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Ein Hoch auf Helme!

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AW: Ein Hoch auf Helme!

Das ist definitiv unbestritten :D .... obwohl, bei dem was ich hier schon gelesen habe findet sich noch einer der das Gegenteil behauptet.

Ja sicher, hier einer. Aquaplanning entsteht erst ab 200 km/h (Doku "Das letzte Prozent").:aetsch: Aber vielleicht kriegt man ja ohne Helm derartigen Speed.
Leider werde ich das nie herausfinden, da ich nie ohne einen fahren werde.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Habe jetzt natürlich nicht den ganzen Diskussionsfaden gelesen, kann beim Helmtragen allerdings nur ein einziges Gegenargument gelten lassen: Die Stirn und das Gesicht werden unterschiedlich gebräunt und das sieht richtig blöd aus. Die Leute denken ich hätte nen Nebenjob auf dem Bau... Ich finde dieses Argument sehr erheblich. Bei bedeckten Verhältnissen habe ich keine Problem mit einem Helm.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Habe jetzt natürlich nicht den ganzen Diskussionsfaden gelesen, kann beim Helmtragen allerdings nur ein einziges Gegenargument gelten lassen: Die Stirn und das Gesicht werden unterschiedlich gebräunt und das sieht richtig blöd aus. Die Leute denken ich hätte nen Nebenjob auf dem Bau... Ich finde dieses Argument sehr erheblich. Bei bedeckten Verhältnissen habe ich keine Problem mit einem Helm.

Genau, und die Frisur erst ... DAS IST KEIN "ECHTES" ARGUMENT!!!
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Hab echt gegrübelt, weil einige hier ja so auf einen wissenschaftlichen Beweis aus sind. Folgendes ist dabei heraus gekommen, ist nicht ernst gemeint, also bitte nicht machen, soll nur als Denkanstoss dienen. Aber mir ist jetzt schon klar, auch diese Überlegungen reichen einigen nicht, werden alles widerlegen und zerschreiben.


Wie wäre eigentlich mal ein Selbstversuch, von einem derjenigen, die unbedingt einen absolut wissenschaftlichen Beweis benötigen, dass Helme zumindest besser sind, als ohne irgend einen Kopfschutz zu fahren.

1. Aufgabe:
Der jenige sollte sich zuerst mit ca. 30 km/h (das dürfte reichen, Überlebenschance recht gross) mit Helm auf dem Kopf anfahren lassen und dann nochmal (gleiche Situation) ohne Helm. Würde vorschlagen von hinten oder der Seite. Der Aufprall sollte so geplant werden (wenn möglich), das der Kopf natürlich entweder gegen Auto und/oder auf der Strasse aufschlägt. Hinterher kann der Prüfling ja mal berichten, welcher Unfall glimpflicher ausgegangen ist, oder ob es überhaupt einen Unterschied gegeben hat.

2. Aufgabe:
Alternativ kann man natürlich auch einen Hammer aus einen Meter auf den Kopf fallen lassen, einmal mit und einmal ohne Helm.

3. Aufgabe:
Eine weitere Variante ist den Kopf einmal kräftig gegen die Wand hauen, natürlich an einer Stelle wo der Helm sitzt, einmal mit und auch hier einmal ohne Helm.

Viel Spaß beim erbringen, des wissenschaftlichen Beweises, dass Helme absolut keinen Nutzen für den Träger haben, oder etwa doch ???

Gruss master474
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Na toll, dieses :wut:-Argument mußte ja kommen - wenn es nicht schon ein paar Mal im Thread auftauchte...

Viel Spaß beim erbringen, des wissenschaftlichen Beweises, dass Helme absolut keinen Nutzen für den Träger haben, oder etwa doch ???

Das ist nicht die Frage, jedenfalls nicht meine. Meine Frage richtete sich nach dem Nutzungsgrad. Das ist ein kleiner Unterschied.

Wenn Du Dir sicher bist, daß Dich ein Helm bei einem Unfall 30km/h noch schützt, dann lasse ich Dir bei diesem Experiment gerne den Vortritt. Wie das aussieht, wenn man bei 30 km/h noch große Überlebenschancen hat, kannst Du Dir ja mal hier auf den Videos der Verkehrswacht Minden-Lübecke ansehen. (Nicht von der Überschrift irritieren lassen.)

