szene und einige andere Bereiche zusammenbrechen würden wenn die alle mal im Training ohne Vorankündigung testen könnten.
So zumindest meine Befürchtung. Hoffe natürlich selbst, dass das falsch ist. Wäre mir da aber nicht so sicher. Leider.
 
Ob mit oder ohne Vorankündigung ändert doch nix.
Bei den Events sind die meisten sauber.

Ich glaube auch nicht, dass die was finden würden.
Aber was meinst du wie die Marathon und Gran-Fondo-Szene und einige andere Bereiche zusammenbrechen würden wenn die alle mal im Training ohne Vorankündigung testen könnten.
Bei Events wurden schon jede Menge erwischt. Gerade die Amateure sind da ohne spezielle Dopingärzte im Hintergrund überfordert, was die Möglichkeiten anbelangt, unentdeckt zu bleiben.
 
Für einen Hornetz mit den 10 Seiten Suchergebnissen, da nimmt man schon mal strapazen für einen Test auf sich. 9 Seiten Contador, wie er die erreicht hat wissen wir ja.
Oh, ich glaube der Server kackt gerade ab, weil alle wie verrückt das Suchergebnisse-Rating der gesamten Rennradprominenz durchprobieren :crash:
 
Bei Events wurden schon jede Menge erwischt. Gerade die Amateure sind da ohne spezielle Dopingärzte im Hintergrund überfordert, was die Möglichkeiten anbelangt, unentdeckt zu bleiben.
Und das sagt doch schon einiges.
Wenn selbst bei den Events schon viele erwischt werden, die schaut es dann generell aus?


Aber das ist ja überall ein Problem.
Was meinst du wie viel % man bei einem Marathon streichen könnte(also den den man läuft, nicht rad), gerade im Hobbybereich, wenn man hinterher testen würde.
Ich will es gar nicht wissen.

Ich selbst bin auf dem Rad ne Lusche. Aber selbst in den niederen Kreisen (dazu sogar noch mtb) hab ich sowas schon mitbekommen. Und das bei Leuten die eh nix reißen würden und können.
Geht jetzt aber zu weit vom Thema weg.
 
Und das sagt doch schon einiges.
Wenn selbst bei den Events schon viele erwischt werden, die schaut es dann generell aus?


Aber das ist ja überall ein Problem.
Was meinst du wie viel % man bei einem Marathon streichen könnte, gerade im Hobbybereich, wenn man hinterher testen würde.
Ich will es gar nicht wissen.

Ich selbst bin auf dem Rad ne Lusche. Aber selbst in den niederen Kreisen (dazu sogar noch mtb) hab ich sowas schon mitbekommen. Und das bei Leuten die eh nix reißen würden und können.
Geht jetzt aber zu weit vom Thema weg.
Gedopt wird gewaltig. Auch bei Leuten, die nix REIßEN. UM DEN Kumpel zu versägen zB.
 
Lassen wir doch mal Bernd Hornetz zu Wort kommen:

Quelle: Rennrad

"Ich will mich keinesfalls als Obersaubermann in die Öffentlichkeit drängen und ohne die vollständigen Hintergründe zu kennen als Richter aufspielen. Im Grunde fühle ich mich auch zu unwichtig dazu.
Gleichzeitig bin ich mehrfach konkret darauf angesprochen worden, dass sich insbesondere von den FahrerInnen, die sich in der Szene medial und in den Rennen auf den vorderen Plätzen bewegen, niemand öffentlich äußert.
Nun, ich denke, das liegt vornehmlich an den oben genannten Gründen. Außerdem hat nicht jeder eine Plattform, dies geeignet zu tun. Und natürlich spielt auch die Angst eine Rolle, dass man anders rüber kommt, als man es eigentlich möchte.
Okay, das Risiko nehme ich jetzt einfach. Mir fällt es sicherlich nicht leicht, auch weil ich Emanuel in den Rennen kennengelernt habe und ihm gegenüber freundschaftliche Gefühle hege. Aber trotzdem wird das meine Position zu dem Thema nicht aufweichen.

