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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Auf jeden Fall. Allerdings haben das die Doper in der Regel auch in der Art gemacht. Und wenn sie dann auffliegen heisst das auch nicht, das sie daraus lernen würden. Ohne Kontrolle ist das alles nichts wert.
Egal was man schreibt, es ist immer falsch.
Das ist ja auch so ein Problem bei der Problematik.
Und wenn man nix schreibt ist man per se auch verdächtig.

Also Pest oder Cholera ;)


Finde daher die Äußerungen schon erstmal gut.
Ob sie wirklich stimmen ist halt von uns nicht zu kontrollieren.


Eben ein Mensch, der trotz seiner Erfolge noch mit beiden Beinen auf dem Boden steht und sich auch zum niederen "Fußvolk" der Radfahrer begibt :)
Kannst du mal aufhören so zu tun als wäre er Gott.
"Sich zum niederen Fußvolk der Radfahrer begibt... "
Wie sich das schon anhört.

Er ist ein ganz normaler Mensch wie alle anderen auch. Gehe ich zumindest mal von aus!
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Egal was man schreibt, es ist immer falsch.
Das ist ja auch so ein Problem bei der Problematik.
Und wenn man nix schreibt ist man per se auch verdächtig.

Also Pest oder Cholera ;)


Finde daher die Äußerungen schon erstmal gut.
Ob sie wirklich stimmen ist halt von uns nicht zu kontrollieren.



Kannst du mal aufhören so zu tun als wäre er Gott.
"Sich zum niederen Fußvolk der Radfahrer begibt... "
Wie sich das schon anhört.

Er ist ein ganz normaler Mensch wie alle anderen auch. Gehe ich zumindest mal von aus!
Das ist nicht selbstverständlich, was er da macht. Von Gott spricht niemand.

Wer sonst von der Prominenz im Radsport hat sich hier mal im Forum geäußert?

Wirklich Hochachtung vor Bernd Hornetz.

PS Smiley beachten ("niederes Fußvolk... ")
 
Mit dem Gott das hatte ich aber nicht geschrieben. Meinst Du jemand anderen?
Mich interessiert eigentlich nur ob sie bei rad am ring jetzt kontrollieren. Ist so ziemlich der härteste Wettkampf des Jahres und die bergfahrer aus In- und Ausland sind stark vertreten. Wenn die Veranstalter dieses Jahr durchziehen. Ja dann wird das eine Wirkung zeigen.
 
Kannst du mal aufhören so zu tun als wäre er Gott.
"Sich zum niederen Fußvolk der Radfahrer begibt... "
Wie sich das schon anhört.

Er ist ein ganz normaler Mensch wie alle anderen auch. Gehe ich zumindest mal von aus!

Da würde mich mal der Maßstab interessieren, was dann Fußvolk ist und was in den Himmel gehört. Ah ich weiß: es gibt nur eine Messgröße (Ötzizeit, alles andere ist kein Radsport)... auch egal. Wo liegt dann der Maßstab? Und was ist dann mit denen, die einen Gottgleichen schonmal geschlagen haben? Erlangen die dann sofort den gleichen Status? Da ergeben sich Fragen ohne Ende!
 
Im Übrigen würde ich nichts sagen, wenn wir nicht gegen bestrafte Doper fahren müssten in der Jedermannszene. Also besser mal genauer aufpassen.
 
Da würde mich mal der Maßstab interessieren, was dann Fußvolk ist und was in den Himmel gehört. Ah ich weiß: es gibt nur eine Messgröße (Ötzizeit, alles andere ist kein Radsport)... auch egal. Wo liegt dann der Maßstab? Und was ist dann mit denen, die einen Gottgleichen schonmal geschlagen haben? Erlangen die dann sofort den gleichen Status? Da ergeben sich Fragen ohne Ende!
Mit "Fußvolk" ist das Forum gemeint. Und nicht alles so ernst nehmen. Jetzt hab ich das extra mit einem Smiley garniert ;)
 
Ich zitiere RENNRAD MAGAZIN (4/2016):

Ein anderes, oftmals von Veranstalter-Seite vorgebrachtes Argument, sind die Kosten für Tests. Bislang seien die herkömmlichen Analysen zu teuer, um sie auch im Jedermann-Bereich einzusetzen, argumentieren viele Rennveranstalter. Auch deshalb werden Hobbysportler bei Radrennen, Marathons oder Triathlons in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch kaum getestet. Eine der besten deutschen Jedermann-Fahrerinnen der letzten Jahre bestätigte auf RennRad-Anfrage, dass sie bei den deutschen Events „noch nie getestet wurde.“ Es verwundert auch nicht, wenn der Moderator des Ötztaler Radmarathons, Othmar Peer, im Interview mit dem Blog SpeedVille sagt: „In den letzten 15 Jahren waren wenige Sieger beim Ötztaler sauber. Da bin ich mir sehr, sehr sicher.“ Wo kein Richter, da kein Henker.