Nochmal: Ich bezweifle nicht, daß der Helm Energie absorbiert und dadurch dem Träger im Falle eines Unfalls einen Nutzen bringt. Große Zweifel habe ich aber an den Wunderdingen, die dem Helm hier und anderswo nachgesagt werden.

Edit: Und hier das ganze noch einmal mit 50 km/h.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Na toll, dieses :wut:-Argument mußte ja kommen - wenn es nicht schon ein paar Mal im Thread auftauchte...



Das ist nicht die Frage, jedenfalls nicht meine. Meine Frage richtete sich nach dem Nutzungsgrad. Das ist ein kleiner Unterschied.

Wenn Du Dir sicher bist, daß Dich ein Helm bei einem Unfall 30km/h noch schützt, dann lasse ich Dir bei diesem Experiment gerne den Vortritt. Wie das aussieht, wenn man bei 30 km/h noch große Überlebenschancen hat, kannst Du Dir ja mal hier auf den Videos der Verkehrswacht Minden-Lübecke ansehen. (Nicht von der Überschrift irritieren lassen.)

Nochmal: Ich bezweifle nicht, daß der Helm Energie absorbiert und dadurch dem Träger im Falle eines Unfalls einen Nutzen bringt. Große Zweifel habe ich aber an den Wunderdingen, die dem Helm hier und anderswo nachgesagt werden.

Edit: Und hier das ganze noch einmal mit 50 km/h.



dazu fällt mir nur das hier ein : http://www.youtube.com/watch?v=IMjTWplQxmQ
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Nochmal, ich trage Helm.

Aber jetzt bin ich mal böse:

Wenn wir davon ausgehen, dass ein Kopf ungefähr 4-5 kg wiegt, ein Helm ca. 250g. Gehen wir also davon aus, daß ein Helm also das Gesamtgewicht der Einheit über dem obersten Halswirbel um 5% erhöht. Durch den Drehpunkt des Kopfes, den relativ schlechten Angriffspunkt der Muskulatur und der aussen angesiedelten Masse des Helmes (klar, weil Hirn um Helm bringt ja nüscht :D), wird das Kräfteverhältnis extrem verschoben. Oder anders ausgedrückt: In Situationen, in denen der Kopf ohne Helm niemals den Boden berühren würde, schlägt er mit Helm unkontrolliert auf.
Wäre ja nicht schlimm, man trägt ja Helm ... ;)

Nur daß jetzt durch den Bodenkontakt die Halswirbelsäule verdreht wird.

Kurz gesagt: Helme töten.

Das ist jetzt natürlich sehr überspitzt, aber von der Logik her ...
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@ seep

Es ist nun mal ein Argument und meiner Meinung nach ein gutes.

Ach ja, wie bereits geschrieben hatte ich im letzten Jahr einen Unfall, ich fuhr mit ca. 13 km/h einen Berg rauf und wurde von einem Auto direkt aufs Hinterrad angefahren, die Fahrerin hat bei der Polizei angegeben zwischen 50 und 60 km/h gefahren zu sein, habe so ein "Experiment" also schon hinter mir, berichtet habe ich schon darüber, fehlt z.B. dein Gegenbeweis, dass der gleiche Unfall ohne Helm nicht schlimmer ausgefallen wäre.

Denke wir sind uns einig, der Helm absorbiert Energie, wichtig ist dabei für mich nicht, das er eine Lebensversicherung ist und mir durch den Helm absolut nichts passieren kann, nein das behaupte ich nicht, denn das stimmt nicht. Was ich aber sehr wohl behaupte ist, der Helm setzt die Schwelle ein gutes Stück weiter nach hinten, bis ich durch einen Aufprall schlimme oder tödliche Folgen habe.

Fazit daraus für mich, der Helm ist keine absolute Lebensversicherung, aber ein Hilfsmittel meine Gesundgheit und mein Leben etwas besser zu schützen. Daher stellt sich die Frage nach dem Nutzungsgrad nur bedingt, die Vorteile überwiegen nach meiner Auffassung. Mag z.B. deine Auffassung anders sein. Ich ziehe mein Fazit aus einer Erfahrung heraus.

