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Erfahrungen mit Tubeless-Reifen

Mein Fazit: Flicken mit Salami hätte wahrscheinlich nicht geklappt, Schlauch einziehen mit Dichtmilch- Siff wäre auch nicht so toll gewesen. Ich bin jetzt Mal wieder beim Schlauch, es ist schon einfacher.
Also Du hats einfach keinen Schlauch eingezogen, weil es vermutlich nicht schön gewesen wäre? Also mein einziger Tubeless Defekt bisher war so einer, und ich hab dann den Schlauch rein und bin weiter gefahren (und die Stelle am mantel noch extra mit ner Packung eines Riegels gestützt.

Wenn dich die übrige Dichtmilch dabei stört schütte die halt weg... und für die Statistik, dieses Jahr hätt ich mit Schlauch im Conti GP5000 S TR wohl 5-6x geflickt, tubeless waren es 0x. Weil alles Löcher, die die MIlch abgedichtet hat. Da dann unterwegs immer nen Schlauch tauschen / flicken läuft bei mir nicht unter "einfacher".

@cyclist66 Nur wenn die über das Ventil einfüllst, aber davon wird genau deswegen auf der Packung abgeraten. IM Betrieb hab ich bisher keine Probleme damit gehabt, wurde dieses Saison das erste Mal verwendet, hat 5-6x gut abgedichtet, waren aber kleine Löcher.
 
Wenn dich die übrige Dichtmilch dabei stört schütte die halt weg... und für die Statistik, dieses Jahr hätt ich mit Schlauch im Conti GP5000 S TR wohl 5-6x geflickt, tubeless waren es 0x. Weil alles Löcher, die die MIlch abgedichtet hat. Da dann unterwegs immer nen Schlauch tauschen / flicken läuft bei mir nicht unter "einfacher".
Was muss man wo anstellen, um 5-6 Platten im Jahr zu haben? Ich hatte selbst in Seuchenjahren nie mehr als 3 Platten. Im Schnitt komm ich bei ~15000 Jahreskilometern auf gefühlt einen Platten pro Jahr.
 
Was muss man wo anstellen, um 5-6 Platten im Jahr zu haben? Ich hatte selbst in Seuchenjahren nie mehr als 3 Platten. Im Schnitt komm ich bei ~15000 Jahreskilometern auf gefühlt einen Platten pro Jahr.
Ich muss ca. 7km aus Augsburg raus, um halbwegs glasfreie Straßen zu haben.
Und ich hatte keine Platten, sondern 5 oder 6 Stellen am Reifen, die von der Milch abgedichtet waren. Mit Schlauch wären das möglicherweise PLatten gewesen.
 
wohin denn so, wenn ich mal fragen darf?
Darfst Du. Bei einem 1cm Cut in der Flanke bleibt eigentlich nur noch wenig von den 50-60ml im Mantel, die lassen sich zB mit einem Taschentuch aufsagen.
Und ja ich weiß worauf Du eigentlich hinaus willst. Ich selber lasse den Rest einfach drin und mache den Schlauch dazu rein und wische mir danach die Hände ab.
Das mit dem Auskippen war für den Zitierten gedacht.
 
Sorry, hab jetzt nicht alles gelesen und vieles gesagte ist wahrscheinllich auch schon nicht mehr aktuell:
Kann noch mal einer die Vorteile zusammenfassen weil ich seh da seit TPU kaum noch welche.
Vielen Dank.

PS: Am Rennrad, am MTB bin ich mit TL glücklich!
 
C-GPT sagt viel hat aber keine Ahnung, quasi wie viele Behautungen hier im Forum.... ;)
Daher die Frage hier an die anwesenden Experten.
Ganz einfache Zusammenfassung: wenn du keine Vorteile siehst, dann lass es.
Ich sehe keine Vorteile bei TPU, also lasse ich es. Außer als Ersatzschlauch, da sind Packmaß und Gewicht unschlagbar.
 
Ist das eine rhetorische Frage? Du sagst, Du bist am MTB überzeugt davon. Dann kennst Du also die Vorteile. Ob diese dann für Dich auch am Rennrad vorliegen, kannst ja am Ehesten Du bewerten.
 
Es gibt keinen Vorteil beim Rollwiederstand, Gewicht ist TPU überlegen, Montage beide gleich.
Den einzigen Vorteil von TL sehe ich in der Pannensicherheit, oder habe ich was vergessen?
 
Ich war ja auch jahrelang skeptisch, habe derzeit aber zwei Räder auf Tubeless umgestellt, erst den neuen Graveller (40mm Gravelking Slick) und dann ein Rennrad (28mm Conti GP 5000 AS TR. Beide mit Stan's.

Setup mit Schwalbe Tirebooster war kein großes Ding, abgesehen vom RR Hinterrad, wo der Reifen beim Luftablassen anfangs wieder direkt aus der Felge raussprang.

Hat mich bislang mindestens vor einem fiesen Plattfuss bewahrt: Dämmerung in Italien, Gegenverkehr blendet, bei leichtem Gefälle Schlagloch zu spät gesehen. Mit Schlauch wäre es unter Garantie ein Snakebite mit sofortigem Druckverlust gewesen.

Habe aber dennoch nach wie vor Angst vor den oft geschilderten Kastastrophen-Platten, insofern: the jury is still out. Bislang (nach kombiniert etwas mehr als 1000km auf beiden Rädern) jedenfalls deutliche bessere Erfahrungen als mit Schwalbe- TPU-Schläuchen, mit denen ich innerhalb von Tagen irreparablen Plattfuss hatte.
 
Mal eine verwandte Frage: Was spricht dagegen, in Schläuche etwas Dichtmilch einzufüllen?
Gab es fertig gelegentlich beim Discounter. Pannensichere Schläuche mit einer Masse, die sich wie Duschgel anfühlt. Hatte ich nie gekauft weil mir die Butyl-Schläuche schon zu dick waren. Für Schlauchreifen gibt es noch Reparaturflüssigkeit. Habe ich gekauft aber noch nicht gebraucht. Erfahrungen sind von sehr gut (Tufo Extreme) bis mittelmäßig. Man kann wohl nicht mehr so viel Bar rein machen wie vorher.
Pannenspray gab's auch mal. Habe ich aber lange nicht mehr gesehen.
 
Es gibt keinen Vorteil beim Rollwiederstand, Gewicht ist TPU überlegen, Montage beide gleich.
Den einzigen Vorteil von TL sehe ich in der Pannensicherheit, oder habe ich was vergessen?
Niedriger Reifendruck kann gefahren werden, was wiederum zu einer höheren Traktion führt und mehr Komfort bei rauen oder ruppigen Strassenbelägen bietet. Das Thema Snake Bite spielt auch keine Rolle. Wichtig ist natürlich, das Laufrad und Reifen aufeinander abgestimmt sind, dann hält der Reifen fürs Erste die Luft erstmal ohne Dichtmilch.
 
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