Ich will nicht weit ausholen und lieber wenige klare Aussagen treffen: Ich verurteile Doping und sehe darin nicht anderes als Betrug. Ich bin für regelmäßige, unangekündigte Dopingproben auch bei Jedermannevents, bei denen es eine Siegerehrung gibt. Leider sind bisher auch eigene Bemühungen, diesbezüglich Fortschritte zu erzielen erfolglos. Umsomehr möchte ich hier die ganz wenigen Events in Italien nennen, in denen regelmäßig getestet wird. Bekannt sind mir die Granfondos in Feltre und der Maratonas dles Dolomites. Ebenfalls das UWCT Finale der UCI. Zudem bin ich für die Einführung harter Strafen mit langjährigen Sperren bei überführten Betrügern. Dennoch sollte für die Fahrer auch nach Ablauf der Strafe eine Pespektive bestehen - ganz einfach im Sinne unserer humanitären Grundsätze.
Darüber hinaus würde ich mich über eine Initiative freuen, in der man auch als ambitionierter Hobbyfahrer regelmäßig Blutproben/-analysen bereit stellen kann."
 
Jetzt muss man für nen 30er Schnitt schon dopen. Wird ja immer irrer. :-P Vielleicht sollte man das Thema mal in "bunte Laberecke" umbenennen.
 
Hand ins Feuer legen
Kann ich auch für niemanden, wie jeder andere, nur für sich selbst, es sei denn, auf die Hand kann verzichtet werden.
Im allgemeinen gehe ich auch von einer Vielzahl Betrüger aus, mittlerweile wohl auch mit Motordoping, aber ich würde niemanden mit Dreck beschmeißen, nur weil unbelegte Gerüchte graßieren oder aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten, nur bei 100%.

Aufputschmittel
da bin ich kein Fachmann und kann nicht mit Detailwissen dienen. Aber man liest darüber, auch zuletzt darüber, dass hunterte Dopingproben postiv wären, wenn eine gewisse Kategorie Schmerzmittel gelistet wäre, deren Einnahme in der Häufung sicher nicht den Gesundheitszustand von Spitzensportler wiederspiegeln kann.
Was die FitLine-Produkte betrifft, die werden explizit und an offizieller Stelle hinsichtlich Dopingsicherheit geprüft. Darauf verlasse ich mich und habe zu Hause kein Labor, in dem ich mich selber versichern könnte.
Der Koffeingehalt beim FitLine Activize liegt pro Portion bei der Hälfte eines gescheiten Kaffees. Bin auch ein Espressogenießer, nur wegen des Geschmacks, daher meist decaffinato.
Im Rennen und wenn ich mich im Training, wenn ich mich leer gefahren habe, nehme ich gerne eine Cola. Bevor ich meinem Körper durch einen Hungerast unnötig schade, ist die Cola das kleinere Übel und in den Momenten schmeckt sie sogar.
Man könnte natürlich auch soweit gehen, dass nur noch Rohkost, die keinen Manipulationen durch (5000-jährige) Zucht oder gar Gentechnik unterliegt und im eigenen Garten angebaut wurde, dem Verzehr freigegeben ist. Alles andere unethisch.