Was man statt dessen diskutieren sollte oder kann ist, wie kann man die Hersteller dazu bringen, die Helme noch sicherer zu machen, damit die Schwelle noch weiter nach hinten versetzt wird.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Denke wir sind uns einig, der Helm absorbiert Energie, wichtig ist dabei für mich nicht, das er eine Lebensversicherung ist und mir durch den Helm absolut nichts passieren kann, nein das behaupte ich nicht, denn das stimmt nicht. Was ich aber sehr wohl behaupte ist, der Helm setzt die Schwelle ein gutes Stück weiter nach hinten, bis ich durch einen Aufprall schlimme oder tödliche Folgen habe.

Danke für diese sachliche Antwort! Danke auch für die Schilderung Deines Unfalls, war mir neu. Gut, daß man hier doch noch normal diskutieren kann.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Sehe keinen Grund warum man nicht normal diskutieren sollte, ist mir halt sehr wichtig die Angelegenheit. War übrigens eine schlimme Erfahrung, bin seit dem Unfall kaum Rad gefahren, die Strecke gar nicht mehr. Kann manchmal nachts nicht schlafen und wenn mich ein Auto beim fahren überholt warte ich schon auf den Knall. Egal, ist mein Problem und ein ganz anderes Thema.

Zum Argument mit dem Mehrgewicht, denke auch hier ist die erhöhte Absorbationskraft höher als das erhöhte Gewicht (Argument von lede69), aber da spricht nun mehr mein Menschenverstand und keine Erfahrung. Denke aber die 2,5 Tafeln Schoki auf dem Kopf machen den Kohl nicht fett, wenn ich daran denke wie mich dagegen dieses dicke Stück Styropor schützt, wie gesagt, nicht wissenschaftlich belegt, nur logisch (meiner Meinung nach) überlegt.

Aber da wäre mal ein Ansatzpunkt das Gewicht durch einen Werkstoff herab zu setzten, der gleichzeitig viel Absorbationsenergie aufnehmen kann. Gibt bestimmt besseres als Styropor.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Wenn wir davon ausgehen, dass ein Kopf ungefähr 4-5 kg wiegt, ein Helm ca. 250g. Gehen wir also davon aus, daß ein Helm also das Gesamtgewicht der Einheit über dem obersten Halswirbel um 5% erhöht. Durch den Drehpunkt des Kopfes, den relativ schlechten Angriffspunkt der Muskulatur und der aussen angesiedelten Masse des Helmes (klar, weil Hirn um Helm bringt ja nüscht :D), wird das Kräfteverhältnis extrem verschoben. Oder anders ausgedrückt: In Situationen, in denen der Kopf ohne Helm niemals den Boden berühren würde, schlägt er mit Helm unkontrolliert auf.
Wäre ja nicht schlimm, man trägt ja Helm ... ;)

Nur daß jetzt durch den Bodenkontakt die Halswirbelsäule verdreht wird.

Kurz gesagt: Helme töten.

Das ist jetzt natürlich sehr überspitzt, aber von der Logik her ...

Naja .... da ist was dran aber auch wieder nicht.

1. Klar ist, dass der Helm aufgrund seiner zusätzlichen, noch dazu außen angebrachten Masse das Drehmoment erhöht - das ist von Nachteil.
2. Klar ist aber auch, dass durch das zusätzliche Volumen es passieren kann, dass, insbesondere beim Sturz auf die Seite, die Auslenkung des Kopfes nicht so groß ausfällt. Das ist ein Vorteil, der m.E. Punkt 1 deutlich überwiegt. Vielleicht sehe ich das aber auch falsch: Letztlich kommt es darauf an, in welchem Umfang die Beschleunigungen und in welchem Umfang die Auslenkung des Kopfes an sich zu Verletzungen der Halswirbelsäule führen.

@seep: Die Filmchen verstehe ich nicht. Sie zeigen doch nur, welche Kräfte wirken. Ob ein Helm da helfen würde, zeigen sie nicht.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@seep

Ich hab leider den link nicht mehr parat, aber es ist wohl durchaus so, dass wohl die Mehrzahl von schweren Kopfverletzungen bei Radfahrern nicht wie etwa zu vermuten wäre bei grösseren Geschwindigkeiten und in Folge von Unfällen mit mehreren Parteien entstehen, sondern vielmehr bei niedriger Geschwindigkeit und ohne Fremdbeteiligung.