Mir fehlen echt die Worte.

Ich hab zwar null Ahnung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele dieser Fahrer die immer ganz oben in den Ergebislisten der deutschsprachigen Jedermannrennen auftauchen, gar nicht an französischen Jedermannrennen in den Alpen und Vogesen teilnehmen, weil da ja schlieslich getestet wird.

Müsste man mal überprüfen.
 
Mir fehlen echt die Worte.

Ich hab zwar null Ahnung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele dieser Fahrer die immer ganz oben in den Ergebislisten der deutschsprachigen Jedermannrennen auftauchen, gar nicht an französischen Jedermannrennen in den Alpen und Vogesen teilnehmen, weil da ja schlieslich getestet wird.

Müsste man mal überprüfen.
Ich hoffe, dass dieses Jahr jemand den Ötzi gewinnt, der noch nie in Berührung kam mit Dopingmittel. Einfach um zu zeigen, dass es auch ohne geht. Doping bringt bei diesen top Athleten vorne etwa 30 bis 50 Watt, je nach dem wie hoch die Hämoglobinkonzentration im Blut ist. Ist sie gering, kann man entsprechend mehr rausholen durch Doping. Pansy hat das mal schön berechnet, was er mehr reißen würde, wenn er EPO nehmen würde. Waren glaub um die 40 Watt an der Schwelle.
 
Ist ja nicht so als seien die Jedermannrennen in den französischen Alpen und Vogesen Scheisse.
 
Einfach um zu zeigen, dass es auch ohne geht. Doping bringt bei diesen top Athleten vorne etwa 30 bis 50 Watt,
Das würde aber bedeuten das nur derjenige die Ötzi sauber gewinnen kann, der ungedopt rund 40 Watt besser ist, aber alle die Gedopten, Sollte Doping in er Spitze wirklich weit verbreitet sein, so wäre dies extrem unwahrscheinlich. Deshalb kann kein Sieg je aufzeigen das diese auch ungedopt möglich. Der Zweifel bleicht.
Das ist ja das genau das was den Spitzensport, nicht nur den Radsport, so unattraktiv gemacht hat.
 
Ich hoffe, dass dieses Jahr jemand den Ötzi gewinnt, der noch nie in Berührung kam mit Dopingmittel. Einfach um zu zeigen, dass es auch ohne geht. Doping bringt bei diesen top Athleten vorne etwa 30 bis 50 Watt, je nach dem wie hoch die Hämoglobinkonzentration im Blut ist. Ist sie gering, kann man entsprechend mehr rausholen durch Doping. Pansy hat das mal schön berechnet, was er mehr reißen würde, wenn er EPO nehmen würde. Waren glaub um die 40 Watt an der Schwelle.
Hast du nen Link?
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so viel ausmacht.
Wenn dann mal einer bei der Tour dopen würde und alle anderen nicht müsste der ja an jedem Berg massiven Vorsprung rausfahren.
 
In den 90er war das wohl auch so ohne EPO hatte man keine Chance.
Ich glaube EPO kann mittlerweile gut nachweisen zumidnst wenn das massiv eingesetzt wird ?
 
Hast du nen Link?
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so viel ausmacht.
Wenn dann mal einer bei der Tour dopen würde und alle anderen nicht müsste der ja an jedem Berg massiven Vorsprung rausfahren.

Konnte man in den 90er sehr gut sehen, wie extrem viel das ausmachen kann.

Heute dopen die Doper alle ähnlich viel und das gleicht sich dann im Rennen einigermassen aus.
 
Hast du nen Link?
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so viel ausmacht.
Wenn dann mal einer bei der Tour dopen würde und alle anderen nicht müsste der ja an jedem Berg massiven Vorsprung rausfahren.

Nö. Der würde einfach einmal nen Vorsprung rausfahren und ansonsten nurnoch kontrollieren und beim Zeitfahren in Kenntnis der Zeit der anderen so dosieren, dass es unauffällig bleibt. Außer man ist so blöd wie Landis. Außerdem belassen die es nicht bei Epo alleine. Deshalb ist der Vorteil nochmal wesentlich größer. Im Amateursport greift man aber zumindest bei denen, die man erwischt auch gerne auf die stinknormalen Pumperbudensachen zurück. Ansonsten wäre doch keiner mehr so doof mitr Kälbermastmittel zu dopen, was jedes Deppenlabor nachweisen kann.
 
Soderle!

Strava Vergleich zwischen Bernd Hornetz und Andre Greipel

Segment: Mont Ventoux über Bedoin (19.4 km, 1503 HM)

Zeit Andre Greipel, TDF 2013 (14. Juli): 1:20:33

Zeit Bernd Hornetz, Trainingslager Mai 2016 (nicht voll fit): 1:13:34

Fazit: Bernd Hornetz war bei einer Trainingslagerfahrt rund 7 Minuten schneller den Mont Ventoux oben als Andre Greipel 2013 bei der TDF.

qed
 
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