Tdf
Weiss ich nicht, die nicht zu massiven Sprinter, Typ Zabel oder gar Sagan fahren die Berge sicher schneller. Die etwas kräftigeren, stelle ich mir 1. selbst langen Berg auch sehr schnell bis schneller vor. Bei den richtigen Apparaten könnte ich wohl, je mehr Höhenmeter es sind, vorstellen mitzuhalten.
Ihr könnt ja Mal die Zeiten der besten Granfondo-Bergfahren vom GF Giro d'Italia 2015 mit der Streckengleichen Giro-Etappe vergleichen. Wobei die Profisprinter sich bestimmt geschohnt haben, so weit das wegen Zeitlimit ging.
Aber eine Tour geht 3 Wochen. Das wäre für mich definitiv zu lang. Bei 3x einer vergleichsweise läppischen TourTransalp bin ich 3x wirklich voll gefahren. Nur einmal 2012 ist es mir gelungen die Woche halbwegs bis zum Ende gut zu fahren. 2011 und 2013 dagegen war ich ab und inkl. dem 5. Tag sowas von fertig, da ging überhaupt nix mehr. Die, die ich vorher gut im Griff hatte, fuhren mir um die Ohren. Jeder Tag der Kampf meines Lebens und danach zu Hause eine lange Regeneration gebraucht.
Außerdem reicht es nicht aus, nur Bergspezialist zu sein. Man muss sich im Feld behaupten und im Flachen 'ne Weile 50 fahren. Interessieren würde es mich aber schon, wie es sich anfühlt, aber gelegenheit wird es nicht geben.
Wir müssen uns auch nicht mit Profis vergleichen, auch wenn es reizvoll ist. Mit Vollzeitjob und Familie das Radfahren nebenher. Da bleibt sicher viel zu wenig Zeit für Schlaf und Regeneration, wenn man so viel fährt wie ich. Das alleine macht schon einen großen Unterschied.

Dopingtest bei der RTF
Bei dieser einen unserer 3 RTF-Veranstaltungen in Forchheim bin ich aus Termingründen leider in den letzten Jahren nie mitgefahren. Wenn man mich wirklich hätte testen wollen, wäre man schlecht informiert gewesen.
Wieder so eine Ihr-könnt-es-glauben-oder-nicht-und-weiter-spekulieren Aussage: Habe einen Vereinsoffiziellen gefragt, der wusste wer die Zielperson war. Und zwar so, dass ich wissen wollte, ob ich es war oder jemand anderes, aber nicht den Namen eines anderen. Es war nicht ich. damit ist das für mich erledigt, aber eine coole Sache, bei einer RTF aufzutauchen und RTFler zu testen. Ich denke so mancher rüstiger 70-Jähriger nimmt schon Mal Medikamente gegen das ein oder andere Wehwehchen und macht sich keine Gedanken zu Doping :)
 
Im Jedermannbereich könnte kontrolliert werden, auch vor einem Rennen.
In die Anmeldung für den Ötzi mit rein, dass man sich mit einer Kontrolle ab dem Tag der Registrierung einverstanden erklärt, bei einer Verweigerung wird derjenige vom Rennen ausgeschlossen.

Nur, was ist mit (Schwer-) Behinderten? Gibt es für alles Ausnahmegenehmigungen? Sollten sie generell ausgeschlossen werden?
Für mich gesprochen sind meine chronischen Erkrankungen nachteilhafter, als das Cortison und einige andere Medikamente, welche ich täglich schlucken muß.
Wenn gefordert, würde ich ein Attest einreichen, nur würde das m.E. den Aufwand und die Kosten für Jedermänner sprengen.
Doping ist Betrug, keine Frage. Es gehört auch bekämpft und bestraft, nur sollte man Kosten/Nutzen nicht aus den Augen verlieren.
Man könnte ja die ersten 10 testen und wenn diese sich erneut für Wettbewerbe, egal wo, anmelden, müssen sie sich auch mit Trainingskontrollen einverstanden erklären.
So bleibt der zu kontrollierende Personenkreis überschaubar und von der Orga und den Kosten, wäre es zu stemmen.
 
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Man müsste die ersten 25 oder sogar 50 so behandeln wie Linzenzfarher/Profis.

Wer sich z.b, bei einem grossen Event anmeldet, müsste sich damit einverstanden erklären, wenn er unter den ersten 25 oder 50 landet, 365 Tage lang nach dem Event zur Verfügung zu stehen für Dopingkontrollen.
 
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