Zu deutsch, bei ziemlich vielen Unfällen mit schweren Schädelverletzungen ist jemand bei relativ geringer Geschwindigkeit einfach mal umgefallen und z.B. auf einer Bordsteinkante aufgeschlagen. Dies ist vermutlich sogar eine Situation die in der Mehrzahl bei Spazierfahrten und nicht bei Rennradfahrern aufgetreten ist.

Wunderdinge von einem Helm zu erwarten ist angesichts des gewählten Kompromisses aus Sicherheit und Funktionalität ( schliesslich darf es ja auch z.B. nicht zu einem Hitzestau kommen) fehl am Platze. Vor allem sollte man vermeiden eine eigene unverletzlichkeit aus dem Tragen eines Helmes abzuleiten. Andernfalls kann es einem schon mal so ergehen, wie vielen Autofahrern in der Anfangszeit von ABS, die glaubten dass sich durch das ABS die Haftung des Fahrzeugs verbessert und dann bei Schnee und Eis wie die Verrückten gerast sind, bis die Physik ihnen klarmachte, dass man zwar gegen Strassenverkehrsgesetze verstossen kann solange man nicht erwischt wird, bei der Versuch Naturgesetze zu übertreten aber kompromisslos und sofort bestraft wird ;)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Sehe keinen Grund warum man nicht normal diskutieren sollte, ist mir halt sehr wichtig die Angelegenheit.

Ich auch nicht, nur tun es die wenigsten. Entweder wird das Thema ins Lächerliche gezogen oder es wird gleich beleidigt. Deshalb ist es gut, wenn man hin und wieder sachlich argumentieren kann.

Helm ja oder nein, das Thema hat halt etwas religiöses an sich. Bewiesen ist nichts, noch zählt der Glaube. Ungläubige und Zweifler werden oft unsanft behandelt.

@seep: Die Filmchen verstehe ich nicht. Sie zeigen doch nur, welche Kräfte wirken. Ob ein Helm da helfen würde, zeigen sie nicht.

Nein, das tun sie nicht. Den Link zu den Filmen hatte mir mal die Polizei Gütersloh geschickt, als ich bemängelte, daß es ja keine Crashtests mit Radfahrerdummies gab. Daß die zu nicht mehr taugen als eben die Kräfte zu demonstrieren. Aber ob der Helm da etwas nützt oder nicht, zeigen sie nicht, korrekt. Aber den risikokompensationsgefährdeten Helmgläubigen sollten sie zumindest ein Licht aufgehen lassen.

Ich hab leider den link nicht mehr parat, aber es ist wohl durchaus so, dass wohl die Mehrzahl von schweren Kopfverletzungen bei Radfahrern nicht wie etwa zu vermuten wäre bei grösseren Geschwindigkeiten und in Folge von Unfällen mit mehreren Parteien entstehen, sondern vielmehr bei niedriger Geschwindigkeit und ohne Fremdbeteiligung.

Das wäre natürlich Futter für die Fußgänger- und Treppenhelmfraktion. ;) Vielleicht findest Du den Link ja noch, denn die Aussage ist schon spannend.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Danke Leute, nach den letzten Beiträgen habe ich den Glauben an die Konfliktfähigkeit meiner Mitbürger wieder :)

Mann es geht doch.
 
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Ehrlich gesagt halte ich eure pseudowissenschaftliche Diskussion für ziemlich schräg. Keiner hat hier ne Ahnung wovon er redet. Niemand ist hier hauptberuflich mit der Entwicklung von Helmen beschäftigt oder forscht in diesem Bereich. Das ist alles Halb- bis Achtelwissen. Benutzt doch einfach Euren normalen Menschenverstand und denkt nach! Dann werdet ihr zu dem einfachen Ergebnis kommen, dass Helme schützen, solange der Sturz nicht zu heftig ist. Wer richtig satt mit dem Kopf auf den Asphalt oder das Auto donnert, dem helfen auch keine Helme mehr. Diesen begrenzten Schutz sollte man nutzen, sich dabei aber auf keinen Fall unverwundbar fühlen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ehrlich gesagt halte ich eure pseudowissenschaftliche Diskussion für ziemlich schräg. Keiner hat hier ne Ahnung wovon er redet. Niemand ist hier hauptberuflich mit der Entwicklung von Helmen beschäftigt oder forscht in diesem Bereich. Das ist alles Halb- bis Achtelwissen. Benutzt doch einfach Euren normalen Menschenverstand und denkt nach! Dann werdet ihr zu dem einfachen Ergebnis kommen, dass Helme schützen, solange der Sturz nicht zu heftig ist. Wer richtig satt mit dem Kopf auf den Asphalt oder das Auto donnert, dem helfen auch keine Helme mehr. Diesen begrenzten Schutz sollte man nutzen, sich dabei aber auf keinen Fall unverwundbar fühlen.

eben, dieser käse von crash`s bei 50 und mehr km/h oder ein 40 tonner der über einen rollt und ob da noch ein helm hilft, ist sowas von daneben.
bei einem aufprall von mehr als 60 km/h mit einem auto gegen einen festen gegenstand, zb. den betonpfeiler einer brücke, entstehen dermaßen hohe fliehkräfte auf den körper des menschen, dass i.d.r. das genick abreißt.
also warum airbags, gurte, sicherheitsfahrgastzellen??? schließlich wird auf der bab i.d.r. mit mehr als 100 km/h gefahren ;)

mir reicht es schon aus, dass bei einem sturz mit boden-kopf-kontakt ein loch im kopf oder schmerzhafte schürfwunden, sehr prickelnd auf einem schotterboden oder grobkörnigem sand, verhindert werden.
bin halt kein harter fahrer, der sowas für das nichttragen eines helmes in kauf nimmt.

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Jo...bin zwar nicht direkt betroffen, aber mein Bruder wurde letzten Sommer auch von einem Motorradfahrer umgemäht, als er an einer Ampelt korrekt links abbiegen wollte. Er ist mit Sicherheit kein unerfahrener Fahrer und auch eher der vorsichtige Typ.

Resultat: Knöchel und Schulter kaputt...3 OPs bisher...Kopf gottseidank heile geblieben, dank Helm.

Ich würde nie auf die Idee kommen, ohne Helm Rennrad zu fahren.

Aber muss jeder selber wissen, was ihm/ihr seine Gesundheit wert ist.
 
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eben, dieser käse von crash`s bei 50 und mehr km/h oder ein 40 tonner der über einen rollt und ob da noch ein helm hilft, ist sowas von daneben.
bei einem aufprall von mehr als 60 km/h mit einem auto gegen einen festen gegenstand, zb. den betonpfeiler einer brücke, entstehen dermaßen hohe fliehkräfte auf den körper des mensche, dass i.d.r. das genick abreißt.
also warum airbags, gurte, sicherheitsfahrgastzellen??? schließlich wird auf der bab i.d.r. mit mehr als 100 km/h gefahren ;)

mir reicht es schon aus, dass bei einem sturz mit boden-kopf-kontakt ein loch im kopf oder schmerzhafte schürfwunden, sehr prickelnd auf einem schotterboden oder grobkörnigem sand, verhindert werden.
bin halt kein harter fahrer, der sowas für das nichttragen eines helmes in kauf nimmt.

mfg
frank

:daumen:
so ist es. wer keinen helm benutzen will - von mir aus.
aber bitte schluss mit den absurden rechenexempeln. den helm setze ich erst dann nicht mehr auf, wenn sich beweisen lässt, dass er immer eine gefahr darstellt. und den beweis wird es - zumindest bei unseren fortbewegungsmitteln - niemals geben.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

mir reicht es schon aus, dass bei einem sturz mit boden-kopf-kontakt ein loch im kopf oder schmerzhafte schürfwunden, sehr prickelnd auf einem schotterboden oder grobkörnigem sand, verhindert werden.

Die kannst du übrigens schon mit einer gescheiten Mütze verhindern.

Wenn ich im Winter mal stürze, ist das deutlich angenehmer als im Sommer: Zwar wie auch im Sommer blaue Flecken, aber wenigstens keine (Schürf-)Wunden an den Knien. Und die lange Radhose bleibt komischerweise sogar noch heil.

Aber ich bin ja eigentlich pro Helm. Ist auch viel schicker.
 
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